Die klatschende Reisegruppe
Montag, 24. September 2012
Geile Location, interessante Anlage
Bin ich etwa schon wieder im hintertreffen mit einem Bericht? War nicht sogar das nächste Konzert schon? Sollte ich Berichte schreiben ernster nehmen?? Vielleicht nein!
Was war überhaupt?

Abschluss der Open Air Saison, bei mir zu Haus (quasi). Rock im Schloss mit den Emil Bulls und Le Fly.
Also Line-up und Promo (sowie Umbaumusik) haben se drauf, die Pyrmonter. Muss man ihnen lassen.
Wie das bei Konzerten im Einzugsbereich „Live“ so ist, ist das Rahmenprogramm etwas anders. Dieses Mal wurde nicht zu Haus gegrillt und geritten. Nein, wir haben den Lohn für 2 Stunden hat erarbeiteten Spaß gegessen. Ein „Super-Spagetti-Eis“. Das war mal groß. Ersetzte quasi eine vollwertige Mahlzeit.

Aber ähh, zur Sache. Rock im Schloss. Gelegen im Innenhof vom Pyrmonter-Schloss (oh Wunder) unter freiem Himmel, aber mit ganz großen „Schirmen“, Regen wäre also auch nicht das Problem gewesen und so endete für uns diese vom guten Wetter geprägte Draußen-Saison. Quasi perfekter Übergang „draußen mit Dach“ oder so;)



Wir haben (mal wieder) deluxe geparkt und waren auch etwas länger als geplant am Auto („auch mit Bändchen keine Wiedereinlass“). Warum dann überhaupt ein Festivalbändchen und ein „Altersbändchen“ wird wohl ein Rätsel bleiben. Den Lärmmessungstypen haben wir nebenbei auch beruhigt. Ein seltsamer Mensch. Uns hätte es aber eh nicht interessiert wo er sein Mikrofon versteckt hatte. Und noch weniger, dass er in einer Band spielt!
Irgendwann sind wird dann aber auch rein. Haben den ein oder anderen Bekannten und vor allem Lisa getroffen.

Und ganz ehrlich, hätten wir ne richtige Kamera mitgehabt, wir hätten wohl keine Band gesehen. So eine tolle Location war das.
Da wir aber nicht so profimäßig ausgestattet waren, haben wir uns dann Le Fly angeguckt. Die haben in Wesel schon eher mehr Spaß gemacht. Könnte auch am Mischer gelegen haben. (Da bleibt nur zu sagen: „Nicht Crispy.“). Aber man musste wirklich raten, welche Sprache die überhaupt singen, von einzelnen Worten mal ganz zu schweigen.



Bei den anschließenden Bulls konnte aber auch kein Mischer retten, dass die Anlage einfach zu beschissen war für diese Band.
Auf technische Probleme wurde dann auch irgendwie geschissen. Gitarrensolo wurde halt nicht gehört, sondern geguckt. Da ist Vorstellungskraft gefordert.
Was gibt’s sonst noch zu sagen? „Tell me o muse“ wurde wieder nicht gespielt und Lisa hat ihr „All systems go“ auch nicht gekriegt. . Wir haben keine ernsthaften Verletzungen davon getragen, die Chucks sind auch wieder von Steinen befreit… sonst noch was? Eine Betroffen machende erste Reihe! Jenseits von gut und böse, würde es man nicht besser wissen würde man denken Madsen haben gespielt. ALLES da, Seifenblasen, Herzchen zeigen, Sänger ansabbern- verrückte Welt! Aber unterhaltsam für uns;)



Keine Ahnung. Vielleicht wäre noch zu erwähnen, dass, so gut das Line-up die letzten 2 Jahre war, Nusspli werden da nie spielen können. Panzer dürfen da nämlich nicht rein (steht auf der Eintrittskarte).

Danke Rock im Schloss für einen guten Abschluss der Festivalsaison. An dieser Stelle nochmal DANKE an den ganzen Sommer und alle beteiligten, uns fehlen da ein wenig die Worte, aber das war (mal wieder) unser Jahr Festivaltechnisch!
Aber ganz ehrlich, was haben wir draußen eigentlich vermisst, was drinnen da ist?
NIX, fuckwinter.

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Montag, 17. September 2012
„Ihr seid für Eskimo Callboy da, das sieht man!“
Und SCHON wieder hat das Jahr der Konzertabsagen zugeschlagen. Dieses mal haben die Lieblingsluxemburger von Eternal Tango abgesagt. Dabei hatten wir die schon viel zu lange nicht mehr gesehen, sehr sehr schade also! Ersatz gab es auch nicht, die anderen Bands durften einfach länger spielen.

Wir haben uns also relativ spät, aber doch mit Vorfreude auf den Weg nach Emsdetten gemacht. Ein neues Mixtape war auch am Start und das hat sich schon voll bewährt. Hat auch genau im richtigen Dorf den richtigen Song ausgespuckt, man darf stolz sein! („Wie kann man nur...“). Das Parkplatzglück war wieder voll auf unserer Seite und wir haben noch ein wenig was von XY gesehen. Da wurde ja versprochen, dass es „voll auf die Fresse“-Musik ist, war es aber eher nicht, man konnte also was essen, Tipp an alle: wer WIRKLICH kein Fleisch will sollte an dem Nudelstand auch keine Gemüsenudeln essen;) Dafür haben wir in Rekordzeit Bekannte getroffen!

Danach kurze Umbaupause und für uns Pause auf dem Parkplatz. Da haben wir dann auch in Rekordzeit Nachbarn mit gutem Musikgeschmack kennen gelernt und uns da fast ein wenig verquatscht, aber Eskimo Callboy sollten los legen, es ging vor die Bühne. Das Intro wurde mal wieder gefühlte 20 mal angespielt, aber irgendwann ging es wirklich los und die Leute haben sich vom Intro an dermaßen die Köppe eingehauen, teilweise war es nicht mehr schön!

Man hatte wieder munter Füße um sich herum fliegen und auf dem Asphalt floss wohl doch ein wenig Blut. Wir sind ja beide nicht pingelig, aber DA musste man doch nicht in den Pit. Aber auch außerhalb davon war die Stimmung gut! Auf der Bühne anscheinend auch, denn es wurde noch mehr geredet als sonst und sogar die Setlist war mal ein wenig anders als sonst dieses Jahr! Und noch einmal an die Antifa: Eskimo Callboy auf einem Festival gegen Rechts, explodiert euch jetzt der Kopf, oder wie ist das?;)



Trotz Headliner und zusätzlicher Spielzeit von Eternal Tango durften sie nicht zu lange spielen, es ging also zurück zu unseren neuen Freunden vom Parkplatz. Die hatten auch Wodka-Mischgetränke und Songwünsche am Start („Also entweder was hartes, wie Sodom oder so, oder die Cantina Band!!“) und wir hatten Spaß. Wir wollten uns dann doch noch DEN Headliner angucken. Ohrbooten waren das. Die Erinnerungen an die waren ja nicht zu gut. Das wurde dann vor der Bühne bestätigt. Langweilig, nervig, „für mich haben die keine Daseinsberechtigung“ sagt glaube ich alles, aber mehr wollen wir hier auch gar nicht lästern;)

Wir haben es uns also auf den Sofas gemütlich gemacht, haben Leuten erklärt was ein gelbes Band da wo wir herkommen so heißt, etc. Rausgefegt wurden wir auch irgendwann und nichtmal aufs Klo durften wir dann noch. Weil es für uns beide morgens früh rausging hatten wir nicht einmal mehr Motivation zu Fuß das Plattendeck zu suchen, es ging also relativ früh relativ nüchtern schlafen- auch mal was neues! Schlafen lies es sich aber sehr ruhig und mit angenehmen Temperaturen. Morgens wollte der Burgerking in Ibbenbüren zwar nicht mit uns spielen, aber da gibt es ja wirklich schlimmeres;)

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Mittwoch, 5. September 2012
„Also um 4 muss ich hier weg…“
In Verl ist was los? Daily Business spielen? Joar, dann wollen wir mal.
Ganz so früh wie die anderen unserer „Reisegruppe“ konnte ich zwar nicht sein, die Adressenangabe bei der Facebook-Veranstaltung war auch mehr als dürftig, also durfte mich Jessie am „Musik Express“ abholen. Und mal GANZ im Ernst, zu der Bühne findet doch niemand von außerhalb.
Von außerhalb waren auch einfach nicht soo viele Leute da. Brauch man ja auch nicht, wenn von „zu Haus“ genug da sind.

Aber ne richtige Bühne hatten se da versteckt hinter die Büsche gestellt. Dafür gab es aber kein Bier, sondern Bitburger. Um das ganze ETWAS aufzuwerten mit Zitrone UND Alkohol. Half aber nix, ein bissel Bitburger schmeckte man durch (also den Nachgeschmack nach Esel).



Nach Geburtstagsglückwünschen und Giesela holen (Jessie durfte mit dem schön Wetter-Objektiv Fotosklave spielen (die beiden haben das wirklich super gemacht!!!)) konnte es auch losgehen.
Wie der gut gebildete OWLer weiß sind Daily Business ne Coverband (mit Daseinberechtigung). Allerdings haben die momentan ein Problem. Denen ist der Sänger weggelaufen. Aber keinen Stress, laden se sich 3 neue Sänger ein. Den Marc, den Pascal (oder wie auch immer er heißt) und den Dennis.

Und man muss sagen, das macht Laune mit denen. Auch wenn der ein oder andere Text in Social Distortion Manier ausgedruckt am Montitor hängt.
Sowas stört ja nun wirklich keinen. Wenn sogar der Junge in der „Hääven shell bürn“-Jacke „Wonderwall“ feiert, und das Zweimal (in Worten: 2).



Es war also wirklich das beste Daily Business-Konzert, welchem ich je beiwohnen durfte. Eine schöne, abwechslungsreiche Setlist. Olek hat bewiesen, dass auch Bassisten mal das Mikro in die Hand nehmen dürfen. Wir hatten Spaß, die Jungs auf der Bühne wohl auch. Nur der Mischer… NICHT Crispy. Mehr will ich dazu nicht sagen.



Irgendwann war dann auch die letzte Zugabe gespielt und so gaaanz langsam wurde abgebaut. Zwischendurch hat dann ein Fiat noch bewiesen, dass auch solche Autos Raumwunder sein können, also mit richtigem Tetris.

Und ganz irgendwann saß auch jeder in seinem eigenen Auto und für mich gings dann nicht nach Haus, sondern wo anders hin. Um 6 war schließlich Truck-Call (korrekt, Truck nicht Bus!).

Wir sagen noch mal DANKE für eine sehr unterhaltsamen Abend in Verl, beim Verler leben.

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