Die klatschende Reisegruppe
Dienstag, 23. November 2010
The Short Way Home: von der Gorilla Bar ohne Zwischenstop im Gleis 22 in die Halle Münsterland
Da die Long Way Home Tour leider beendet war ging es jetzt nach Münster.

Angefangen hat dieses Wochenende in der Gorilla Bar mit dem kleinsten Donots Konzert aller Zeiten, für das es keine Karten zu kaufen gab. Durch extrem viel Glück war die Klatschende Reisegruppe auch hier, in Form von Jessie, anwesend.

Im Nieselregen angekommen ging es erstmal in einer Umweltzone in einem Kermit ohne Umweltplakette auf Parkplatzsuche. Die war auch erfolgreich, blöd nur, dass der Ticketautomat nicht ging- aber man muss ja auch mal Glück haben und auf das beste hoffen!

Das Hostel mit den fünf Mitbewohnerinnen war auch schnell gefunden und es ging auch bald los zur Gorilla Bar. Da angekommen schonmal das erste mal von den „netten“ Securitys angeschnauzt worden, dass alle falsch stehen. Zu allem Überfluss standen auch noch vier von den Leuten aus dem Donots-Forum, darunter natürlich auch Jessie, nicht auf der Gästeliste. Da die Securitys nichts machten wurde ein wenig rumtelefoniert, die Band hat also den Manager rausgeschickt und alles wurde geklärt.

Das Konzert selber war wie jedes Donots Konzert einfach nur gut, aber trotzdem komplett anders: keine/kaum Singles, also kein „Stop the Clock und Konsorten, super selten gespieltes Zeug und ein Anthrax-Cover, das besonders bei Jessie zu extrem viel Freude geführt hat. Weil die Band die Bühne „leider“ nicht verlassen konnte wenn alle davor stehen wurde noch ein wenig gespielt, darunter „Calling“ in einer Akustik-Version, toller Abschluss von einem tollen Konzert

Am Samstag ging es dann mit Verstärkung durch Live wieder nach Münster, dieses mal in die Halle Münsterland. Vor dem Konzert stand aber noch ein Besuch bei Lou aus, der es blendend geht!

An der Halle angekommen wurde mit Astra-Rotlicht und Löffesbisquits gewartet (ja, wir wissen halt, wie man lebt ) und man hat die ersten netten Leute kennen gelernt. Der Einlass ging extrem schnell, weil einfach garnicht kontrolliert wurde- öfter mal was neues würde ich sagen!

In der Halle haben wir dann die nächsten Leute kennen gelernd und beschlossen dort kein Bier zu trinken weil das alles andere als trinkbar war, auch wenn es umsonst war Drinnen haben wir auch irgendwann Tim und Lars gefunden die wirklich eine „Uwe“-Fahne mitgebracht haben. Zur Erklärung: beim Serengeti Festival 2009 haben die Donots angefangen den Security mit dem Wasserschlauch Uwe zu nennen und die H-BlockX haben immer weiter darauf rumgeritten, bei der Bandkombination bot sich diese Fahne also mehr als gut an.

Die H-BlockX haben den Abend dann auch eröffnet und gegenüber den Vorjahresleistungen leider enttäuscht. Zu viel Megaphon und Hip-Hop-Party und viele Songs, die gefehlt haben. Die Stimmung war trotzdem super und im Circlepit zu „Ring of Fire“ hatte die Uwe-Flagge ihren ersten großen Auftritt. Zudem hat man ganz neue Talente entdeckt, Guido der sonst bei den Donots die Gitarre bedient durfte für einen Song ans Schlagzeug und diese hohen Geräusche im Publikum ließen nichts gutes in Sachen Publikum erwarten.

Spätestens nach den H-BlockX hat sich die Reisegruppe irgendwie verloren. Also wurden neue Kontakte geknüpft bis die Donots mit einem tollen Schatten-Effekt bei dem Intro „Changes“ die Bühne geentert haben. Die Halle hat gekocht und die Donots konnten ihr Glück ganz offensichtlich nicht fassen.

Damit alle etwas von dem Konzert haben wurde ein kleines Akkustik-Set auf einer zweiten Bühne auf der anderen Hallenseite vorgetragen. Nachdem die Seiten wirder gewechselt wurden ging es mit Vollgas nach vorne. Auch hier gab es wieder einen Gastschlagzeuger, dieses mal niemand geringeres als Vom Ritchie mit dem „All die ganzen Jahre“ in Rekordzeit „runtergeprügelt“ wurde. Die Stimmung konnte eigentlich nicht noch mehr steigen. Moshpits, Circles und Walls vom allerfeinsten, auch gerne mal eine halbe Halle, die sich dem Boden nähert, aber wie es sich so gehört wurde man immer wieder schnell auf die Beine gehoben.

Man kann wirklich sagen, dass die Halle gekocht hat. Es herrschte eine unglaubliche Stimmung, nicht zuletzt weil man der Band angemerkt hat wie glücklich sie über die Show sind und das sie selber kaum fassen können, was da gerade passiert. Bei dem letzten Song „Good Bye Routine“ war es desshalb nicht verwunderlich, dass Tränen flossen, vor der Bühne bei einigen und auch auf der Bühne Einfach ein ganz besonderes Konzert, dass glaube ich niemand der da war so schnell vergisst!

Nach dem Konzert haben wir uns auch alle relativ schnell wieder gefunden. Manche haben noch eingekauft, es wurde sich noch unterhalten und das Debile Grinsen war auch keinem Gesicht wegzukriegen. Nachdem man dann noch verschwitzt und singend durch Münster gelaufen ist wollte ein anderer Konzertbesucher Live und Jessie doch wirklich ermuntern weiterzusingen- mutig der Mann!

Als wir dann den Heimweg angetreten haben war nun also auch die Short Way Home Tour zu ende. Unendlich schade um diese Wahnsinns-Konzertreihe! Aber es folgt ja noch das Jahresabschlusskonzert in Osnabrück!

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Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44
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