Die klatschende Reisegruppe
Montag, 18. Juni 2012
Kann doch keiner ahnen, dass Sulingen so nah ist…
Man biegt also nicht rechts ab nach Kreuzkrug, sondern fährt ca. 30 km weiter ;)
Bei Blitzern muss man auch keine Angst kriegen, da weiß ich ja wo die stehen.
Wir haben uns also kurzfristig dazu entschlossen an einem Tag mit 80% Regenwahrscheinlichkeit aufs Festival zu fahren.
Lars, Rockgurken Anna, Josi, Lisa und noch andere unerwartet Leute waren mit am Start.
Und ich muss sagen, schon der erste Eindruck war super.

Top ausgeschildert (wo auch immer der Lars lang gefahren ist), erwartungsgemäß klappte es anfangs nicht so richtig, aber es wurde sich um uns gekümmert. Wunderbar, alle super nett, das erste Bier schmeckte auch schon.
Danach konnten wir dann auch das Gelände inspizieren.
Eine Bühne, Grasboden, Essen, Partyzelt, Toilettenwagen mit Wasserspülung!!!!! (diese waren übrigens immer sauber!!!), Parken für fast alle direkt in der Nähe…
Mit „rumgucken“ hatten wir uns sogar ne Deadline gesetzt, haben die Zeit aber schon gut dafür genutzt ein wenig mehr grün und gelb an die Wände zu bringen, ein wenig blau wurde vllt. auch noch dran geklebt, aber dafür waren wir ja auch da!



12.45 Uhr hieß es nämlich Eskimo Callboy gucken. Ziemlich gut war das! Der Sound war super (bei allen Bands), EC-Setlist gefiel, dieses Mal konnten die Jungs nicht durch neon-bunte Klamotten glänzen, sondern durch sehr kletterbegabte Dinos. Jedes Festival braucht verkleidete Leute, vor und auf der Bühne!



Für uns war dann kurz Pause vor der Bühne angesagt.
Sind wir halt auf den Zeltplatz gegangen, mal gucken wo Lisa wohnt. Wir waren auch keine 10 Meter aufm Platz, hatten wir schon ne Mische iner Hand. Super! Ich liebe Festival.
Jessie hat die grandiose Idee zuzustimmen sich mit Seil am Knöchel durch die Gegend ziehen zu lassen…Hat aber geklappt und alle Körperteile sind noch dran!
Dann haben wir noch „Nachbar“ getroffen, Kuchen und Wurst gegessen.
Super war es auf dem Zeltplatz! Regeln schien es da auch nicht zu geben, da konnte auch jeder rein, trotzdem hingen die Dosenpfand-Säcke überall rum. Unfasslich.



Musikalisch ging es dann weiter mit Puddle of Mudd.
Kannten wir zwar alle nur ein Lied von, aber das mögen wir ja.
Prinzipiell ist die Band gar nicht schlecht, mitgemacht wurde aber trotzdem kaum. Anscheinend kannte auch das restliche Publikum nur 1 Lied, aber da war dann was los! ;)
Weiter ging es dann mit Nusspli, Anna und co. waren auch aufgetaucht bzw. hatten mein Auto wieder gebracht und an den Arsch der Welt gestellt.
Egal, 3 Chaoten aus Berlin… ähhh… Eislingen an der Fils waren dran.
Und man muss sagen, schlechter hätte man die Setlist quasi nicht machen können. Auf 3 Lieder freuen wir uns immer ganz besonders, keins wurde gespielt. =( Aber unsere Choreo lief=)
Bei „Why still bother“ wollte Jessie freudig in den Pit springen… war nur leider kein Pit da- hat sie geguckt wie ein Auto, nur nicht so schnell. Der Versuch brauchbare Typen ein wenig „anzuschubsen“ hat auch nicht wirklich geholfen...



Und eben dieses Bild zog sich den ganzen Tag durch. Spaß hatten wir trotzdem alle sehr, man kann ja auch im Kreis rennen!
Mega Line-up, super Organisation, super Sound, saftige Eintrittspreise, Zeltplatz wie beim Umsonst& draußen Festival, die beste Security der Welt und vor der Bühne… nix/ kaum was. Aufm Gelände nie wirklich voll.
Seltsam! Wie auch immer sich dieses Festival rechnet, oder ob sich das alles so verläuft… keine Ahnung.

What ever, nach Nusspli gab´s noch Madball bzw. Meatball, J.B.O. (boa, wär ich dafür auf nen Einzelkonzert gefahren… ich hat mich SO arg geärgert, zum Glück waren wir in Wesel!), Enter Shikari (die waren ja beim Vainstream schon eher so geht so...) und Parkway drive, die irgendwie nicht überzeugen konnten, Metalcore ist ja super, aber die, der Funke sprang nicht über!
Ganz haben wir allerdings keine dieser Bands gesehen. Der unvermeidliche Regen kam und Manfred stand ganz nah ;) wir bitten um Verständnis ;)


 
Trotz Regen wollten wir uns aber SLASH (!!!!) nicht entgehen lassen. Auch da war nicht viel los vor der Bühne und „stalken und gestalkt werden“ war ziemlich hoch im Kurs… egal, der Mann mit der Gitarre und dem Hut in der Wüste vor der Kirche (als die Eislinger noch in die Windeln geschissen haben) reicht völlig, braucht man keinen Axl zu, Myles Kennedy hat das auch super gemacht ;)
Es hat Spaß gemacht, war auch wirklich gute Musik, aber für uns bleibt DER Adept-Gitarrist der persönliche Gitarrenheld und die Erkenntnis, dass aus vielen „Altmeistern“ mehr gemacht wird, als wirklich drin ist kristallisiert sich heraus. Ich möchte damit wirklich keinem auf die Füße treten, wir haben auch sehr viel Respekt vor denen ;)



Achja, wir Kinders haben auch irgendwann was gegessen, brav von „Mutti“ (oder so...) gegrüßt und Aufklärungsarbeit in Sachen Metalcore geleistet (Caliban sind die guten!! Nix christlich oder so ein kranker scheiß!) und irgendwann ging es dann auch ins Partyzelt. Die mächtigen Kassierer gucken!!!
Gefühlt haben auch hier alle nur auf ein Lied gewartet und wir haben es uns am Rand bequem gemacht, vielleicht sogar zu bequem. *lalala*
Ich für meinen Teil fand sogar, dass, solang keiner gesungen hat, die Qualität der Musik gar nicht mal sooo schlecht war.



Im „Anschluss“ gab´s dann Aftershowparty, für die einen auf dem Zeltplatz, (aufgrund der Bodenverhältnisse) für uns im Zelt... mit Evil Jared!!!
Wir waren gespannt. Hatten wir auf die Frage was der denn so für Musik abspielt nur „Was du willst, sonst Rock“ zu hören gekriegt. Aber egal, wir sprechen ja eh eine Sprache: Jägermeister!
Man kann sagen, er hat das wirklich nicht schlecht gemacht! Klar, der ein oder andere Übergang war nicht perfekt. Aber Musikauswahl war echt, joa scho. Seine „Show“ (Leute es war kein Konzert, sondern Disco, da brauch man dem „DJ“ nicht bei zugucken) war wohl so, wie die meisten es erwarten… Weiber, Schnaps, Autogramme etc.
Ich persönlich erwarte allerdings, dass er an seinem Penis ne Boxe durch die Gegend zieht. Meine Erwartung wurde also nicht verfüllt.
Zwischendurch hat uns noch der Kassierersänger verkuppeln wollen. Es wurde also Zeit schlafen zu gehen ;)
Haben wir auch versucht. Am nächsten Morgen waren wir recht fit und schon vorm „Wake-up“ hatten wir gefrühstückt und gepackt etc.!!!
 
Fallen wir also zusammen:
Reload, scheee war es bei dir. Nächstes Jahr dann bitte 3 Tage und Crime Scene.
 
Einen großen Dank möchten wir nochmal allen Beteiligten aussprechen, VORALLEM aber
Julian, Sebastian (wir hoffen du konntest wenigstens eine Band sehen, die dir Spaß gemacht hat), Manfred, dem anderen Sebastian, Henrik und allen, allen anderen super netten Helfern vom Festival.
Besonders hervor zu heben ist nochmals die Security!
Danke, danke, danke!

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Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44
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