Die klatschende Reisegruppe |
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Mittwoch, 4. Januar 2012
Bitte Glück der Dummen, nur noch einmal dieses Jahr…
die klatschende reisegruppe, 22:43h
Ein letztes Mal dieses Jahr sollte sich die Reisegruppe gemeinsam auf den Weg machen.
Wie auch letztes Jahr sollte es zum traditionellen JAK gehen. Allerdings war die Motivation verschwindend gering, waren wir seit Ülm doch „leicht“ angeschlagen, aber die Feiern auf die man keinen Bock hat sind ja bekanntlich meist die schönsten. In Osnabrück angekommen fanden wir (mal wieder) einen Top Parkplatz (wer die Situation um den Rosenhof herum kennt, der weiß warum wir uns so freuen). Passend zum Einlass waren wir also da, nüchtern wohlgemerkt. Die Security hatte einen grandiosen Blick für die U 18- Generation, so oft wie der X-Edding ran musste… Schnell waren drinnen die ersten Bekannten aufgetaucht. Aber auch die Preise der T-Shirts fielen auf, 20€ für nen Shirt?? Immerhin können die Kids bei Norbert mit EC-Karte zahlen…. Unfasslich, aber schlau gewinnt. Irgendwann fing dann die Hosen-Schlagzeuger Band „Cryssis“ an. Ich fand´s gut und unser Vorsatz hinten nen ruhigen zu machen hielt nicht sehr lang… Nunja, auch wenn uns die Band gefiel, das richtige Publikum sind diese Donots-Fans nicht für die… fiel der Band aber nicht auf, die schienen sich trotzdem zu freuen. Engländer… ![]() Gefühlt nach Stunden (in der Zwischenzeit ergab es sich, dass sich unsere komplette Ecke kannte- sehr schön!) ging´s dann mal los mit den Herren aus Ibbenbüren. Und unser Vorsatz nicht in den Pit zu gehen hielt…20 Sekunden? *Schulterzuck* Zwischendurch traf man doch den ein oder anderen Bekannten, oder Leute die meinten einen zu kennen. Möglich ist alles, vor allem wenn’s um das Serengeti geht ;) Ein Großteil der Setlist war schon vorher klar, die komplette Pocketrock-CD sollte gespielt werden. Gute Sache, aber warum wird so ein Lied wie Backstabbing nur Bonustrack und so ein Dreck wie Stop the clocks Single?? Achja, ich vergaß, die Altersvorsorge. Danach gab´s noch ein paar altbekannte Sachen und einen paar neue Songs, da gefiel mir der Teil mit der sympathisch gestimmten Gitarre am besten ;) Der Rest- nicht so meins ;) Nachdem sich dann noch an Metallica vergangen wurden, war dann auch mal Ende ;) Ein schönes Konzert, allerdings müsste man sich so was nicht von hinten angucken, gut finden tut man es m.M.n. nur wenn man die Songs „halbwegs“ kennt und mitmacht. Ansonsten kommt man nämlich zum gleichen Resümee wie mein Lieblingshalbgrieche: „Ganz ehrlich, ich fand´s scheiße!“ Aber wer möchte kann sich ja auch schon in zwei (in Worten: 2) Wochen einen Karte fürs nächste JAK kaufen…. ![]() Achja, eine Visitenkarte wollte ich dann auch BITTE nicht haben, andere wechseln die Seite, aber jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, oder wie sagt man? Mit guten Gesprächen im Rosenhof und lustigen Videos bei Niklas (DANKE!!!) ließen wir die Konzertsaison 2011 ausklingen. Wir müssen sagen, es war ein sehr schönes Jahr für uns (trotz des Wetters). Die einen halten einen für verrückt, die anderen für völlig durchgeknallt, aber wir sagen: Hauptsache Spaß dabei ;) Macht´s gut, bis nächstes Jahr! ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 2. Januar 2012
„Da laufen Leute rum- glaubste nicht!
die klatschende reisegruppe, 22:50h
Das vorletzte Konzert des Jahres und von Jessie aus nur 6km weit weg, da sagt man doch nicht nein, besonders wenn es sich auch noch um die Broilers handelt!
Wir sind also gemütlich zum Einlass hin los gefahren, haben noch einen Longdrink, bzw. die letzte Ladung „Drogen“ um den Abend zu überleben, zu uns genommen und als die Schlange nicht mehr ganz so unmenschlich war ging es los. Drinnen gab es dann leichte Verwirrung bei Live: „Warum steht hier ein Beichtstuhl?!“ „Für coole Poserfotos, da haben wir keine Ahnung von!“, aber Bekannte haben wir trotzdem schnell gefunden. Die Zeit bis zum Konzertbeginn war also auch mehr als gut rum zu kriegen und dann standen Rejected Youth auf der Bühne. ![]() Was soll man sagen? Rein optisch wurde jegliches Cliché des Punk bestätigt, die Texte wurden genuschelt, der Sänger war offensichtlich besoffen und es gab Parolen zum mitbrüllen- herrlich! Auf Dauer dann aber doch irgendwie langatmig, das muss man zugeben. Aber ganz schlecht waren sie nicht, es ließ sich vorne gut aushalten und es stand schon einmal fest, dass wir uns heute nicht in den Pit trauen können. Wir haben ja keine Vorurteile, aber ganz ehrlich, diese aufgepumpten Typen, oben ohne, Glatze, Springerstiefel- die braucht doch kein Mensch wenn die dabei auch noch wie Neandertaler um sich schlagen und mit roher Gewalt/Kraft in den Pit gehen! Dann noch Hordenweise Onkelz, Freiwild etc. Shirts- Broilers, schafft euch doch mal ein ordentliches Publikum an, ihr seid doch gar nicht so!! Etwas weiter seitlich haben wir dann doch noch „normale“ Leute gefunden, die sogar ZSK mögen, da kann man doch bleiben;). Warum man sich allerdings bei einem Konzert irgendwo hinstellen muss und in einer Tour seine Tusse, die die Musik offensichtlich eh scheiße findet, im Arm haben muss werde ich wohl nie verstehen! Die Broilers haben dann mal gezeigt, wie man einen weißen Vorhang wirklich benutzt, und zwar mit einem Beamer! Super Intro und dann fing das Konzert auch schon an. Beste Laune auf allen Seiten, unterirdische Ansagen, und eine Setlist, die keine Wünsche offen ließ. Es wurde überraschend viel altes gespielt, aber auch die neueren Sachen, speziell von der Santa Muerte, wurden genug gespielt. Super Konzert, dass sie da auf die Beine gestellt haben, auch wenn es echt nicht angeht Herforder Pils als annehmbares Bier hin zu stellen, so weit kommt es jawohl noch! ![]() Trotz guter Vorsätze hat es uns dann doch irgendwann (als alle etwas müder wurden;)) in den Pit gezogen, dann konnte man da auch echt gut mitmachen! Nach zwei Zugaben war das Konzert dann aber leider schon vorbei, schade, schade! Am Merchandise haben wir dann heraus gefunden, dass wir für etwas Weiblicheres als „normale“ Shirts wohl einfach nicht fett genug sind, aber dafür hatten wir auch so genug Spaß. Es gab dann noch mehr als gute Gespräche am Auto: „ich leg dein Antisemitentuch mal da vorne hin, oder?“ „MEIN WAS?!“ und auch kulinarisch konnte Herford noch etwas bieten, trotzdem standen auch da die hirnlosen Gespräche und die Konzertplanung für 2012 eher an erster Stelle. Ist ja auch viel wichtiger! Zu lange haben wir aber nicht gemacht, es war ja schließlich noch nicht das letzte Konzert für 2011 und man musste ein wenig ausgeruht sein. Bei nur 6km Fahrtzeit ist man aber schnell zu Hause und wir waren und dann mal wieder auf unheimliche Art und Weise über das „Beschallungsprogramm“ einig. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 26. Dezember 2011
„Weihnachten ist erst, wenn wir wieder zu Haus sind!“
die klatschende reisegruppe, 00:57h
Ewig lang war die der Termin gefühlt weg, nun war es doch soweit.
Jessie und ich sollten das erste Mal gemeinsam Zug fahren. Wohin? Nur kurz um die Ecke, nach Ulm. Sind Luftlinie ja nur um die 500 km. Warum? Ganz klar, ALLE sind in Ulm. Nach einer kurzen Nacht (danke noch mal an dieser Stelle ;)) machten wie uns auf Richtung Bahnhof. Ziemlich entspannt fand ich die Hinreise ja. Reinsetzen –> Ankommen! Mit Hilfe unseres nicht sehr umfangreich befüllten Gepäcks *hust* verging die Zeit auch recht gut. Lernten wie doch schließlich, dass wir „in“ sind (danke an den Quoten-Inder!), gute Hunde schwarz und groß sind, es Leute verwirrt, wenn nach der Frage „Willst du noch O-Saft?“ eine bräunliche Flüssigkeit aus der Flasche kommt und Kuchen in Muffin-Förmchen eine sehr gute Sache sind! Nachdem wir nach nicht einmal 20 Minuten Fahrt gefragt wurden, ob wir denn nicht leiser sein können, konnten uns alle anderen aber doch gut leiden. Ein bisschen was haben wir von Deutschland haben wir dann auch gesehen. Im Winter, ohne Schnee, jedoch ziemlich schäbig. Eislingen an der Fils fanden wir auch weniger „schlimm“ als gedacht. Irgendwann (etwas 7,5 Stunden später) kamen wir also bei dem besten Dezemberwetter (für so einen Ausflug) in Ulm an. Übrigens unser erster richtiger Aufenthalt in Süddeutschland. Bekannte Gesichter waren auch sehr schnell gefunden und wir konnten etwas weniger schnell den Ort des Geschehens finden: das Roxy. ![]() Frisch gestärkt und mit neuen und alten Bekannten sollten wir dann das etwas Benzin lastige innere begutachten können. Gefiel! Auch der halbe Liter Bier für 2,5 € konnte sich sehen lassen! (Nur Tequila silver gab´s nicht ). Wir wurden dann auch überall als „klatschende Saufgruppe“ oder „saufende Reisegruppe“ vorgestellt, wir sind halt auch wie eine Band, nur mit mehr Alkohol, immer gut gleich einen guten Eindruck zu machen! Dazu kam dann noch eine unnatürliche Freude über unseren langen Anreiseweg, aber ich glaube wir haben bei den kurzen Strecken immer noch gewonnen! Nach den Vorband-Contest Gewinnern (fragts mi net wie dies geheiße) ging´s los mit mit den Bulls. Super Publikum haben die mitgebracht. Eine SEHR gute Idee die einzuladen. Bis jetzt weiß ich auch noch nicht über wenn ich mich mehr gefreut habe: Bulls oder Itchys… Es gab also ein sehr gutes Bulls Konzert (nur zu kurz und ohne „Tell me o muse“, dafür aber zwei Walls!). ![]() Danach waren wir schon einmal komplett nass und mit dickem Grinsen im Gesicht. Weiter gings bei der „10 Years of Tightness“-Sause mit den Geburtstagskindern. Gefiel auch sehr! Schien keiner irgendwas „vergessen“ zu haben. Wahrscheinlich aus Angst vor „auf´s Maul“ wurde auch „one day“ gespielt ;) Ein paar „Gastauftritte“ gab´s auch. An dieser Stelle melden wir den Wunsch nach einer Sepcys Reunion an. Wenn Max das durchhält, auch gern immer im Vorprogramm von Nusspli! Wir konnten also ein langes, gutes und nasses (diese Wasser spritz Aktionen, SUPER!!! Gern wieder!!!) Konzert genießen. Besonders hervor zu heben hier auch die Setlist, die echt keine Wünsche offen lies! Bei „As long as I got chords“ wurde glaube ich JEDER zum Mädchen, das Medley war der Wahnsinn... . Nur ein bekanntes Gesicht fehlte uns… ![]() Nahtlos ging es mit unserem Lieblings-Marc und Musik auf einer „Aftershow-Party“, die man größtenteils einfach so von unseren Reise-Cds hätte spielen könnten. Das bis jetzt doch ziemlich vermisste „sympathisch“ wurde dann auch noch ein bisschen zelebriert ;) Über ein wenig Erholung hätten sich unsere Körper zwar sicherlich gefreut, aber man war ja nicht zu Spaß da ;) Mein allerneustes Mittel gegen Husten und Stimme weg ist jetzt übrigens „Schnaaaps“. Kurz nach 2 waren wir dann zwar noch wichtiger als Jesus, den Betreibern des Roxy´s allerdings weniger wichtig als der Feierabend. Liebe Menschen des Roxy´s ihr habt ziemlich VIELE Sympathiepunkte verloren!!! Nach Bier-und Mixtape-Verschenkungen, Jägermeister und super netten Gesprächen mit unserer Lieblingsschweizerin (Ha! Jetzt kloppt euch drum wer gemeint ist ;) ) und Gesprächen mit Themen wie „Ja, ich war auch mal nüchtern“ (auch wenn Jessie nach wie vor betont, dass es GANZ anders gemeint war als sie es gesagt hat) oder „als der Stuhl dann nicht kaputt gegangen ist bin ich weg gegangen“, war es irgendwann Zeit für uns im Bahnhof über Herforder Pilsener und Kaffee zu diskutieren. Als wir dann endlich im Zug schlafen könnten, waren wir doch ZIEMLICH froh. Ohne Pannen seitens der Deutschen Bahn (ich war sehr überrascht!!!) und uns, waren wir irgendwann wieder in OWL gelandet. Hat sich gelohnt, der verrückte Trip! (Und das nun tatsächlich schon Weihnachten ist, das hatten wir trotz Christbaum loben und wunderschönem Regenschirm noch nicht so richtig aufm Sender…) Wir sind also aus Ulm zurück mit vielen beantworteten Fragen (!!!), vielen neuen und vor allem der Erkenntnis, dass sollte es ein Ulm II geben, dieses SEHR genau im Vorfeld geplant werden muss. Macht´s gut, frohe Rest-Weihnachten und vielleicht bis nächste Woche. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44 status
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