Die klatschende Reisegruppe |
Dienstag, 23. November 2010
The Long Way Home – Zwischenstopp Nr. 2: Nordhorn mit Ponyhof, Grillen und Rock´n´Roll
die klatschende reisegruppe, 15:54h
Der Weg geht weiter, wieder Donots, wieder Live und Jessie. Diesmal machten sie sich auf den Weg nach Nordhorn. Geschlafen wurde auf dem Reiterhof Wilmink. So wurde die Gelegenheit genutzt und nach der Ankunft und der mehr als tollen Begrüßung zusammen mit dem Angebot uns nachts aus Nordhorn abzuholen wenn wir beide trinken wollen, wurden zwei Ponys, Nico und Speedy, gesattelt und es ging für eine kleine Runde in den Busch.
Die Ponys benahmen sich mehr als vorbildlich, es wurde ein wenig galoppiert, noch mehr gelacht, aber weil noch ein Konzert anstand (was man sich da auf dem Ponyrücken mitten in der Pampa nicht wirklich vorstellen konnte) fanden wir doch recht schnell den Weg zurück zum Hof. Einmal kurz umziehen und es ging los. Von Uschi gut nach Nordhorn geleitet war die Scheune, die ihrem Namen alle Ehre machte, schnell gefunden. Also wurde ein Parkplatz gesucht und an einem Einkaufszentrum der Grill aufgebaut. So mit Campingstuhl, Bierkiste, Einweggril, Marktkauftüte und Musik aus sehr schlechten Boxen haben wir wohl nicht sehr einladend ausgesehen, alle die kamen waren irgendwie betont schnell wieder weg Aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch! Es wurde gegrillt, später auch Bananen und Musik gehört. Dies führte auch zu einem Prägenden Satz des ganzen Wochenendes: „Und wenn die Zeit gekommen ist, dann wetzen wir die pinken Plastikmesser!!“ Man merkt also was für eine gute Mischung Bier, Fleisch, die Vorfreude auf ein Konzert und die Apokalyptischen Reiter sind! Nach dem Grillen haben wir uns dann auf den Weg zur Scheune gemacht und Jessie musste erstmal wieder umdrehen weil eine übermotivierte Security-Tante die Cam eher uncool fand. Nun gut, alles Bands schon oft genug vor der Linse gehabt Drinnen haben wir dann auch direkt Melanie und Dennis gefunden, die Gruppe für den Abend war komplett und man ging in den konzertraum. Moment, Konzertraum? Wohnzimmer trifft es auch ganz gut, SEHR übersichtlich klein! Das hat die Vorfreude dann nochmal gesteigert und das Bier aus den Glitzerbechern schmeckte nochmal besser. Das Konzert fing auch bald an. Den Anfang dieses mal machten Montreal aus Hamburg. Wie immer einfach nur Spaß pur das Konzert, aber leider viiiiel zu kurz! Die Leute waren motiviert, auch wenn der Altersdurchschnitt mal wieder bei gefühlten 13 Jahren lag. Danach kamen wieder die Schweden von Royal Republic auf die Bühne- die 13-Jährigen waren begeistert von der Optik der Band, wir waren begeistert von der Musik! Sie haben sich mal wieder selbst übertroffen und sogar „Vicous“ haben wir zu hören gekriegt, auch hier wieder das altbekannte Problem: viiiiel zu wenig Spielzeit! Nach den Schweden kamen dann relativ schnell die Donots auf die Bühne. Ihnen war die Spielfreude und die Freude über die Tour (in Nordhorn wurde der Tourabschluss gefeiert) deutlich anzumerken und so haben sie nochmal alles gegeben! Die Setlist gab für jeden etwas her und es wurde ohne Rücksicht auf Verluste gefeiert, was angesichts der Biergetränkten Fliesen auch schnell mal auf dem Boden enden konnte, aber ein bisschen Schwund ist ja immer dabei! Ein wenig getrübt wurde das ganze durch ZU dreiste Fans, die meinten mitten im Konzert Bilder von sich und Ingo machen zu müssen- wo ist die Anti-Cam Security-Frau, wenn man sie braucht?! Aber davon lies sich eigentlich niemand die Laune verderben. Als das Konzert denn auch leider schon vorbei war wurde sich von Melanie und Dennis verabschiedet und noch schnell eine Karte für den Tourabschluss in der Münsterlandhalle gekauft. Danach wurde sich noch nett mit den Jungs von Royal Republic unterhalten und schonmal klar gemacht, dass sie bereit wären beim Serengeti Festival zu spielen. Das Schlagwort „Bielefeld“ hatte da doch eine sehr große Wirkung und uns wurde versprochen, dass sie wenn sie eingeladen werden auch kommen, wenn wir kein Shirt kaufen Das musste aber trotzdem sein und obendrauf gab es dann noch einen Jägermeister-Muffin Zwar etwas trocken, aber eindeutig eine gute Idee! Wieder auf dem Ponyhof angekommen wurden noch ein paar Filme geguckt und beschlossen, dass jeder, der versucht uns vor neun Uhr zu wecken mit einem pinken Plastikmesser umgebrachtwerden muss. Um punkt 9 waren wir dann auch wieder wach und haben und laaangsam unter Begutachtung der vielen neuen blauen Flecken angezogen. Beim Frühstück haben wir dann auch erfahren, dass sie Uhr ganz ohne uns zu fragen umgestellt wurde Geritten wurde trotzdem, in Anbetracht der Sättel, die ein wenig Gaffa vertragen könnten, wurde dieser jedoch gleich weggelassen. So machte man sich auf ins Gelände um einmal komplett Nass zu werden, was aber irgendwie keinen gestört hat, und der letzte Abend wurde noch einmal durchgesprochen. Nach einem leckeren Mittagessen ging es dann wieder los ins Gelände. Dieses mal sogar im trockenen! Die Motivation der Ponys hatte aber deutlich nachgelassen und die Wege, die vor 4 Jahren, als Live das letzte mal da war, noch toll waren waren nicht mehr bereitbar, so war es dann als wir endlich wieder angekommen sind auch schon dunkel (war da nicht auch was mit einer Zeitumstellung?!). Halloween wurde also auf dem Ponyrücken verbracht. Es kam kurz die Idee auf die Donots-Pullis mit Sägen und Dinos als Verkleidung zu benutzen und mit „Süßes, oder mein Pony kackt dir in den Garten“ loszuziehen, die Idee wurde aber schnell wieder verworfen. Wieder angekommen wurde erstmal geduscht und gegessen, danach hat man es sich im Zimmer bei Vanillesauce und Bier zusammen mit Filmen gemütlich gemacht. Ponyhof für große sozusagen Am nächsten Morgen waren wir aus mir unerklärlichen Gründen total unfit und haben somit bis zum Mittagessen/Frühstück…äääm….Brunch!!! Im Bett rumgegammelt und weitere Pläne geschmiedet Der Zeitpunkt der Abreise war also leider schon gekommen und ein Wochenende fern von jeglicher Realität neigte sich dem Ende zu. Einen Programmpunkt gab es allerdings noch: Den EMP Shop in Lingen. Der stellte sich allerdings als weniger toll heraus wie man es sich vorstellt. Gefühlt hängen da nämlich nur die Rest, die im Katalog nicht bestellt wurde. Gut für das Konto, schlecht für die Zufriedenheit Gefunden haben dann aber doch beide was und man machte sich mit der Gewissheit die Donots noch in dieser Woche wieder zu sehen auf den Weg nach Hause. In diesem Sinne: Leck mich am Arsch, was soll das sein, ich kanns immer noch nicht fassen, hier ist nichts mehr so wie früher, das ist Scheiße für die Massen, zwar ist die Mukke noch von euch, und die Texte voller Herz, doch irgendwie ist etwas anders, UND FÜR MICH SIND DAS GREEN DAY FANS! ... comment |
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