Die klatschende Reisegruppe
Montag, 5. März 2012
Von Bademeistern und Nichtschwimmern
6,5 km Anreiseweg, wenn das mal kein Argument ist! Und außerdem, wer zuerst kommt, mosht zu erst ;)
An einem herrlichen Samstag“abend“ machten wir uns auf ins X, wir waren schließlich schon eine ganze Woche nicht da!
Ein bisschen Rumsauen mit den Chorknaben und Rotlicht waren auch noch vorher drin.
„Das Postermotiv kenn ich, konntet ja nur ihr sein!“ – Lisa und ihre Truppe waren also auch recht schnell gefunden ;) Andere (uns) bekannte Gesichter (mit Namen) fand man allerdings kaum.
Drinnen ging es doch sehr übersichtlich weiter. Hat aber auch Vorteile, so konnte man sich in aller Ruhe das doch sehr gemischte Publikum (vorzugsweise in Bandshirts der Bulls -.-) reinziehen. Da wird dem Auge schon was geboten!

Noch mehr fürs männliche Auge gab´s bei der ersten Vor“band“. Teile der Band trugen während und nach dem Auftritt Maske, ist aber verständlich, bei so einem Kram mitzumachen, da würd ich mich auch nicht zu erkennen geben wollen. Allerdings behaupte ich mal ohne das Gogo-Frontmädchen wäre die gar nicht so schlecht. Trotzdem bleibt zu sagen, wer ne Band aus Kiel buchen möchte, sollte vielleicht anstatt denen einfach Männerurlaub buchen ;)

Entschädigung gab es danach mit „Unleash the sky“. Die Jungs aus Darmstadt (inklusive Münchner Backliner/ Sänger) gefielen echt sehr. Die guckt man sich auch gern wieder an, großzügig Übersehen wir auch das Casper-Shirt des einen Gitarristen. Feststellen mussten wir nun aber auch, dass wir nicht sehr Charts bewandert sind, denn den einen Coversong… ja, ähh, keine Ahnung, Refrain kannte man irgendwie… aber sonst… *hust*
Also diese sympatischen Süddeutschen (Jungs, ihr könnt euch soviel bedanken wie ihr wollte, solang ihr nicht „meine Damen und Herren“ sagt!) hätten gern auch noch mehr Spielzeit haben können, aber da ja um 22.30 Uhr „Curfew“ war musste sich alle ein bissel ranhalten. (Der Sinn eines Zeitplans komplett auf Englisch bei 3 deutschen Bands hat sich mir zwar noch nicht erschlossen, aber nunja…)



Pünktlich (!) ging´s dann los mit den Münchnern (wobei der Mischer BESTIMMT Schwabe ist).
Was soll man sagen? Super Konzert, nur „Tell Me O Muse“ fehlte und Jessie hätte als Ballade doch auch gern den traurigen alten Mann gehört. Das X war zwar definitiv nicht voll, aber für meinen Geschmack eine super Publikumsanzahl. Man kam schnell überall hin (und auch weg… so von 16jährigen laut und schief mitsingenden Kerlen z.B.), die weise Entscheidung erst relativ spät in den Pit zu gehen wurde gefällt...
Jessie und ich sind NICHT hingefallen. Auch wenn es echt fies ist, wenn Leute, die um den Circle stehen, von außen schupsen! Und wenn man ein fremdes Bein zwischen die eigenen Beine geworfen kriegt, läuft es sich auch ganz schlecht!



Dank eines sehr alten Coversongs konnte ich Jessie dann auch erklären woher ich die Bulls kenne. Eben dieses Lied kam nämlich raus als ich 13 (nicht 15!) war und lief auf MTV rauf und runter (Ja Kinder, damals liefen auf MTV noch Musikvideos und es war nicht PayTV!)



Leider viel zu früh, aber mit einem dicken Grinsen im Gesicht ging das wunderschöne Konzert zu Ende.
Ohne Oceanic-Part II Shirt, obwohl das grün echt toll ist („Grün ist eure Farbe!“), ging es kurz zu Kermit. Umziehen, Flyer verteilen (waren zwar von 2010/2011, schade aber egal ;)) und Rotlicht trinken.

Anschließend gingen wir noch in die „Kirche“, soll man ja ab und zu auch mal machen.
Stereotypen einer „ländlichen Disco“ beobachten war angesagt. „Guck das ist der Tänzer, kann nur einen Move, aber in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Das ist Ponywise, der will immer allen Mädchen das pogen verbieten, der andere da sah auch schon mal NOCH 5 Jahre jünger aus… usw.“
Der DJ hat sich mal wieder selbst übertroffen. NIE spielt er die Bulls, aber an dem Abend… naja, aber die Kombination Hardcore – Ballade von Stone Sour – Hardcore, wenn das Thema offiziell „Nu Metal“ ist, spricht ja schon für sich ;) Aber dafür haben Agnostic Front, Eskimo Callboy, Heaven Shall Burn und Deichkind super in das Motto „Nu Metal“ gepasst, so is ja nicht!

Das Motto „EBM/EMO“ auf der Main sorgte auch bei „uns“ für etliche Highlight-Momente und sogar das The Ring-Mädchen war da!
Wir haben mal wieder (fast) alles gegeben und so ziemlich alles gesehen und so konnten wir uns mit einem kleinen Zwischenstopp auf den Heimweg (6,5 km!!!) machen.

Ein erfolgreiches Trainingslager kann natürlich zur Sinn machen, wenn es auch Aussicht auf ein weiteres gibt und so geht es kommenden Samstag in Gütersloh weiter.
Seid dabei, wenn es wieder heißt „Jugend trainiert für´s Serengeti!“

Qualitativ hochwertigere Fotos von dem Abend gibt es bei Lisa:

Unleash the Sky: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.373934909292156.93808.160617020623947&type=1

Emil Bulls: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.374103765941937.93850.160617020623947&type=1

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