Die klatschende Reisegruppe |
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Freitag, 31. August 2012
„Tja, eigentlich wären heute die Ärzte dran gewesen“
die klatschende reisegruppe, 16:50h
Was ist eigentlich in mich gefahren als ich auf einmal die tolle Idee hatte mal nett zu sein und anzubieten die Berichte für das ganze Wochenende zu schreiben?! Ich habe keine Ahnung, aber jetzt habe ich den Salat, irgendwie muss ein Bericht her!
Es fängt ja eigentlich schon damit an, dass für heute die Ärzte auf dem Plan standen, sogar in der Lieblingsstadt, draußen, Schlafplatz war klar, alles super- wir waren dann aber doch in der Lieblingsfestivalstadt, lassen wir die Umstände einfach mal unkommentiert;) „Zu Hause“ beim Holter Meeting angekommen hatten wir auch ziemlich schnell einen Helferpass umhängen und geklärt, dass wir ja gerne alles machen, aber um 22 Uhr eine doch eher blöde Zeit ist- war auch gar kein Problem. Das war auch das Motto des ganzen Festivals: „alles kein Problem, wir kriegen das hin“. Total super da, extrem viele Bekannte haben wir auch in Rekordzeit getroffen, teilweise sogar schon im Lieblingsmarktkauf bevor wir überhaupt beim Festival waren. Musikalisch ging es dann los mit „Last days of summer“, die haben zwar eine sehr schwierige Herkunft, waren aber doch recht gut. Meine Cam hatte ich in der Zwischenzeit auch abgegeben- es ist schon super, wenn man für sowas seine Leute hat und sich nicht mehr kümmern muss, wenn wir bald nicht mal mehr selber klatschen müssen haben wir es geschafft;) Kümmern mussten wir uns nur um die gerechte Verteilung von gelben Bändchen, aber das war ja schnell geschafft. Nebenbei dann noch ein wenig Crossnight-Promo und dann war es auch schon Zeit für die einzige Coverband mit Daseinsberechtigung: Daily Business. In Ermangelung eines Sängers haben die dann einfach 3 andere mitgebracht, hat auch gut geklappt, aber Bonny & Clyde üben wir dann nochmal, nicht Marc;) Sonst aber wieder sehr spaßig. Astra hat bis dahin auch geschmeckt, das merkte man besonders daran, dass wir sogar „Wonderwall“ gefeiert haben;) Irgendwann gab es dann einen 4-Personen Pit, aber nachdem denn ein Fuß ca. 2cm an meinem Kopf vorbei kam wurde der Versuch auch eingestellt;) ![]() Nach so viel Anstrengung gab es dann doch was zu essen und extrem gute Gespräche, deren Gesamttenor doch oft auf „ach, IHR wart das letztes Jahr!“ lag, sorry nochmal an alle, aber irgendwie scheint uns keiner was übel zu nehmen, im Gegenteil- irres Festival aber wir haben ja auch nichts schlimmes getan! Der Grill lief auch und angestoßen wurde auch, damit wurde dann auch das Spiel „Jägermeister“ eingeleitet, ich verstehe auch immer noch nicht, warum es sowas besonderes ist wenn man eben damit anstößt was man gerade in der Hand hat- und wenn es eine Flasche Jäger ist, das sind Kräuter, das tut gut;) Wir haben uns dann irgendwann doch vor die Bühne begeben, Radio Havanna gucken- das dritte mal diesen Monat, wir haben sie letzte Woche fast vermisst;) War wieder super, auch wenn Goldfischglas gefehlt hat. Leute waren auch nicht zu viele da und nachdem ich schon wieder in einem Loch hing wurden die Pit-Pläne wegen schlechter Erfahrungen letztes Jahr (wehe jemand verpetzt mich beim komischen Sanitäter!) auch aufgegeben, das die aber auch neuerdings alle um sich treten müssen! Feiern kann man ja auch so;) Die obligatorische Antifa-Flagge des Kreises Gütersloh war auch wieder am Start, auch wie sich das gehört wieder falschrum, wenn es nicht jedes mal ein Versehen wäre könnte man es so langsam für versteckte Satanische Botschaften (oder so;) ) halten. Leider, leider gab es nur eine Stunde Spielzeit- viel zu wenig! ![]() Danach mussten wir auch schon Arbeiten. Uns an eine Bierbude zu stellen und das NACH der Band, auf die wir uns am meisten gefreut hatten- gibt bessere Ideen, aber lief! Das Bier lief zwar teilweise nicht so wie es sollte („Wer hat eigentlich das Fass geschüttelt?!“) und das was wir da teilweise zusammen kippen mussten konnte man echt nicht mehr Bier nennen, mal abgesehen davon das es eh nur Herforder war- geschmeckt haben konnte das nicht;) Aber „Schnaps für das Thekenpersonal“ wurde groß geschrieben, Spaß hatten wir auch massig und schon wieder eine Coverband (heute von Iron Maiden) musste eh nicht sein. Als die Anlage entgültig aus war sahen wir uns aus irgendwelchen Gründen gezwungen selber zu singen- das die Leute noch da geblieben sind heißt wohl, dass wir genug Bier verkauft hatten! Besuch hatten wir auch genug und irgendwann tauchte unsere Flasche Jäger auf. ![]() Die fand auch genug Anklang, nicht so wie ein Weib, dass sich wohl die schlechtesten Leute des Festivals ausgesucht hat um zu betonen, wie geil sie Freiwild findet- sie wollte es aber auch nicht kapieren! Es kam also zur Flucht, da wurde dann noch weiter „gespielt“, die Umkleidekabine spielte auch wieder ihre Rolle und irgendwann um gefühlt 3 Uhr (es war 5!) war es dann für alle Zeit zu schlafen. Unser Schlafplatz war dann wohl Luxus pur- uns wurde die Turnhalle zugeteilt! Frischluft pur zwischen Verstärkern und Schlagzeugteilen, ich baue nie wieder ein Zelt auf, ich fahre nur noch zu Festivals mit Turnhalle! Es bleibt zu sagen: DANKE liebes Holter Meeting, wir sind unendlich froh nicht in Hamburg gewesen zu sein und plant uns bitte am nächstem Jahr voll mit ein, wir machen das wirklich gerne! ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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