Die klatschende Reisegruppe |
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Montag, 2. Januar 2012
„Da laufen Leute rum- glaubste nicht!
die klatschende reisegruppe, 22:50h
Das vorletzte Konzert des Jahres und von Jessie aus nur 6km weit weg, da sagt man doch nicht nein, besonders wenn es sich auch noch um die Broilers handelt!
Wir sind also gemütlich zum Einlass hin los gefahren, haben noch einen Longdrink, bzw. die letzte Ladung „Drogen“ um den Abend zu überleben, zu uns genommen und als die Schlange nicht mehr ganz so unmenschlich war ging es los. Drinnen gab es dann leichte Verwirrung bei Live: „Warum steht hier ein Beichtstuhl?!“ „Für coole Poserfotos, da haben wir keine Ahnung von!“, aber Bekannte haben wir trotzdem schnell gefunden. Die Zeit bis zum Konzertbeginn war also auch mehr als gut rum zu kriegen und dann standen Rejected Youth auf der Bühne. ![]() Was soll man sagen? Rein optisch wurde jegliches Cliché des Punk bestätigt, die Texte wurden genuschelt, der Sänger war offensichtlich besoffen und es gab Parolen zum mitbrüllen- herrlich! Auf Dauer dann aber doch irgendwie langatmig, das muss man zugeben. Aber ganz schlecht waren sie nicht, es ließ sich vorne gut aushalten und es stand schon einmal fest, dass wir uns heute nicht in den Pit trauen können. Wir haben ja keine Vorurteile, aber ganz ehrlich, diese aufgepumpten Typen, oben ohne, Glatze, Springerstiefel- die braucht doch kein Mensch wenn die dabei auch noch wie Neandertaler um sich schlagen und mit roher Gewalt/Kraft in den Pit gehen! Dann noch Hordenweise Onkelz, Freiwild etc. Shirts- Broilers, schafft euch doch mal ein ordentliches Publikum an, ihr seid doch gar nicht so!! Etwas weiter seitlich haben wir dann doch noch „normale“ Leute gefunden, die sogar ZSK mögen, da kann man doch bleiben;). Warum man sich allerdings bei einem Konzert irgendwo hinstellen muss und in einer Tour seine Tusse, die die Musik offensichtlich eh scheiße findet, im Arm haben muss werde ich wohl nie verstehen! Die Broilers haben dann mal gezeigt, wie man einen weißen Vorhang wirklich benutzt, und zwar mit einem Beamer! Super Intro und dann fing das Konzert auch schon an. Beste Laune auf allen Seiten, unterirdische Ansagen, und eine Setlist, die keine Wünsche offen ließ. Es wurde überraschend viel altes gespielt, aber auch die neueren Sachen, speziell von der Santa Muerte, wurden genug gespielt. Super Konzert, dass sie da auf die Beine gestellt haben, auch wenn es echt nicht angeht Herforder Pils als annehmbares Bier hin zu stellen, so weit kommt es jawohl noch! ![]() Trotz guter Vorsätze hat es uns dann doch irgendwann (als alle etwas müder wurden;)) in den Pit gezogen, dann konnte man da auch echt gut mitmachen! Nach zwei Zugaben war das Konzert dann aber leider schon vorbei, schade, schade! Am Merchandise haben wir dann heraus gefunden, dass wir für etwas Weiblicheres als „normale“ Shirts wohl einfach nicht fett genug sind, aber dafür hatten wir auch so genug Spaß. Es gab dann noch mehr als gute Gespräche am Auto: „ich leg dein Antisemitentuch mal da vorne hin, oder?“ „MEIN WAS?!“ und auch kulinarisch konnte Herford noch etwas bieten, trotzdem standen auch da die hirnlosen Gespräche und die Konzertplanung für 2012 eher an erster Stelle. Ist ja auch viel wichtiger! Zu lange haben wir aber nicht gemacht, es war ja schließlich noch nicht das letzte Konzert für 2011 und man musste ein wenig ausgeruht sein. Bei nur 6km Fahrtzeit ist man aber schnell zu Hause und wir waren und dann mal wieder auf unheimliche Art und Weise über das „Beschallungsprogramm“ einig. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 26. Dezember 2011
„Weihnachten ist erst, wenn wir wieder zu Haus sind!“
die klatschende reisegruppe, 00:57h
Ewig lang war die der Termin gefühlt weg, nun war es doch soweit.
Jessie und ich sollten das erste Mal gemeinsam Zug fahren. Wohin? Nur kurz um die Ecke, nach Ulm. Sind Luftlinie ja nur um die 500 km. Warum? Ganz klar, ALLE sind in Ulm. Nach einer kurzen Nacht (danke noch mal an dieser Stelle ;)) machten wie uns auf Richtung Bahnhof. Ziemlich entspannt fand ich die Hinreise ja. Reinsetzen –> Ankommen! Mit Hilfe unseres nicht sehr umfangreich befüllten Gepäcks *hust* verging die Zeit auch recht gut. Lernten wie doch schließlich, dass wir „in“ sind (danke an den Quoten-Inder!), gute Hunde schwarz und groß sind, es Leute verwirrt, wenn nach der Frage „Willst du noch O-Saft?“ eine bräunliche Flüssigkeit aus der Flasche kommt und Kuchen in Muffin-Förmchen eine sehr gute Sache sind! Nachdem wir nach nicht einmal 20 Minuten Fahrt gefragt wurden, ob wir denn nicht leiser sein können, konnten uns alle anderen aber doch gut leiden. Ein bisschen was haben wir von Deutschland haben wir dann auch gesehen. Im Winter, ohne Schnee, jedoch ziemlich schäbig. Eislingen an der Fils fanden wir auch weniger „schlimm“ als gedacht. Irgendwann (etwas 7,5 Stunden später) kamen wir also bei dem besten Dezemberwetter (für so einen Ausflug) in Ulm an. Übrigens unser erster richtiger Aufenthalt in Süddeutschland. Bekannte Gesichter waren auch sehr schnell gefunden und wir konnten etwas weniger schnell den Ort des Geschehens finden: das Roxy. ![]() Frisch gestärkt und mit neuen und alten Bekannten sollten wir dann das etwas Benzin lastige innere begutachten können. Gefiel! Auch der halbe Liter Bier für 2,5 € konnte sich sehen lassen! (Nur Tequila silver gab´s nicht ). Wir wurden dann auch überall als „klatschende Saufgruppe“ oder „saufende Reisegruppe“ vorgestellt, wir sind halt auch wie eine Band, nur mit mehr Alkohol, immer gut gleich einen guten Eindruck zu machen! Dazu kam dann noch eine unnatürliche Freude über unseren langen Anreiseweg, aber ich glaube wir haben bei den kurzen Strecken immer noch gewonnen! Nach den Vorband-Contest Gewinnern (fragts mi net wie dies geheiße) ging´s los mit mit den Bulls. Super Publikum haben die mitgebracht. Eine SEHR gute Idee die einzuladen. Bis jetzt weiß ich auch noch nicht über wenn ich mich mehr gefreut habe: Bulls oder Itchys… Es gab also ein sehr gutes Bulls Konzert (nur zu kurz und ohne „Tell me o muse“, dafür aber zwei Walls!). ![]() Danach waren wir schon einmal komplett nass und mit dickem Grinsen im Gesicht. Weiter gings bei der „10 Years of Tightness“-Sause mit den Geburtstagskindern. Gefiel auch sehr! Schien keiner irgendwas „vergessen“ zu haben. Wahrscheinlich aus Angst vor „auf´s Maul“ wurde auch „one day“ gespielt ;) Ein paar „Gastauftritte“ gab´s auch. An dieser Stelle melden wir den Wunsch nach einer Sepcys Reunion an. Wenn Max das durchhält, auch gern immer im Vorprogramm von Nusspli! Wir konnten also ein langes, gutes und nasses (diese Wasser spritz Aktionen, SUPER!!! Gern wieder!!!) Konzert genießen. Besonders hervor zu heben hier auch die Setlist, die echt keine Wünsche offen lies! Bei „As long as I got chords“ wurde glaube ich JEDER zum Mädchen, das Medley war der Wahnsinn... . Nur ein bekanntes Gesicht fehlte uns… ![]() Nahtlos ging es mit unserem Lieblings-Marc und Musik auf einer „Aftershow-Party“, die man größtenteils einfach so von unseren Reise-Cds hätte spielen könnten. Das bis jetzt doch ziemlich vermisste „sympathisch“ wurde dann auch noch ein bisschen zelebriert ;) Über ein wenig Erholung hätten sich unsere Körper zwar sicherlich gefreut, aber man war ja nicht zu Spaß da ;) Mein allerneustes Mittel gegen Husten und Stimme weg ist jetzt übrigens „Schnaaaps“. Kurz nach 2 waren wir dann zwar noch wichtiger als Jesus, den Betreibern des Roxy´s allerdings weniger wichtig als der Feierabend. Liebe Menschen des Roxy´s ihr habt ziemlich VIELE Sympathiepunkte verloren!!! Nach Bier-und Mixtape-Verschenkungen, Jägermeister und super netten Gesprächen mit unserer Lieblingsschweizerin (Ha! Jetzt kloppt euch drum wer gemeint ist ;) ) und Gesprächen mit Themen wie „Ja, ich war auch mal nüchtern“ (auch wenn Jessie nach wie vor betont, dass es GANZ anders gemeint war als sie es gesagt hat) oder „als der Stuhl dann nicht kaputt gegangen ist bin ich weg gegangen“, war es irgendwann Zeit für uns im Bahnhof über Herforder Pilsener und Kaffee zu diskutieren. Als wir dann endlich im Zug schlafen könnten, waren wir doch ZIEMLICH froh. Ohne Pannen seitens der Deutschen Bahn (ich war sehr überrascht!!!) und uns, waren wir irgendwann wieder in OWL gelandet. Hat sich gelohnt, der verrückte Trip! (Und das nun tatsächlich schon Weihnachten ist, das hatten wir trotz Christbaum loben und wunderschönem Regenschirm noch nicht so richtig aufm Sender…) Wir sind also aus Ulm zurück mit vielen beantworteten Fragen (!!!), vielen neuen und vor allem der Erkenntnis, dass sollte es ein Ulm II geben, dieses SEHR genau im Vorfeld geplant werden muss. Macht´s gut, frohe Rest-Weihnachten und vielleicht bis nächste Woche. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 20. Dezember 2011
„Also zu sagen, dass das zu den drei besten Konzerten des Jahres gehörte ist schon fast eine Untertreibung!“
die klatschende reisegruppe, 23:22h
Es scheint fast so, als ob der Donnerstag unser neuer Reisetag wird! Diese Woche ging es allerdings nach Osnabrück, aber nicht in den Rosenhof, sondern in die Kleine Freiheit, in die das Konzert von Turbostaat verlegt wurde (vorher sollte es im Glanz+Gloria stattfinden, da gewinnt ja alleine der Name der kleinen Freiheit schon!). Wie schon im Sommer musste man Turbostaat-Konzerte in Osnabrück echt suchen! Aber irgendwann hatten wir dann auch den Parkplatz vor der Tür und dank Mixtape, das ausführlich getestet und für gut befunden wurde, war die Stimmung schon ganz oben.
Nach einem Longdrink ging es dann auch rein und drinnen war es dann…sehr übersichtlich! Wenn das Glanz+Gloria noch kleiner ist…Wahnsinn! Die Freiheit hat schon höchstens die Größe vom Falkendom- gefällt uns! Drinnen haben wir dann auch noch mehr als erfreut fest gestellt, dass es dort nicht „nur“ Astra, sondern sogar Rotlicht gibt! Und das zu einem annehmbaren Preis, Osnabrück, du schöne Stadt! Hamburger Straße, Rotlicht und ein Laden, der „kleine Freiheit“ heißt, mehr Lieblingsstadt kann man in Osnabrück glaube ich nicht finden! Potti und Feffi waren dann auch schnell gefunden und wir haben die „wir dachten wirklich, du hast morgen Geburtstag, wir waren heute noch nicht bei Facebook!!“ Situation doch noch gut gelöst behaupte ich mal, trotzdem noch einmal: es tut uns leid!! Die wunderschöne Krone hätte uns aber doch drauf hinweisen können… Vorband heute waren dann, wie in Hameln schon, Findus. Die gefielen uns auch wesentlich besser als in Hameln, wir haben zwar mehr gesessen als mit gemacht, aber doch- deutlich besser abgemischt und somit sehr gut hörbar! Nur der Sänger war leider immer noch nicht an die Leine gelegt;) Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann auch los mit Turbostaat. Die haben direkt als ersten Song „Insel“ raus gehauen und die Marschrichtung stand! Vor der Bühne fast nur Kerle, die Bühne selber nur zwei Stufen hoch, niedrige Decke, durchgängiger Pit- ich möchte jedes Konzert so haben!! Man kann wirklich sagen, dass in dem Raum JEDER Bock hatte, egal ob vor der Bühne, auf der Bühne, halb über einem Monitor hängend- jeder voll motiviert! Viel mehr kann man dazu auch einfach nicht sagen, der ganz große Wahnsinn der da ausgebrochen ist mitten in der Woche! An der Decke haben sich irgendwann Tropfen gesammelt, ein Backliner war nur damit beschäftigt Monitore ein zu fangen und Kabel wieder rein zu stecken, hatte aber gar kein Problem damit, dass vorne alles ein wenig im Chaos unter ging weil die Bühne so niedrig war. Kennt man ja auch anders;) Aber er freute sich und half höchstens mal mit jemanden wieder auf die Beine zu holen, so muss das doch! ![]() Obwohl kein Shirt mehr trocken war, inzwischen Getränke von der Bühne geklaut wurden (auch das störte niemanden;)) und die Schnappatmung zwischen den Songs doch mehr als deutlich war, war es auch gefühlt viel zu schnell wieder vorbei. Besonders wenn man bedenkt, dass nächstes Jahr erst mal „Pause“ ist, zumindest mit Konzerten, aber so ein neues Album ist glaube ich ein guter Kompromiss;) Wenn man dann zum Ausklang noch "Frieda und die Bomben" kriegt ist auch fast alles gut;) ![]() Nach dem Konzert wurde dann ein streikendes Internet mit einem Shirt ausgeglichen („Ich nehm dann halt einfach das, das ich noch nicht habe“) und aus Vernunftgründen ging es auch relativ bald nach Hause. Uns fehlten auch die Rückfahrt über immer noch die Worte, weil es einfach SO schön war! Und das uns die Worte fehlen passiert ja nun wirklich nicht oft- haben wir halt die von anderen benutzt und „dezent“ das Mixtape mit gesungen, Sätze wie „ich habe immer die ausgesucht, die kaum Intro haben und gleich auf die Fresse gehen“ sagen glaube ich alles darüber aus, WIE gut diese CD ist ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44 status
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