Die klatschende Reisegruppe |
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Donnerstag, 3. Mai 2012
„Stell dir mal vor, wie scheiße es wäre bei dem Wetter obdachlos zu sein!“
die klatschende reisegruppe, 00:26h
Mitten in der Woche, strömender Regen, war es nicht das letzte Mal auf dem Weg in die Kleine Freiheit auch so? Ja, war es, dieses Mal haben wir es nur besser gefunden und es gab nicht Turbostaat sondern Anti-Flag auf die Ohren! Es wäre auch eine Lüge zu behaupten, dass wir uns NICHT gewundert haben, warum die in einem so kleinen Club spielen, aber man will sich da ja nicht beschweren!
In Osnabrück angekommen haben wir dann festgestellt, dass die Kleine Freiheit NOCH kleiner als in unserer Erinnerung ist, aber dafür gibt es da Astra Rotlicht, alles ist gut! Aussicht auf das Weltweit schlimmste Tattoo gab es auch noch gratis- Autounfall pur, aber man muss doch immer wieder hingucken! Leider wurden die Sofas an der Seite entfernt, aber die erste Vorband, Hostage Calm, hat ziemlich bald angefangen. Die gefielen auch schon ziemlich gut, waren aber leider schlecht abgemischt. Der Name war eher unverständlich, aber dass sie aus Amerika kommen hat man dann irgendwann verstanden! Das der Sänger niemandem in der ersten Reihe aus versehen sein Micro über den Schädel gezogen hat war aber auch mehr Glück als alles andere;) ![]() Die zweite Vorband, Red City Radio, hatte dann sogar textsichere Fans mitgebracht und war sogar ein wenig besser gemischt als die erste. Den Namen hat man zwar auch nicht verstanden, aber schon mal mehr als von der ersten. Auch hier wieder eine Ami-Band am Start und es hat sich auch endlich der erste Pit aufgetan. Die Band gefiel aber so gut, dass wir die GANZ knappe halbe Stunde, die sie gespielt haben doch zu wenig fanden. ![]() Nach doch relativ schnellem Umbau dann Anti-Flag. Chaos direkt nach ein paar Tönen und ich glaube auch auf der Bühne waren sich alle relativ unsicher ob SO ein kleiner Raum wirklich eine gute Idee war. Ermahnungen doch BITTE auf uns gegenseitig auf zu passen gab es jedenfalls fast häufiger als Aufrufe zum Kampf für den Weltfrieden! Vom neuen Album gab es leider gar nicht sooo viel zu hören wie gedacht, aber so lange „Broken Bones“ dabei war ist alles gut! Eine Wall of Death wurde dann aus Sicherheitsgründen auch in eine „Wall of Hugs“ umgewandelt- genug Platz war da eh nicht! Die Decke war auch „ein wenig“ zu niedrig für Crowdsurfer- aber Respekt für die Befestigung der Discokugeln, die halten echt einiges aus! ![]() Leider, leider auch die Hauptband schlecht abgemischt, wie schon den ganzen Abend. Muss in dem Laden nicht sein, geht da besser, aber die Texte nur verstehen, weil man sie kennt- ungut! Hält zwar keinen vom Feiern ab, aber sollte so einer Band nicht passieren! Auch seltsam war das Publikum: erst einmal fast nur Männer und die dann auch alle mind. 190 groß! Habe das so auch noch nie erlebt. Und diese ganzen riesigen Kerle hatten dann auch noch das dringende Bedürfnis in die erste Reihe zu kommen um einen der Musiker an zu fasse- öfter mal was Neues! Nach dem Konzert waren wir dann „leicht“ feucht und haben uns so ziemlich schnell auf den Weg nach Hause gemacht. Jugend trainiert für Serengeti Teil…3 oder 4 war das dann, die Vorbereitung schreitet immer weiter voran! ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 27. April 2012
„Wär da keine Säule gewesen, ich wär voll auf den Boden geknallt!“
die klatschende reisegruppe, 00:05h
Am besten ist es immer, wenn man einen Plan macht und den dann voll übern Haufen wirft!
So auch wieder Samstag. Einziger Verlierer war unser Magen, aber wir haben ja noch nen bissel was zu zusetzen ;) Normalerweise fahren wir ja ohne Pferd in die „Pferdestadt Westfalens“, dieses Mal nicht! Das Monster durfte mit! Sie hat wohl auch am bequemsten von uns geschlafen, hat sie mit ihrem Timing aber auch Verdient;) Nach kleiner Verwirrung des Einheimischen („Wo wollt ihr hin? Spute? Da traut sich doch keiner hin!!“), ging es weiter in Richtung Kuscheltierfriedhof… Dort angekommen wurden wir von der Reisegruppe HH/Bremen/Leipzig doch recht überrascht empfangen, mit Trecker reist halt nicht jeder an ;) Drinnen ging es dann sehr übersichtlich zu. Das „Café“ ist halt nicht soo sehr groß. Den Anfang machten (so haben wir herausgefunden) Lo Parker aus dem Münsteraner Umland. Von der Idee her, so mit 3 Gitarren „in use“, schon nicht so schlecht, allerdings hätten wir uns die doch etwas besser abgemischt gewünscht. Hier galt nämlich nicht „da hätten auch Bläser sein können…“, sondern „das hätte auch spanisch sein können“. Die geforderten 10 Schritte nach vorn sind wir auch nicht gegangen, hätten wir dann doch direkt vor fetten Betonsäule gestanden. Als nächstes durften Not Called Jinx ran, kannten Jessie und ich genau ein (in Worten: 1) Lied von. (Danke Radio Havanna an dieser Stelle!) Reisegruppe Rockgurke kannte auch mehr, wir allerdings könnten uns die schon als Headliner vorstellen. Nunja, auch die anderen unbekannten Lieder gefielen und so könnten sich die nicht vorhandenen Einheimischen schon mal warm machen. Pit war hier und auch später doch eher überschaubar. ![]() Pünktlich zur heutigen Hauptband, den 5bugs, füllte sich das Café und sogar ein Teil der Reisegruppe Süddeutschland war da. Warum auch immer, sind NCJ und die Bugs doch verwöhnte Hauptstadtbands. Was soll man sagen, es gibt so Bands, die schätzen wir beständig kleiner ein, als sie in Wirklichkeit sind. Wir hatten Spaß, ich weiß jetzt, dass ich lieber auf den Boden, als gegen eine 4eckige Betonsäule falle und die 1-4 fehlenden Songs in der Setlist verzeihen wir auch großzügig. Gab es doch inzwischen Pizza, das besänftigt die Damen doch ;) Generell wurde mehr von der „neuen“ Platte Vora City gespielt, gefiel! Da schon um 11 Curfew war, gab es wenig lustiges Gerede und immer noch zu wenig Lieder. Gefühlt haben die nämlich nur 45 Minuten gespielt. SO schön war es. ![]() Im Anschluss sollte es dann im Hauptsaal „Indie-Disco“ (Na, wer hat jetzt auch ne Melodie im Kopf??) mit u.a. Gaslight geben und im Café dann „Rock“. Nunja, wenn Last resort (3 mal in 20 Minuten), Broilers, Ärtze, Metallica und anderes tolles Zeug Indie sind und „Rock“ neuerdings wie Techno klingt, dann hat der DJ bestimmt auch sehr gut aufgelegt, keinen Übergang versaut, Lieder nicht auf der Hälfte abgebrochen und Lieder nicht sehr häufig wiederholt. Ein sehr gelungener Abend also. Den Regenwald können allerdings wirklich andere retten. Wir „trainieren“ dann doch lieber Tischfußball und freuen uns, dass die richtige Mannschaft aus der 1. Liga Meister geworden ist. ![]() Perfekt im Zeitplan war der einzige Wermutstropfen am Morgen der vorhandene Parkplatzmüll, so was muss echt nicht sein, kein Wunder, dass viele Stress schieben, wenn man da nen bissel was startet… Aber egal, ihr wisst ja…. ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 18. April 2012
„So, und auf welches Konzert fahren wir jetzt?“
die klatschende reisegruppe, 22:35h
Um eins direkt am Anfang zu sagen: Wir haben uns diese Entscheidung WIRKLICH nicht einfach gemacht, so viele Möglichkeiten für einen Abend hatten wir aber wirklich noch nie! Montreal in Hannover, Turbostaat in Bielefeld und die Sondaschule in Gütersloh- entschieden wurde sich dann für Gütersloh und es war eine gute Entscheidung!
Die Marschrichtung war direkt vor gegeben, als im Burgerking das unglaublich schlechte Video zu „It´s Tricky“ lief (eins muss man Burgerking lassen, da kommt immer wieder sowas vor, die Schweden und die Sondaschule liefen da auch schon mal!) und wir völlig planmäßig Kermits Stamm-Parkplatz in Gütersloh bezogen haben. Wir waren auch noch nicht ganz in der Weberei, als wir die ersten bekannten Menschen getroffen haben und im Konzertraum liefen schon Montreal- gefällt! Als Montreal dann gespielt hatten ging es noch einmal zum Auto und weil wir wirklich schlecht vorbereitet waren, was Getränke anging wurde das benutzt, was man so im Auto gefunden hat: Jägermeister und Energy-Drink- Flying Hirsch nennt das wohl der Fachmann und wir haben fest gestellt, dass man in die Zuckerbrühe wirklich viel Jäger kippen muss damit man was schmeckt, ist dann aber gut trinkbar! Lars und Alex sind in der Zeit auch an gekommen, wir waren quasi bereit! Drinnen haben dann auch die SKAtholiken angefangen und der erste Eindruck hat einen SEHR skeptisch gemacht, Mädchen dabei und das auch noch mit Notenzettel- gefielen dann aber doch gut! Ich glaube man muss auch nicht mehr extra erwähnen, dass sie auch Ska machen, oder? Aber wer ein Lied oder Ost-Westfalication hat, hat eh schon gewonnen! ![]() Umgebaut wurde dann auch relativ schnell und dann endlich wieder Sondaschule, das letzte Mal war wirklich das Vainstream (nein, ein Lied alleine, ohne Bläser im Headcrash zählt mal so gar nicht!!) und das ist wirklich zu lange her! Die Gütersloher waren wohl auch motiviert und es ging sofort los. Weberei optimal gefüllt (von Besucher-Sicht aus;) ) und nur Spaß gehabt. „Schöne neue Welt“ als neuen Song gab es auch und der ist absolut genehmigt, wenn das Album in die richtig geht- wir sind begeistert! Im Pit haben wir dann noch mehr bekannte getroffen, neue kennen gelernt, uns an Nietenjacken die Haut von den Ellenbogen gezogen- so wie es sein soll, da fiel es auch FAST nicht auf, dass der Circle bei „Bis einer heult“ gefehlt hat! Dafür weiß man sofort, dass man bei der Sondaschule ist, wenn in der ersten Reihe eine Tüte rum geht;) Da macht es auch nichts, dass mal Strophen vertauscht werden, war ja bei „Dumm aber Glücklich“- Authentizität und Identifikation mit der Lyrik nennt man das glaube ich;) ![]() Viel zu schnell war das Konzert dann auch wieder vorbei, aber umziehen war dann doch eine bessere Idee;) Es ging dann noch nach oben in die Weberei und da wurde in einem doch eher überschaubaren Rahmen weiter gefeiert. Aber es gab Astra, Musik, Kickertisch- alles super! Da haben wir dann auch noch mehr Leute kennen gelernt und uns dieses Mal sogar, total untypisch für uns, einige Namen gemerkt, ich bin ja schon ein wenig stolz! Es gab dann noch große Kicker-Schlachten (Wie gut, dass wir uns da raus gehalten haben, aber in jedem Backstage steht so ein Ding, wir konnten eh nur verlieren!), Gesangseinlagen, Bierduschen, auch über den Kickertisch und beeindruckende Erinnerungen an einen Abend in der schönsten Stadt der Welt, die uns fast wieder die Tränen in die Augen getrieben hätte. Irgendwann gegen 4 war dann aber auch Ende und mit ein wenig Hilfe (danke!!) konnte auch Kermit überredet werden wieder nach Hause zu fahren. Viele Grüße an dieser Stelle auch nach Bielefeld und Hannover, könnten wir uns dreiteilen wären wir gekommen! ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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