Die klatschende Reisegruppe
Dienstag, 21. Dezember 2010
Essen? Essen!
20. November 2010 – Julius-Leber-Haus
Maulhaelden, Poolstar*, Oma´s Zwerge

Morgens hieß es erst einmal, wieder ein wenig nüchterner zu werden. Was bei 4 Stunden Schlaf nicht gerade einfach war, aber machbar. Jedenfalls so machbar, wieder in der Lage zu sein, Auto fahren zu können.
Und nach einem kleinen Katerfrühstück ging es dann von Trier aus auch direkt weiter. Erst einmal nach Köln, um sich ein wenig aufzufrischen und schnell noch die Beine hochzulegen und dann weiter nach Essen.

Obwohl die Strecke bedeutend kürzer war, als die nach Trier, sollte es eine kleine Geduldsprobe werden, denn während Jessie und Live in Essen bereits gemütlich den Grill anschmissen, saßen Diana, Nina und Bri noch im Stau fest. Aber nicht irgendwo: Nein, auf der Höhe von Köln.

Nach 1 ½ Stunden verlorener Zeit näherte sich dann netterweise allerdings das Stauende und mit einem Mal schien die Autobahn wie leergefegt zu sein.
Wer nun denkt, wir seien schnell in Essen angekommen, der irrt.
Nachdem das Navigationsgerät uns nun zuerst einmal an die falsche Straße geschickt hatte, um Seffi aufzusammeln, kommen wir beinahe eine weitere Stunde später endlich am Club an.

Noch nicht zu spät, aber gerade pünktlich genug, um nichts zu verpassen.
Über die Menge an Publikum konnte man definitiv nicht meckern. Natürlich, voller geht immer, aber es war voll genug, um ein ordentliches Konzert geben zu können. Außerdem fand man einige bekannte Gesichter wieder und auch neue Bekanntschaften.

Die Maulhaelden begannen das Konzert, gefolgt von Poolstar* und zu guter letzt Oma´s Zwerge.
Wie auch am Tag zuvor entstand bei Silverspoon sogar eine kleine Wall. Quasi ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für Jessie, hatte diese sich das doch schon lange genug für diese Band und speziell dieses Lied vorgenommen.

Nach dem Konzert war den Trier Konzertbesuchern definitiv die vorherige Nacht anzumerken, denn der größte Teil hing nun mehr schlecht als recht in den jeweiligen Ecken und träumte wohl bereits mit offenen Augen von dem Bett, das zu Hause auf einen wartete.
Da wir nicht auf irgendwelchen Missgeschicken herumreiten wollen, ziehen wir auch nicht in Erwägung, dass es an einem beinahe einstündigen Spaziergang durch die überaus interessante Trier Nacht gewesen sein könnte, die ein wenig geschlaucht hat.

Bevor es allerdings dort hingehen konnte, musste Nina ihr Versprechen aus Düsseldorf noch einlösen und Töff durfte sich mit Edding auf ihrer Stirn verewigen.
Einziger Nachteil: Sie konnte nicht auf den Einfluss von Alkohol plädieren, denn der war in ihrem Blut definitiv nicht vorhanden.

Aber immerhin hatte der Rest seinen Spaß an dieser Aktion und so konnte man sich dann um 1 Uhr getrost voneinander verabschieden.

Den größten Teil des Haufens sah man 6 Tage später in Köln sowieso wieder...

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Dienstag, 23. November 2010
The Short Way Home: von der Gorilla Bar ohne Zwischenstop im Gleis 22 in die Halle Münsterland
Da die Long Way Home Tour leider beendet war ging es jetzt nach Münster.

Angefangen hat dieses Wochenende in der Gorilla Bar mit dem kleinsten Donots Konzert aller Zeiten, für das es keine Karten zu kaufen gab. Durch extrem viel Glück war die Klatschende Reisegruppe auch hier, in Form von Jessie, anwesend.

Im Nieselregen angekommen ging es erstmal in einer Umweltzone in einem Kermit ohne Umweltplakette auf Parkplatzsuche. Die war auch erfolgreich, blöd nur, dass der Ticketautomat nicht ging- aber man muss ja auch mal Glück haben und auf das beste hoffen!

Das Hostel mit den fünf Mitbewohnerinnen war auch schnell gefunden und es ging auch bald los zur Gorilla Bar. Da angekommen schonmal das erste mal von den „netten“ Securitys angeschnauzt worden, dass alle falsch stehen. Zu allem Überfluss standen auch noch vier von den Leuten aus dem Donots-Forum, darunter natürlich auch Jessie, nicht auf der Gästeliste. Da die Securitys nichts machten wurde ein wenig rumtelefoniert, die Band hat also den Manager rausgeschickt und alles wurde geklärt.

Das Konzert selber war wie jedes Donots Konzert einfach nur gut, aber trotzdem komplett anders: keine/kaum Singles, also kein „Stop the Clock und Konsorten, super selten gespieltes Zeug und ein Anthrax-Cover, das besonders bei Jessie zu extrem viel Freude geführt hat. Weil die Band die Bühne „leider“ nicht verlassen konnte wenn alle davor stehen wurde noch ein wenig gespielt, darunter „Calling“ in einer Akustik-Version, toller Abschluss von einem tollen Konzert

Am Samstag ging es dann mit Verstärkung durch Live wieder nach Münster, dieses mal in die Halle Münsterland. Vor dem Konzert stand aber noch ein Besuch bei Lou aus, der es blendend geht!

An der Halle angekommen wurde mit Astra-Rotlicht und Löffesbisquits gewartet (ja, wir wissen halt, wie man lebt ) und man hat die ersten netten Leute kennen gelernt. Der Einlass ging extrem schnell, weil einfach garnicht kontrolliert wurde- öfter mal was neues würde ich sagen!

In der Halle haben wir dann die nächsten Leute kennen gelernd und beschlossen dort kein Bier zu trinken weil das alles andere als trinkbar war, auch wenn es umsonst war Drinnen haben wir auch irgendwann Tim und Lars gefunden die wirklich eine „Uwe“-Fahne mitgebracht haben. Zur Erklärung: beim Serengeti Festival 2009 haben die Donots angefangen den Security mit dem Wasserschlauch Uwe zu nennen und die H-BlockX haben immer weiter darauf rumgeritten, bei der Bandkombination bot sich diese Fahne also mehr als gut an.

Die H-BlockX haben den Abend dann auch eröffnet und gegenüber den Vorjahresleistungen leider enttäuscht. Zu viel Megaphon und Hip-Hop-Party und viele Songs, die gefehlt haben. Die Stimmung war trotzdem super und im Circlepit zu „Ring of Fire“ hatte die Uwe-Flagge ihren ersten großen Auftritt. Zudem hat man ganz neue Talente entdeckt, Guido der sonst bei den Donots die Gitarre bedient durfte für einen Song ans Schlagzeug und diese hohen Geräusche im Publikum ließen nichts gutes in Sachen Publikum erwarten.

Spätestens nach den H-BlockX hat sich die Reisegruppe irgendwie verloren. Also wurden neue Kontakte geknüpft bis die Donots mit einem tollen Schatten-Effekt bei dem Intro „Changes“ die Bühne geentert haben. Die Halle hat gekocht und die Donots konnten ihr Glück ganz offensichtlich nicht fassen.

Damit alle etwas von dem Konzert haben wurde ein kleines Akkustik-Set auf einer zweiten Bühne auf der anderen Hallenseite vorgetragen. Nachdem die Seiten wirder gewechselt wurden ging es mit Vollgas nach vorne. Auch hier gab es wieder einen Gastschlagzeuger, dieses mal niemand geringeres als Vom Ritchie mit dem „All die ganzen Jahre“ in Rekordzeit „runtergeprügelt“ wurde. Die Stimmung konnte eigentlich nicht noch mehr steigen. Moshpits, Circles und Walls vom allerfeinsten, auch gerne mal eine halbe Halle, die sich dem Boden nähert, aber wie es sich so gehört wurde man immer wieder schnell auf die Beine gehoben.

Man kann wirklich sagen, dass die Halle gekocht hat. Es herrschte eine unglaubliche Stimmung, nicht zuletzt weil man der Band angemerkt hat wie glücklich sie über die Show sind und das sie selber kaum fassen können, was da gerade passiert. Bei dem letzten Song „Good Bye Routine“ war es desshalb nicht verwunderlich, dass Tränen flossen, vor der Bühne bei einigen und auch auf der Bühne Einfach ein ganz besonderes Konzert, dass glaube ich niemand der da war so schnell vergisst!

Nach dem Konzert haben wir uns auch alle relativ schnell wieder gefunden. Manche haben noch eingekauft, es wurde sich noch unterhalten und das Debile Grinsen war auch keinem Gesicht wegzukriegen. Nachdem man dann noch verschwitzt und singend durch Münster gelaufen ist wollte ein anderer Konzertbesucher Live und Jessie doch wirklich ermuntern weiterzusingen- mutig der Mann!

Als wir dann den Heimweg angetreten haben war nun also auch die Short Way Home Tour zu ende. Unendlich schade um diese Wahnsinns-Konzertreihe! Aber es folgt ja noch das Jahresabschlusskonzert in Osnabrück!

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The Long Way Home – Zwischenstopp Nr. 2: Nordhorn mit Ponyhof, Grillen und Rock´n´Roll
Der Weg geht weiter, wieder Donots, wieder Live und Jessie. Diesmal machten sie sich auf den Weg nach Nordhorn. Geschlafen wurde auf dem Reiterhof Wilmink. So wurde die Gelegenheit genutzt und nach der Ankunft und der mehr als tollen Begrüßung zusammen mit dem Angebot uns nachts aus Nordhorn abzuholen wenn wir beide trinken wollen, wurden zwei Ponys, Nico und Speedy, gesattelt und es ging für eine kleine Runde in den Busch.

Die Ponys benahmen sich mehr als vorbildlich, es wurde ein wenig galoppiert, noch mehr gelacht, aber weil noch ein Konzert anstand (was man sich da auf dem Ponyrücken mitten in der Pampa nicht wirklich vorstellen konnte) fanden wir doch recht schnell den Weg zurück zum Hof. Einmal kurz umziehen und es ging los. Von Uschi gut nach Nordhorn geleitet war die Scheune, die ihrem Namen alle Ehre machte, schnell gefunden.

Also wurde ein Parkplatz gesucht und an einem Einkaufszentrum der Grill aufgebaut. So mit Campingstuhl, Bierkiste, Einweggril, Marktkauftüte und Musik aus sehr schlechten Boxen haben wir wohl nicht sehr einladend ausgesehen, alle die kamen waren irgendwie betont schnell wieder weg Aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch! Es wurde gegrillt, später auch Bananen und Musik gehört. Dies führte auch zu einem Prägenden Satz des ganzen Wochenendes: „Und wenn die Zeit gekommen ist, dann wetzen wir die pinken Plastikmesser!!“ Man merkt also was für eine gute Mischung Bier, Fleisch, die Vorfreude auf ein Konzert und die Apokalyptischen Reiter sind!

Nach dem Grillen haben wir uns dann auf den Weg zur Scheune gemacht und Jessie musste erstmal wieder umdrehen weil eine übermotivierte Security-Tante die Cam eher uncool fand. Nun gut, alles Bands schon oft genug vor der Linse gehabt Drinnen haben wir dann auch direkt Melanie und Dennis gefunden, die Gruppe für den Abend war komplett und man ging in den konzertraum. Moment, Konzertraum? Wohnzimmer trifft es auch ganz gut, SEHR übersichtlich klein! Das hat die Vorfreude dann nochmal gesteigert und das Bier aus den Glitzerbechern schmeckte nochmal besser.
Das Konzert fing auch bald an. Den Anfang dieses mal machten Montreal aus Hamburg. Wie immer einfach nur Spaß pur das Konzert, aber leider viiiiel zu kurz! Die Leute waren motiviert, auch wenn der Altersdurchschnitt mal wieder bei gefühlten 13 Jahren lag.

Danach kamen wieder die Schweden von Royal Republic auf die Bühne- die 13-Jährigen waren begeistert von der Optik der Band, wir waren begeistert von der Musik! Sie haben sich mal wieder selbst übertroffen und sogar „Vicous“ haben wir zu hören gekriegt, auch hier wieder das altbekannte Problem: viiiiel zu wenig Spielzeit!

Nach den Schweden kamen dann relativ schnell die Donots auf die Bühne. Ihnen war die Spielfreude und die Freude über die Tour (in Nordhorn wurde der Tourabschluss gefeiert) deutlich anzumerken und so haben sie nochmal alles gegeben! Die Setlist gab für jeden etwas her und es wurde ohne Rücksicht auf Verluste gefeiert, was angesichts der Biergetränkten Fliesen auch schnell mal auf dem Boden enden konnte, aber ein bisschen Schwund ist ja immer dabei! Ein wenig getrübt wurde das ganze durch ZU dreiste Fans, die meinten mitten im Konzert Bilder von sich und Ingo machen zu müssen- wo ist die Anti-Cam Security-Frau, wenn man sie braucht?! Aber davon lies sich eigentlich niemand die Laune verderben.

Als das Konzert denn auch leider schon vorbei war wurde sich von Melanie und Dennis verabschiedet und noch schnell eine Karte für den Tourabschluss in der Münsterlandhalle gekauft. Danach wurde sich noch nett mit den Jungs von Royal Republic unterhalten und schonmal klar gemacht, dass sie bereit wären beim Serengeti Festival zu spielen. Das Schlagwort „Bielefeld“ hatte da doch eine sehr große Wirkung und uns wurde versprochen, dass sie wenn sie eingeladen werden auch kommen, wenn wir kein Shirt kaufen Das musste aber trotzdem sein und obendrauf gab es dann noch einen Jägermeister-Muffin Zwar etwas trocken, aber eindeutig eine gute Idee!

Wieder auf dem Ponyhof angekommen wurden noch ein paar Filme geguckt und beschlossen, dass jeder, der versucht uns vor neun Uhr zu wecken mit einem pinken Plastikmesser umgebrachtwerden muss.

Um punkt 9 waren wir dann auch wieder wach und haben und laaangsam unter Begutachtung der vielen neuen blauen Flecken angezogen. Beim Frühstück haben wir dann auch erfahren, dass sie Uhr ganz ohne uns zu fragen umgestellt wurde

Geritten wurde trotzdem, in Anbetracht der Sättel, die ein wenig Gaffa vertragen könnten, wurde dieser jedoch gleich weggelassen. So machte man sich auf ins Gelände um einmal komplett Nass zu werden, was aber irgendwie keinen gestört hat, und der letzte Abend wurde noch einmal durchgesprochen.
Nach einem leckeren Mittagessen ging es dann wieder los ins Gelände. Dieses mal sogar im trockenen! Die Motivation der Ponys hatte aber deutlich nachgelassen und die Wege, die vor 4 Jahren, als Live das letzte mal da war, noch toll waren waren nicht mehr bereitbar, so war es dann als wir endlich wieder angekommen sind auch schon dunkel (war da nicht auch was mit einer Zeitumstellung?!). Halloween wurde also auf dem Ponyrücken verbracht. Es kam kurz die Idee auf die Donots-Pullis mit Sägen und Dinos als Verkleidung zu benutzen und mit „Süßes, oder mein Pony kackt dir in den Garten“ loszuziehen, die Idee wurde aber schnell wieder verworfen.

Wieder angekommen wurde erstmal geduscht und gegessen, danach hat man es sich im Zimmer bei Vanillesauce und Bier zusammen mit Filmen gemütlich gemacht. Ponyhof für große sozusagen

Am nächsten Morgen waren wir aus mir unerklärlichen Gründen total unfit und haben somit bis zum Mittagessen/Frühstück…äääm….Brunch!!! Im Bett rumgegammelt und weitere Pläne geschmiedet Der Zeitpunkt der Abreise war also leider schon gekommen und ein Wochenende fern von jeglicher Realität neigte sich dem Ende zu.

Einen Programmpunkt gab es allerdings noch: Den EMP Shop in Lingen. Der stellte sich allerdings als weniger toll heraus wie man es sich vorstellt. Gefühlt hängen da nämlich nur die Rest, die im Katalog nicht bestellt wurde. Gut für das Konto, schlecht für die Zufriedenheit Gefunden haben dann aber doch beide was und man machte sich mit der Gewissheit die Donots noch in dieser Woche wieder zu sehen auf den Weg nach Hause.
In diesem Sinne:

Leck mich am Arsch,
was soll das sein,
ich kanns immer noch nicht fassen,
hier ist nichts mehr so wie früher,
das ist Scheiße für die Massen,
zwar ist die Mukke noch von euch,
und die Texte voller Herz,
doch irgendwie ist etwas anders,
UND FÜR MICH SIND DAS GREEN DAY FANS!

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The Long Way Home – Zwischenstop Nr. 1: Paderborn
Der Herbst ist da, die Saison der Clubkonzerte also in vollem Gange. Heute sollte es die Klatschende Reisegruppe nach Paderborn in die Kulturwerkstatt ziehen. Angesagt war eine Mischung von Westfalen, über den hohen Norden bis nach Schweden.
Jessie kam zuerst an und war dann doch „leicht“ überrascht über die doch sehr jungen Menschen, die „leicht“ unentspannt vor der Tür standen und drauf gewartet haben einen „Rockstar“ von nahem zu sehen. Dieser befand sich allerdings in Form von Ingo weiter vorne und hatte Glück nicht von Jessie überfahren zu werden

Es kamen aber zum Glück recht bald normale Personen an unter ihnen auch Live womit die Klatschende Reisegruppe für diesen Abend komplett wäre. Das erste Bier wurde geöffnet, alle haben sich gut verstanden, Kermit hat uns mit Musik versorgt, da sieht das ganze doch schon viel besser aus Beim Einlass gab es dann tatsächlich die restlichen Eintrittsbänder vom Serengeti Festival, hätte man das früher gewusst hätte man sich die Karte auch sparen können…obwohl, nach einem Wochenende Serengeti waren die auch nicht mehr so gelb wie es nötig gewesen wäre.
Drinnen gab es dann das nächste „unglaublich leckere“ Paderborner Pils und es wurde am Merch eingekauft und alles im Auto deponiert.

Den Abend eingeleitet haben dann One Fine Day. Relativ schnell hat sich ein kleiner, aber feiner Moshpit zusammengefunden und die ersten 13-Jährigen Green Day Fans haben Angst gekriegt. Aber sonst…Musikalisch top, leider viel vom neuen Album (das uns noch nicht so geläufig war wie die alten Sachen )und leider nur sehr, sehr wenig Zeit, aber der Circle-Pit bei „Damn Right“ hat das wieder ausgeglichen!



Als nächstes waren die Jungs von Royal Republic dran. Bei denen ist es wirklich erstaunlich, dass sie noch in einem Stadium sind, in dem sie von Konzert zu Konzert besser werden und so haben sie dieses mal auch die Kulturwerkstatt zum kochen gebracht. Die Songs waren vielen Leuten von von der Frühjahrstour der Donots oder der Headlinertour der Schweden bekannt, die Stimmung konnte immer weiter steigen.



Zu den Donots hin wurde die Stimmung durch die Green Day Fans, die glaube ich nicht fassen konnten, den „Stars“ so nah zu sein doch sehr unentspannt. Aber nach ein paar Songs hatte sich das Publikum sortiert und jeder hatte seinen Platz gefunden. Konzert wie immer einfach nur gut, schmerzhaft, schweißtreibend, wie man sich das wünscht! Es wurde spontan „Blitzkrieg Bop“ gespielt, „Ich töte meinen Nachbarn und verprügel seine Leiche“ von den Kassierern hat sogar den letzten Alt-Punk, der früher alles eh viel besser fand überzeugt und auch die Mädchen haben wie immer ihr Stop the Clocks gekriegt. Alle waren zufrieden, das Konzert viel zu schnell vorbei!



Nach dem Konzert war also erstmal die Fotowand angesagt. Jeder wurde dahinter gezwungen, ob er wollte oder nicht, einige bekamen noch Verstärkung von Ingo, auch wenn das vllt. nicht immer so gewollt war Es wurde noch gesungen (mit Vorliebe Summertime oder Sommer, Sonne, Scheiße) und viel geklatscht. In diesem Sinne viel Spaß an die Donots mit dem Filmmaterial

Am Merch hat sich dann auch noch herausgestellt, dass One Fine Day extrem talentiert sind was das sinnlose mitklatschen angeht. Ich wage zu behaupten, dass sie bis zum heutigen Tage nicht genau verstanden haben was das eigentlich sollte.
Es wurden noch Bilder mit den schicken Kronen von Royal Republic gemacht, viel gelacht und irgendwann wurden wir doch tatsächlich gebeten zu gehen. Es wurde auch schon kalt, der Abend war ein voller Erfolg, also sind wir dieser Bitte irgendwann nachgekommen.

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Sonntag, 10. Oktober 2010
Spontan, spontaner, die klatschende Reisegruppe!
Ein ganz normaler Mittwoch Abend im Rheinland. Ein ganz normaler? Nein, denn an diesem Abend wurde beschlossen, dass es Zeit war, sich auch mal für eine andere Band zusammen zu tun, um ein Konzert zu sehen, als immer nur Poolstar*.
Was natürlich nicht bedeuten soll, dass wir genug haben – lange noch nicht – aber man soll die Gelegenheit bekanntlich am Schopfe packen.

Und die groben Planungen wurden dann Donnerstag gefestigt und beschlossen.
Der Nachteil an dieser Spontanität: Die Vorfreude, die man sonst verteilt über mehrere Wochen von sich lassen konnte, musste sich nun innerhalb von gerade einmal zwei Tagen entladen. Arme Umwelt, arme Mitmenschen.

Am Samstag, pünktlich um 12.58 Uhr traf dann die SMS ein, dass Jessie nun auf dem Weg nach Köln ist.
Und da es nun mal so abgemacht war und das Kennenlernen zwischen Jessie und Günni noch ausstand, wurde sich im Stall getroffen.
Dort wartete ein kleines, aber feines Freizeitpony auf die FN – Tussi.

Anfangs stand die Bekanntschaft der beiden unter keinem guten Stern. Mit der Zeit und einem kleinen Machtspiel Sturkopf gegen Sturkopf entschied sich Günni dazu, doch noch nachzugeben und sich von Jessie in einer doch recht akzeptablen Haltung durch die Bahn bewegen zu lassen.

Mit diesem Ergebnis konnte aufgehört werden und die Ponyquälerei wurde mit einem flotten Sprint über das Stoppelfeld beendet.

Nun aber zu dem, weswegen Jessie wirklich nach Köln gefahren war!
Das Konzert. Pünktlich um 18.15 Uhr verließen wir das Haus – über unsere Vergesslichkeit wollen wir hier nun wirklich kein Wort verlieren.
Da man ja nicht umsonst in Köln ist und ganz nebenbei noch ein wenig Sightseeing betreiben konnte, wurde dies auch getan.

In Ehrenfeld am Underground angekommen wurde die Pussy würdevoll abgestellt und wir suchten uns erst einmal etwas Essbares.
Unser Hunger trieb uns in die goldene Möwe – ist man von unseren Touren etwas anderes gewohnt? Für die Besten nur das Beste!

Gestärkt ging es ab ins Underground. Vorteil: Der Laden besitzt eine Biergarten und in diesem Biergarten kann man sinnlose Wartezeit äußerst bequem hinter sich bringen, ohne das man auch nur merkt, dass man wirklich wartet.
Wenn da nicht immer diese Vorfreude auf das Kommende wäre!

Der Einlass war pünktlich und auch die ersten Töne von Wretched ertönten bald. Zunächst allerdings waren Jessie und Nina darüber gleichermaßen geschockt. Vier bescheuerte Typen, die in bester Hip Hop Manier über die Bühne sprangen! Das durfte doch wohl nicht wahr sein oder?
Die Erleichterung war uns wohl ins Gesicht geschrieben, als wir sahen, wie die Vier sich Instrumente umhingen und drauflos schrammelten.

Weder Texte noch Melodien haben wir uns wirklich gemerkt, lediglich, dass es gut war.

Und es sollte noch besser werden!
Als nächstes betraten 3 feet smaller die Bühne, die uns beiden vom Namen her bekannt waren. Dies war es aber auch schon mit unserer Weisheit. Die Tatsache eines 10 – jährigen Bandbestehens allerdings deutete darauf hin, dass sie nicht schlecht sein konnten.
Zumindest waren wir der Überzeugung und sollten auch Recht behalten.

Der erste Pogo ließ nicht lange auf sich warten und auch zum Circle Pit wurde aufgerufen. Eifrig wurde mitgefeiert, getanzt, gebrüllt, geklatscht und da eine gute Band nicht nur AUF, sondern auch VOR der Bühne spielen kann, wurde bis auf der Drummer auch die Band komplett in den Innenraum verlagert. Hier wurde dann hautnah gefeiert und gespielt. So muss das!

Die zweite Vorband hatte somit ihren Zweck voll und ganz erfüllt: Das Publikum war angeheizt und die 5bugs konnten kommen.

Kurz bevor diese die Bühne betraten wurde noch mit Lea telefoniert. Oder zumindest versucht, denn gerade in dem Moment, in dem wir abhoben, spielten die Jungs auf der Bühne die ersten Töne und eigentlich brüllten wir nur noch wahllos etwas in das Handy hinein.

Es fand sich kaum eine Minute, in der man still stand oder sich langweilte. Außerdem schien es so, als sei es so ein gewisses Ding von berliner Bands, sich bei Ansagen alles andere als kurz zu halten. Es wurde ein Witz erzählt, dessen Poente bereits am Anfang verraten wurde.

„So Schluss jetzt, wir sind hier nicht um Witze zu erzählen, sondern um Spaß zu haben!“


Es war eine einzige Party und viel zu schnell näherte diese sich unweigerlich dem Ende.

Einziger Nachteil des Abends:

- Nach dem Konzert fand im Underground noch ganz normale Disko statt, was dafür sorgte, das sich zu dem gut erzogenen Rockpublikum lauter seltsame Menschen mischten.
- Und nicht zu vergessen: Unser Riesenarschloch, der nichts Besseres zu tun hatte, als in der zweiten Reihe zu stehen, wie ein Schrank, jeden aggressiv von sich wegzuprügeln, der gegen ihn gedrängt wurde und dabei die Fäuste und Ellbogen äußerst gezielt einsetzte. JA, es war Absicht, das er unsere Ellbogen abbekommen hat, denn sowas ist unter aller Sau! So!

Der Abend wurde relativ bald beendet, da man schlicht und ergreifend keinerlei Lust auf die Disko und die nahenden Menschenmassen hatte.
In der Pussy wurde laut ´Fighting in the name of rock´n´roll´ aufgedreht und noch einmal am Underground vorbei. Hier wurden wir unbekannterweise gefeiert und feierten mit.
Der perfekte Abschluss für solch einen grandiosen Abend.

Noch einmal ein dickes Dankeschön an Wretched, 3 feet smaller und 5bugs.

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