Die klatschende Reisegruppe
Donnerstag, 16. Februar 2012
„Benzin? Benzin sind cool!“
Nachdem es im Vorfeld “ein wenig” hin- und her gab haben wir uns dann doch alle auf den Weg nach Gütersloh gemacht. Dieses Mal mit getrennter Anreise, aber am Ende waren wir dann alle erst mal im Hannenfass. Da gab es dann Soundcheck („Rückkopplungen machen erst richtig Spaß, wenn man das Gefühl hat sie noch 3 Tage zu hören!“) und einmal Lage begutachten (ÜBERALL!!! Astra, überall und in jeder Form!!!), bis wir uns mit Plakaten bepackt auf den Weg zur Weberei gemacht haben. Zum Glück sind das nur ca. fünf Minuten zu Fuß, absolut praktisch, besonders weil die Weberei einen ziemlich großen Parkplatz hat und das Hannenfass eher gar keinen;)



Zurück an der Weberei wurde das Gebäude von außen „ein wenig“ mit Benzin-Plakaten verschönert und drinnen wurden sich dann Radiobastard angeguckt. Dafür, dass wir mal wieder TOP informiert waren und erst am Ende des Abends den Namen der Vorband heraus gefunden haben gefielen die aber ziemlich gut! Sehr mutig „Echt“ zu covern, aber irgendwie kann es dann doch jeder mitsingen. Zum Ende hin dann unser persönliches Highlight: ein Lied über Ponyhöfe!

Nach denen dann kurzer Umbau für unsere Lieblingsiren aus Münster (jaja, nicht jeder in unserer Reisegruppe hat wirklich gut bei der T-Shirt-Wahl nachgedacht!) und anscheinend wird 2012 das Jahr unter dem Motto „von denen habe ich vorher auch noch nie ein Einzelkonzert gesehen“, aber die sind sonst auch wirklich nur auf Festivals hier in der Nähe zu finden;) Die Umbaupause haben wir dann dafür genutzt auch in der Weberei ein wenig Werbung zu betreiben und haben sogar nett nachgefragt, ob wir dürfen. Das wurde dann mit „Benzin? Benzin sind cool!!! Hängt mal auf!“ beantwortet, so muss das doch laufen!

Spaß gemacht haben Mr. Irish Bastard dann aber auch drinnen und ohne Festival ohne Ende, die Setlist war seeehr gut lang und auch die Leute hatten größtenteils echt Bock, auch wenn auffällig oft zwischen „drinnen“ und „draußen“ hin- und hergependelt wurde und diese Band anscheinend keine wirklichen Hardcorefans hat (was ja absolut kein Nachteil ist im Normalfall!!). Dafür haben wir heraus gefunden, dass man Mandoline anscheinend nur mit einem beachtlichen Pegel spielen kann;) Auch eine lange Setlist findet irgendwann ein Ende und so haben wir uns wieder auf den Weg ins Hannenfass gemacht.



Da lief dann auch gleich „Ein Kompliment“ (jaja, Daily Business sind eine Coverband, aber die einzige, denen ich eine Daseinsberechtigung zuschreiben würde;) ), was zum Glück schnell durch „Last Resort“ ersetzt wurde. Allgemein mal ein Konzert der anderen Art. Eine Kneipe bietet eh nicht den meisten Platz, aber es wurde das Beste draus gemacht, einen Pit kann man halt so schnell nicht aufhalten. Allgemein wurden dann Songs gespielt die wirklich jeder kann und mag und ich glaube alle hatten Spaß. Anfang und Ende waren ein eher fließendes Konzept, hin und wieder gab es dann auch mal eine Pause und die Frage, ob denn noch ein Lied gespielt werden darf wurde mit „immer spielen, meinetwegen auch 20!!“ beantwortet- die Marschrichtung für den 10.03 ist somit auch vorgegeben;) Lars „durfte“ dann auch noch Westerland singen- aber da müssen wir wirklich noch dran arbeiten, zumindest den Text muss er lernen;)



Irgendwann gegen halb 2 (oder so?) war dann aber wirklich mal Ende. Wir haben uns also noch ein wenig dem gemütlichen Teil des Abends zugewendet um uns dann doch iiiirgendwann auf den Weg nach Hause zu begeben. So stressig es sich anhört im Grunde auf zwei Veranstaltungen gleichzeitig zu sein, so entspannt war dann doch alles. Die Vorfreude auf einen Samstag im März hat es jedenfalls noch gesteigert, weil das Hannanfass echt Potential zur Stammkneipe hätte- wenn wir denn in Gütersloh wohnen würden;)

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Montag, 13. Februar 2012
„Jetzt halt doch mal still, ich will lesen was auf deinem Shirt steht!“
Nachdem ich eigentlich den ZSK-Hannover Termin schon wieder aus meinem Kalender radiert hatte und für Samstag ja auch schon ein strammes Programm stand, machten wir uns kurz entschlossen auf nach Hannover. Meine Konzertpremiere dort übrigens, obwohl ich dieses Mal den kürzesten Anreiseweg hatte! (Das kommt wahrscheinlich auch nur 2-3 Mal im Jahr vor ;))
Andere von uns hatten bestimmt auch schon Mittwoch festgestellt, dass die Ösis nicht Headliner sind, wieder andere hatten nur ZSK auf dem Schirm. Egal, mir war es so sehr recht!

Jedenfalls war Jessie bzw. Kermit schnell gefunden (ein hoch auf das Platzplatzglück!!!) und ausgestattet mit abgelaufenem Moon ging es Richtung Einlass, schon verwirrend die ganzen Eingänge dort…
Drinnen angekommen stellten wir als erstes fest, dass die Ösis die A-Karte des heutigen Abends gezogen hatten. Der Merch stand quasi draußen, sehr angenehm bei -8 Grad, aber vielleicht fühlen sie sich so wie zu Hause.
Das Faust von innen gefiel dann doch sehr gut, allerdings bezweifele ich, dass da der versprochene Platz für 600 Leute echt war. 250-300 erscheint mir eher realistisch.
Irgendwann durften unsere Lieblings-Ösis (nein Külm schwänzen haben wir noch nicht verziehen) anfangen. Und eigentlich dachte ich, das Bielefelder Publikum würde Vorbands verhungern lassen, aber in Hannover scheint das auch üblich zu sein…
Etwa 4 Songs vor Ösis-Ende wurden wir von einem sehr netten (betrunkenen) Punk informiert, dass Anna aus dem Smaland bzw. am Einlass abgeholt werden will. Haben wir auch gemacht. Sie hatte uns auch sehr gut beschrieben: „Eine kurze blonde, eine lange blonde Haare. Eine vermutlich mit Pascow-Shirt.“ Hatte zwar keine von uns an, aber der Typ hat uns wirklich schon beim 2. Versuch gefunden!!



Nach kurzer Pause ging es weiter mit „Atlas Losing Grip“ aus Schweden. Das ging schon etwas mehr auf die 12 und das Publikum bewegte sich ETWAS mehr.
Was die Jungs da auf der Bühne fabrizierten gefiel mir doch ziemlich gut. Nur das der eine Gitarrist einem doch recht überraschten Kerl in der ersten Reihe die Zunge in den Hals gesteckt hat, das hinterließ doch einen seltsamen Beigeschmack ;) „Now you have aids!!“



Während noch ein bisschen was für ZSK hergerichtet wurde, beschäftigte sich ein Großteil der Leute mit unglaublich guter Umbaumusik! Hat schon was wenn der eine Teil begeistert „Kopfschuss“ singt und der Rest des doch sehr gemischten Publikums verwirrt da steht. „Was singt ihr da?!?“. Zu NOFX, den Ärzten, Hosen und viel Rise Against sagen wir aber auch nicht nein;)

Weiter ging es also mit ZSK, absolut gute Idee diese Reunion. Und wir behaupten jetzt mal, die haben so Bock, das geht nächstes Jahr auch noch weiter mit denen. Dann hat sich der Matthias (Metal, Grindcore etc. sind immer eine gute Sache bei „Interessen des neuen Schlagzeugers“) auch eingelebt und wir müssen nicht mehr so oft für ihn einzählen. Komischerweise will der auch von 10 an rückwärts gezählt haben. 5-11-3 scheint er nicht so gut zu können.
Ein bisschen was gelernt hab ich dann auch noch. Ich bin absolut FÜR Wellenbrecher und wenn es nur dazu gut ist, dass sich nicht ständig Leute von der Bühne blind in die „Menge“ stürzen. Das sich da keiner das Genick gebrochen hat ist auch echt alles so stumpf wie die teilweise an die Erde gingen.
Zum politischen Teil des Abends müsste ich jetzt wohl auch noch was sagen:
Wir sind alle gegen Walfang, Nazis usw. aber es gibt echt Leute die stehen so weit links außen, dass sie sind schon wieder auf der rechten Seite angekommen sind…also SPIEL NEN LIED!
Zur Musik, hat seeeehr viel Spaß gemacht, aber wer hat da bloß wieder so den Monitorsound bei dem „Akkustik-Teil“ verkackt… und wer trägt nur die leichten HH-Rec Kisten… man weiß es nicht ;)



Später haben wir dann noch „alte“ Bekannte wieder getroffen und uns NOCH mehr über das Serengeti Line-up gefreut.
Scheee war es in Hannover, ich glaub das mach ich nochmal!

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Dienstag, 7. Februar 2012
“Komm, wir fahren nach Külm – Tequila, Jäger und WurzelPeter”
Die Sonne scheint, es herrschen zweistellige Minustemperaturen und der erste Schnee des ganzen Winters fällt- wir sind endlich wieder auf Tour! Nach einem komplett konzerfreien Monat auch mehr als überfällig- so einen Mist machen wir echt nie wieder!

In Bad Salzuflen haben wir uns dann auch schnell gefunden „Nee, du bist nicht da!!! Oh, du bist doch da…“, das mehr als luxuriöse Auto (Danke noch einmal an dieser Stelle!!!) war gut bepackt, das erste Lied des Tages war „Gotta Go“ von Agnostic Front, das gleich mal die Marschrichtung angegeben hat und wir fuhren Richtung Süden! Eingepackt wurde dieses Mal auch Verstärkung aus dem Hause RockGurke, Anna war am Start, die musste Benzin schließlich auch mal live sehen, oder überhaupt mal etwas von denen hören;) Nachdem zwei Bands aus Österreich, von denen wir bei 3 feet smaller WIRKLICH traurig waren, abgesagt hatten wussten wir alle auch nicht so recht wer denn jetzt WIRKLICH Vorband ist wenn wir da ankommen, aber da gibt es ja auch wichtigeres- wie z.B. die Playlist! Da hat auch nicht alles geklappt, wie es sollte, aber es gibt ja CDs.

Die Fahrt ging jedenfalls gefühlt SEHR schnell rum, wir sind auch mehr als gut durchgekommen und waren schließlich in Ulm. Als der Typ an der Tankstelle KEIN schwäbisch gesprochen hat wollten wir zwar erst zurück nach Hause fahren, haben dem Abend dann aber doch noch eine Chance gegeben und unseren Deluxe-Parkplatz am Roxy bezogen. Da wurde dann erst einmal eine Grundlage für den Abend geschaffen. Bier war bei den Temperaturen aber nicht die beste Idee, dass keiner an der Flasche fest gefroren ist, ist glaube ich auch alles, aber dafür gab es am Bahnhof was zu essen und zurück am Auto Zitrone und O-Saft wegen den Vitaminen, Salz für den Mineralstoffhaushalt, Kräuter…alles Gute für unsere Körper!



Als wir dann das erste Mal drinnen waren haben wir auch schon einmal die erste Ladung an bekannten Menschen begrüßt (da sind wir hunderte von Kilometern (Reisegruppen-intern beträgt die kürzeste Anreisestrecke um die 500km) von zu Hause weg und kennen eine Masse an Leuten da…) und es wurde dann doch noch das ein oder andere mal zwischen Auto und unbezahlbarem Vorraum (da stört es keinen, wenn man Getränke mitbringt!!!) gewechselt. Dabei haben wir dann auch kurzzeitige emotionale Phasen überwunden, Bea und Clau gefunden, noch ein wenig getrunken um nicht zu dehydrieren und dabei fast vergessen wieder rein zu gehen!

In der Zwischenzeit spielten dann Dezemberkind (eine ziemlich nette und gute Sache so spontan vorbei zukommen!) und die sehr sympathischen und guten On (Jungs, wir haben uns mindestens genauso lange auf diesen Abend gefreut wie ihr ;)) und haben alles für Benzin vorbereitet. Wie es der Zufall so wollte waren wir pünktlich dazu auch drinnen und haben uns vorne in den Pit gestürzt. Der war zwar übersichtlich, aber voller guter Leute! 700 Leute waren wohl an dem Abend da, aber es war echt perfekt von der Hallengröße her. Es gab nur ein Problem, das bei uns allen auftrat: man ist erst ewig weit gestolpert bis man „endlich“ gefallen ist. Dafür sind wir eben öfter gefallen, an dieser Stelle noch einmal Danke an alle, die uns so geduldig wieder hoch gehoben haben!



Das Konzert selber war dann tatsächlich unser erstes „richtiges“ Benzin-Headlinerkonzert! Sollten wir öfter machen;) Der Chor der Kaputten ist live noch einmal besser als er auf Platte eh schon ist, die Spielzeit nicht so begrenzt und allgemein wurde sich sehr viel Mühe gegeben! Sogar ein Kontrabass, Akkordeon und Bläser waren am Start (ja Live, wirklich!!!). Man kann nur sagen: Durch und durch gelungen, die GANZE Zeit über unglaublich viel Spaß gehabt, auch wenn sich einige in unserer Reisegruppe nicht mehr SO genau an alle Details erinnern können, aber auch Anna hatte bei ihrer ersten Benzin-Premiere (ja, das ist so schon richtig geschrieben!) echt Spaß! Irgendwann wurde dann „Bewegung“ angestimmt und durch Umstände, die wir wahrscheinlich erst durch Videomaterial klären können, fanden wir uns irgendwann in der Mitte des Circlepits wieder, da haben wir dann so etwas ähnliches wie „Ringelpitz mit anfassen“ gespielt und dabei einen Typen in unserer Mitte gefangen gehalten, quasi „Schweinchen in der Mitte“- kriegt auch nicht jeder hin in der Mitte von einem Circle zwei Kinderspiele auf einmal zu spielen!



Nach dem Konzert hieß es dann Dancefloor Cleaning System und ich behaupte mal, dass wir auch da wieder alles gegeben haben;) Umziehen hat natürlich wieder nicht geklappt, aber wir waren auch nicht so klitschnass wie im Dezember;) Im Laufe des Abends haben wir dann noch viele neue Bekanntschaften gemacht, wurden anscheinend zur „Abgabestelle für gerade nicht benötigte Freunde“, die wir aber gerne angenommen haben, weil sie auch Getränke mit hatten, und haben vor einem Typen regelmäßig die Flucht angetreten, der wurde aber auch immer nerviger, je betrunkener er wurde! Die Flucht endete dann auch irgendwann hinter dem DJ-Pult, aber zu dem Zeitpunkt waren wir eh nicht mehr viele, das passte also noch ziemlich gut. Einige von uns haben die Aufforderung „Spring in meine Arme!!“ dann doch mit der Begründung „Safety first“ abgewehrt, andere lagen dann eben zu zweit an der Erde, aber das war wohl eh gerade angesagt, auch wenn es andere ohne Sprung von den Bühnenteilen geschafft haben;) Musikalisch gab es dann auch Höhepunkte und Tiefpunkte, aber das hat dann doch keinen von uns vom Feiern abgehalten.

Ich weiß ja auch nicht, wie die Getränkeausgabe zu späterer Stunde funktioniert hat, aber es haben sich dann diverse Getränke gesammelt, unter anderem auch Longdrinks in Weizengläsern oder Bierkrügen, die „Niete“ in Form eines Bierkruges voll Wasser stand auch rum, man hatte also definitiv genug Auswahl, weil sich auch nie ein eindeutiger Besitzer finden konnte. Als uns dann Jägermeister versprochen wurde, der aber schon gefahren war, kam schließlich der WurzelPeter ins Spiel. Die Liste der Leute, die NICHT aus dieser Flasche getrunken haben war auch sehr übersichtlich (sie umfasst zwei Personen mit mehr als ärmlichen Begründungen;)), aber dafür war die Reaktion auf die Flasche IMMER gleich:D Irritation/Ekel, gefolgt von „schmeckt ja gar nicht so schlimm“. Gegen 3 Uhr kam dann bei einigen eine „leichte“ Aufbruchstimmung auf („Flucht“ ist so ein negatives Wort;)) und somit war die Musik dann auf einmal aus- zwar eine Stunde länger als das letzte mal, aber wir waren noch nicht „fertig“. Ulm muss das mit dem Feiern nochmal Üben! Das wir nur noch eine Hand voll Leute waren, war auch wirklich kein Argument, schließlich kannten sich inzwischen alle mehr oder weniger! Aber nun gut, wir machten uns also auf den Weg nach draußen, da haben wir dann auch den klugen Rat von Facebook-Freunden „zieht euch was an!!“ beherzigt und haben es uns im Auto gemütlich gemacht.



So eine Standheizung ist schon eine super Erfindung und so wurde es auch bei um die -15° (wir sind immer noch davon überzeugt, dass da irgendwo ein Vorzeichenfehler sein muss, aber nicht einmal Anna, die einzige in dem Auto, die sich mit Mathe auskennt, konnte ihn finden und beheben) nicht zu kalt im Auto! Dafür konnten wir morgens den Scheiben dabei zugucken, wie sie von innen einfrieren, der Kartoffelsalat war eher ein Stein und die Cola „eisgekühlt“ mit Stückchen;) Das Auto war wohl auch noch nicht so ganz wach, aber der nette Schwabe vom VW-Autohaus (Grüße und noch einmal Danke an dieser Stelle!) hat es dann doch noch geweckt, nachdem er mit den netten, aber SEHR überraschten Worten „deschs leer!!“ fest gestellt hat, dass es WIRKLICH die Batterie ist. Aber durch den unfassbar guten Akzent (unser Auto war irgendwie der „Schwäbisch Fanclub", es hört sich aber auch toll an!), war der morgen gerettet und mit laufendem Motor haben wir uns auf den Weg nach Köln gemacht.

Nach einer Weile war dann auch der Kartoffelsalat aufgetaut und wir konnten ein wenig frühstücken, der Fahrer wird dann eben gefüttert;) Einen kleinen Stau gab es, aber mit einer halben Stunde kann man leben und so waren wir dann nach ca. 4,5h Fahrt in Köln- es war wohl eine gute Entscheidung so früh zu fahren, andere haben wohl um die zwei Stunden länger gebraucht;) In Köln angekommen wurde dann doch geduscht, das Schlafen, welches noch eingeplant wurde hat aber doch nicht geklappt und so ging es zum Underground. In der U-Bahn musste man dann teilweise doch raten, ob das da „gezeigte“ Kostüme oder einfach nur schlechter Geschmack waren. Die Bedienungen im McDonalds haben ihren Job da wohl auch zum ersten Mal gemacht, aber sonst war alles super;) Am Underground wollten wir dann noch, wie versprochen, die jämmerlichen Reste an Alkohol, die wir übrig gelassen, haben rein schmuggeln, aber als ob es ein Zeichen sein sollte waren die dann nach kürzester Zeit verschwunden- man muss aber auch realistisch sein und sagen, dass das einfach besser war!

Drinnen konnte man dann massig Leute vom Vorabend begrüßen und die Gruppe wurde dann noch gut aufgestockt (hallo Larissa;)). Als erste Vorband dann „Die Versenker“ und ohne gemein sein zu wollen, aber das war nix! Man hatte bei jedem Lied das Gefühl, dass es irgendwie geklaut ist und war dann doch froh, als sie endlich fertig waren, das sahen wir wohl so ziemlich als einzige so, denn sie hatten einen gewaltigen Fanclub mitgebracht!

Als nächstes dann Ramazuri (war ich die einzige, die immer Ramazotti verstanden hat?!)- die Quoten-Ösis des Wochenendes, wenn 3 feet smaller schon nicht kommen! Die haben dann auch noch Ska gemacht UND ein Cover-Medley incl. „Kein Gerede“ gespielt- so haben wir dann doch noch unsere Dosis Wizo gekriegt, wenn bei der Aftershowparty schon vorRübergehend Wünsche ignoriert wurden;) Gefielen auf jeden Fall gut!



Nach denen dann Benzin! Die linke Seite, also die Seite Ulm, war überaus motiviert dabei, auch wenn der Pit erst NUR aus Mädchen bestand, aber das hat sich dann auch noch geändert und wir haben alles gegeben! Wieder einfach nur gut und dieses Mal haben sogar alle von uns etwas mit gekriegt und auch die „zweite erste Chance“, die Anna ihnen gegeben hat, war mehr als gut genutzt.



Ein bissel Mehrspielzeit gab es dann auch noch, war der Veranstalter doch anderweitig beschäftigt ;)Passenderweise wurde „Tijuana“ spontan durch „Soundtrack für dein Wochenende“ ersetzt und ich glaube treffender konnte man das Wochenende für uns nicht beschreiben! Leider war der „Konzertteil“ des Wochenendes damit beendet, aber die „Benzin-Pausen-Playlist“ mit Rise, Turbostaat etc. hat uns ganz gut bei Laune gehalten;)

Nach ein wenig Tetris ging es dann auch in den Sonic Ballroom- wir haben es den ganzen Abend über geschafft kein Kettenfett zu trinken, ich bin stolz auf uns! Musik zwar nicht so 100% unser Geschmack, aber dafür haben wir bei „Sedated“ und „It´s Tricky“ alle unterhalten- irgendwie sind wir schon von so einer anderen Band geschädigt;) Aber nun gut, wir hatten Spaß, mehr muss man glaube ich nicht sagen!

Irgendwann ging es dann aber doch schlafen (an dieser Stelle danke für die Unterkunft!!!), bzw. noch ein wenig reden um am nächsten Morgen schweren Herzens wieder auf zu brechen. Solche Wochenenden sind wirklich IMMER zu früh vorbei! Aber dafür sind wir auch hier ohne Stau durch gekommen.

Es bleibt zu sagen: DANKE!!! an alle Beteiligten, besonders Benzin und die motivierten Leute vor der Bühne und auf den kleinen Feiereien danach! Selten so ein gutes Wochenende gehabt und jeder einzelne KM hat sich gelohnt!

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Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44
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