Die klatschende Reisegruppe
Freitag, 7. Oktober 2011
Thank you for the memories…
Ein langes Wochenende, wunderschönes Wetter und ein tolles Samstagabendprogramm “die sind da nur zum Saufen hingefahren” und sozusagen ohne Pause ging es weiter in die wunderschöne Hansestadt Hamburg.

Die Fahrt dorthin gestaltete sich unkompliziert dank Keksen und tollen anderen Autos. „Die könnten Musiker sein, jaa… ich sehe Teile vom Schlagzeug im Kofferraum und nein die sind bestimmt NICHT überladen.“

In HH angekommen fanden wir auch am gewünschten Ort einen Parkplatz und konnten uns ein Tetrapak O-Saft mit Kräuternote schnappen und ab gings. Einmal Schwedenaufkleber checken – ab, Mist!

Und kurz über die Reeperbahn- Pauli-Socken!! (und Schlüsselanhänger… der eine ist mit heute schon kaputt gegangen…)

Mit noch mehr O-Saft ging es dann Richtung Hauptbahnhof, natürlich wieder im Tetra. War „offener Alkohol“ doch seit wenigen Tagen in der U-Bahn verboten. Dem Tetrapack sei dank haben wir den Satz „Und wenn du nicht gleich ruhig bist, dann hau ich dir eine, Scheißegal das hier überall Leute sind!“ von einem liebevollen Vater auch mehr oder weniger ausgeblendet. Ordentlich gestärkt konnten wir dann unsere Restgruppe an der Markthalle begrüßen und feststellen, dass manche weniger für ihre Karte bezahlen mussten als andere ;), aber das kann ja nun wirklich jedem mal passieren.

Leicht wehmütig ging es dann die Stufen hoch. Hier war schließlich vor knapp 1,5 Jahren die erste Aktion des Duos mit 2 Fäusten. Danke Nina, danke P*, danke RF!



Während die einen T-Shirts kaufen („Ich kauf mir doch kein Shirt von ner Band die es in 3-4 Stunden nicht mehr gibt!“) sinnierten andere darüber wo, letztes Mal überall tätowiert wurde: „Wie haben die denn DA drei Stände hin gequetscht?!“.

Langsam füllte sich auch der Konzertbereich und sogar einen Jungen (!) mit P*-Shirt haben wir gesehen.

Da der aber noch nicht so strahlig war wie wir (und auch sonst eher 13 als Volljährig war), konnte er sich nicht so recht mit uns freuen.

One Fine Day… ja was soll ich sagen. Die erste Hälfte des Konzerts hatten sie einen sehr schlechten Stand bei mir. Allein die Markthalle zog mich in ihren Bann. Die Frage warum für eine wundervolle Lightshow Strom da war und für die Herren auf der Bühne keiner beschäftigte uns sehr. Es wurde sich dann noch an ein Bad Religion Cover gewagt und ein Lied, dass wunderschön vom Bassisten gesungen wurde, wurde sehr Taktlos vom Sänger „gestört“.



Langsam, aber sicher, schlug die traurige Stimmung des Abends doch auf mich über. Man dachte an all die vergangen Jahre und vor allem der Junge mit der Mütze tat uns so Leid…

Als das komplette Publikum dann für die Herren gesungen hat (zum Glück gab es Textblätter, schlimm genug, dass wir den Takt selber heraus finden mussten!), war schließlich alles vorbei.

Das ich mal bei einem Konzert Pisse in den Augen habe, dass hätte ich nie gedacht. Vor allem nicht bei einer Band, die ich erst zum 2.Mal live sehe und bei dessen Musik ich am PC immer auf weiter klicke, weil es mit größtenteils einfach zu melancholisch ist.



Aber wir können Männern einfach nicht beim Heulen zugucken… Zum Glück folgte nach dem Unplugged-Teil (den sie wirklich zu lang gestaltet haben für unseren Geschmack) noch einmal einer bei dem man sich auch im Pogo üben konnte, weil die Temperaturen in der Markthalle wieder mehr als Sommerlich waren verließen glaube ich nicht einmal die zahlreichen Mädchen (*tussis**hust**tussis*) trocken das Konzert, dann noch über drei Stunden Spielzeit, das merkt man schon, wenigstens konnten man im Unpluggedteil die Stufen der Markthalle wunderbar als Sitzplatz nutzen!

Der DJ der anschließenden Aftershowparty bewies mit fortschreiten der Nacht einen immer schlechteren Musikgeschmack. Als er nach über einer halben Stunde immer noch kontinuierlich schlechter werdenden Hip Hop spielte(„It´s tricky“ und „Jump“ haben wir ja noch sehr gefeiert- musikalisch tolerant wie wir sind!), wurde es für uns Zeit die Örtlichkeiten zu verlassen.

Nach Meinungsaustausch über die uns nicht zusagende Stimmfarbe des eines schönes Tages Sängers und noch mehr Vorfreude auf kommende Woche suchten wir unsere Schlafstätte auf.

Ein wunderschönes Wochenende neigte sich dem Ende.



Hamburg, wir sehen uns.

Junge mit der Mütze, jedes Ende ist auch ein Anfang. Klingt komisch, ist aber so.

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