Die klatschende Reisegruppe
Dienstag, 23. Oktober 2012
Traurig? So ein Quatsch, Pauken und Trompeten!!!
Die 5Bugs auf Abschiedstour, so richtig wollten wir es ja nicht wahr haben. Beim Flair haben wir schon alle vor uns hin gelitten, also wurde ALLES verdrängt und wir haben uns voller Vorfreude auf den Weg nach Hannover gemacht.

Weil das Wetter der Wahnsinn war wurde auch der Grill mitgenommen. Grillen ohne Fleisch UND ohne Grillkohle- wenn wir die Welt nicht retten, dann weiß ich auch nicht! Schmeckte aber zum Glück auch kalt und wir hatten ja gute Musik und Bier da;)

Bekannte haben wir dann auch relativ gut gefunden und wir waren quasi bereit. Die erste Vorband war aber echt nicht SO geil, da können die auch noch so viele Sticker verteilen, gefallen wollte das nicht, aber es ist ja nicht so, dass wir am Auto kein Unterhaltungsprogramm hatten. Vollständig waren wir dann auch in kürzester Zeit.

Zweite Vorband dann Alpha Academy. Die waren in guter Erinnerung von der letzten Tour und aus Hohenhameln, aber bei den beiden Terminen waren sie wohl besser drauf als in Hannover. Es wollte aber auch KEINER dauernd hören, dass die Bugs sich auflösen;) Wir sind jetzt aber nett und schieben es auf unseren wesentlich niedrigeren Pegel als bei den letzten malen, dass wir es schlechter fanden;) Mitsingen konnten wir trotzdem was, wunderte uns auch selber, ist aber so;) Was auch noch festgehalten werden muss: Zum Glück haben wir uns keinen Wodka-O gekauft, das war dann doch eher nur O;)



Nach kurzer Umbaupause dann die Bugs. Für uns ein letztes mal. Und was haben sie gemacht? ALLES richtig! Sich vor dem Konzert systematisch abgeschossen und nur Spaß gehabt! Ich habe die Band glaube ich noch nie so „entspannt“ und so viel scheiße labernd gesehen. Gefiel sehr! Setlist hatte auch alles drin, Pit war am Start, alles super! Wir haben gefeiert, die meisten anderen auch. Location war auch mehr als passend- was will man eigentlich mehr? Genau, mehr Spielzeit, aber das wollen wir ja eh immer;) Keine von uns ist gefallen, auch das muss positiv hervor gehoben werden;) Man merkte aber mehr als deutlich, warum es so schade ist, dass diese Band sich auflöst: es macht live NUR Spaß! Aber so wie das Konzert war will man sie in Erinnerung behalten, NUR Spaß am Spielen, kein Platz für Traurigkeit und nochmal voll auf die 12, die Entscheidung nicht nach Berlin zu fahren ist die beste, die wir treffen konnten (wenn man das so nennen kann, gegen das Konkurrenzprogramm war eh alles Chancenlos:D )!



Irgendwann war das Ende dann da und wir haben ja viel von uns erwartet, aber nicht einfach glücklich und zufrieden zu sein- haben sie gut gemacht;) Nur die Aftershow...fing passabel an, aber...naja...ein Frosch als Tanzanimator war da schon der Höhepunkt, deshalb ging es doch zurück in Richtung OWL (ja, richtig gelesen, wir waren nüchtern genug um zu Fahren! Applaus an uns oder so!). Muss auch mal sein;)

Was soll man noch sagen? Danke 5Bugs! Für großartige Alben, großartige Konzerte, viel Spaß und Erinnerungen! Wir denken am 24ten an euch und schicken eine Vertretung vorbei;)

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Sonntag, 14. Oktober 2012
„Obdachlos sein, also das wär nix für mich!“
„Lass mal nach Köln fahren.“ Immer schon mal eine gute Idee. Ich war auch fast schon wieder nüchtern. (Herrlich dieses Sinnlos in der Woche saufen, studieren ist das richtige für uns!)
Wir haben uns also wieder in die Bahn gewagt. Und man mag es kaum glauben, aber hat alles super geklappt! U-Bahn auch. Wunderbar. Lecker Spiegelei gab es auch noch. Ich liebe meine Familie.

Ähhh, warum waren wir nochmal da?
Genau, „Mission Nacht unvergänglich²“, also saufen und ein bissel Radio Havanna hören.
Haben wir auch gemacht, irgendwo in der Nähe vom Ballroom. Gemütlich war es da. Vorband war auch vorhanden. „Lygo“, nicht Turbostaat, mehr sag ich nicht. Obwohl doch. Wohlstandskinder waren es auch nicht.

So, Radio Havanna. (Man spricht es „Radio“, nicht „Räidio.)
Joar, war gut. Schön auch, dass uns erst jetzt aufgefallen ist, wat der Herr Gitarrist spielen kann und nen Koffer voll Effektgeräte hat er auch am Start. Respekt.
Irgendwann möchte ich aber trotzdem mal „Goldfischglas“ hören. Bitte. Egal wie. ;) Bilder gibt es übrigens nicht, weil, wegen...also wir hatten halt einfach kein Teleobjektiv mit;)

Ins Underground ging es dann auch noch. Gut wars, nur der Zigarettenautomat hätte mich (wär ich Raucher) wahnsinnig gemacht. Geboxt wurde sich auch nicht. Super.
Warum wir dann aber morgens um halb 8 zu Haus noch Jägermeister getrunken haben, das ist mir nicht so klar. Es gab schon bessere Ideen- aber auch schlechtere!
Aber egal, nach top Frühstück ging es dann auch quasi ohne Probleme mit dem Zug nach Haus.
Irre. Das Glück ist eben mit den Dummen, wenn der Anschlusszug auch so viel Verspätung hat, dass man den noch kriegt und gleichzeitig viel weniger Sinnlos in Metropolen wie Hamm rumsitzt.

Mission completed.
Danke nochmals an alle Beteiligten. Vor allem aber, wie immer, an die Herbergsmutter.
Köln, bis demnächst. Scheee wars!

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Mittwoch, 10. Oktober 2012
„Und jetzt eine 3 auf der Asiskala!!“
Vorfreude beschreibt das, was bei uns im Vorfeld los war glaube ich nicht ansatzweise, aber irgendwann war es soweit: Abfahrt! Das lief dann auch ein wenig anders als geplant, weil es doch tatsächlich geregnet hat und wohl alle spontan verlernt haben, wie man Auto fährt, das fing harmlos an mit „lieber nur 48,5 in der 70er-Zone fahren“ an und ging dann weiter mit 3 VÖLLIG unnötigen Staus, ohne Grund einfach mal ansammeln. Obwohl- die Verwirrtaktik in der Beschilderung kurz vor HH war gemein;)



Angekommen sind wir trotzdem, zwar später, aber der Laune tat das keinen Abbruch. Wir haben dann die traditionelle Touri-Runde eingeläutet und dabei gemerkt, dass der Edeka O-Saft Teufelszeug ist! Was man da an Jäger reinkippen muss, damit man überhaupt Kräuter schmeckt- kann böse enden behaupte ich mal! Auf dem Weg zum Wasser haben wir auch die ersten Bekannten getroffen und dann etwas GANZ verrücktes gemacht- wir sind einen anderen Weg als sonst gegangen, war aber schön! Genau wie der juute Serengeti-Mexikaner den man zu Hause nicht kriegt, schmeckt auch außerhalb der Extremsituation-Serengeti gut!



Nach ein wenig „Call me maybe“ Eskalation auf unserer Seite wurde das Nachtlager bezogen und dann ging es auch schon mit sagenhaftem Timing zurück zum Headcrash- die 600m gehen auch wir zu Fuß;) Drinnen ging es auch fast pünktlich mit Holly Would Surrender los. Die gefielen auch gar nicht mal schlecht, hatten nur eindeutig einen zu leisen Gesang und zu viel geschrammel, aber das lässt sich ja eigentlich abstellen;)

In der Umbaupause gab es dann unten SEHR lustige Gespräche mit einem noch sehr Minderjährigen Jungen in Heaven Shall Burn Hose + Donots Shirt, der wollte nicht ganz verstehen, dass wir ABSOLUT kein Problem mit HSB haben, aber über die Donots lästern, aber wenigstens der Garderobenmensch war auf unserer Seite und in ein paar Jahren ist der Junge bestimmt sehr brauchbar, bis auf das Donots-Shirt war er das ja jetzt schon, zählen wir das unter Jugendsünden;) Die Einheimischen sind dann aber auch angekommen, Hallo;)

Oben ging es dann pünktlich mit Radio Havanna weiter. Was soll man sagen? ZU WENIG SPIELZEIT!! Fertig gemacht haben sie uns trotzdem...dezente Hitze, riesig gute Männerquote im Pit, Headcrash nicht zu voll und nicht zu leer und wegen kurzer Spielzeit KEINE Pause- im Grunde waren wir nach Band Nr. 1 durch:D Aber die Bühne hat eine tolle Höhe, bevor man an die Erde geht sitzt man da sofort drauf wenn man in die Richtung fällt! Mädchenbonus hab es zum Glück auch nicht, im Gegenteil, da wurde noch dafür gesorgt, dass sich bloß keiner ausruht- was VÖLLIG neues, aber endlich mal Leute, die es richtig machen;)



Nach der Anstrengung haben uns auch nur ein paar Schlucke Bier (nicht persönlich nehmen, das machen wir bei jedem so;) ) und ein schneller Mexikaner nebenan wirklich das Leben gerettet. Weniger anstrengend wurde es dann bei Benzin auch nicht. Bei denen merkte man den Zeitdruck blöderweise auch, aber sonst? Großes Kino! Ein paar von den Jungs, die für Radio Havanna da waren konnten wir zu einem brauchbaren Pit überreden, kälter wurde es oben auch nicht, aber schwitzen soll ja gesund sein;)



Irgendwann war also doch Ende und wir mussten uns doch erstmal setzen;) Irgendwann ging es aber doch wieder, es konnte also zur Planung des weiteren Abends gehen, man kann ja sagen was man will, aber es gibt Menschengruppen mit denen gestaltet sich das schwieriger als mit anderen;) Klare Entscheidungen und „gehen und nicht umgucken“ haben sich aber sehr bewährt;)

Der erste Weg führte dann (mit den ersten Verlusten allein auf dem Weg dahin) ins Störtebecker. Eine Malaysische Screamo-Band sollte da noch spielen, danach noch Australischer Punkrock- gutes Programm, wird gemacht! Die Malaysische Band war auch wirklich super, der Laden mehr als nur Sympathisch! Nur diese Treppe, ich möchte nicht wissen wie viele Betrunkene auf der schon verunglückt sind! Wenn aber in der Umbaupause nach einer Malaysische Screamo-Band auf einmal „Hamburg“ von Pascow läuft weiß man, dass man absolut richtig ist! Die Australische Band war dann leider gar nicht mal SO gut, aber unten war es ja sehr gemütlich, macht also nichts. Nach der Band dann aber doch Wanderung zur Cobra Bar.

Da haben wir dann noch den Rest der Gruppe wieder gefunden. Gute Gespräche über Gottheiten (drei Stück gibt es, eine hat einen Texthinleger, einer klettert sinnlos auf übergroßen Bühnen rum und eine ist einfach Mensch geblieben und kann ALLES wieder richten!) und Tetris auf einer unfassbar guten uralt-Konsole gab es da! Dann noch Bella Italia, Quoten-Schweden, die mit "Deutsch Kenntnissen" glänzen konnten ("Strupfi- WauWau!"), eine Wanderung zur Kogge, mehrere Wechsel in der Feier-Aufstellung, mehrere Versuche mit den letzten 5 Leuten ein Plenunm ab zu halten, Villa Kunterbunt (2x!), Headcrash und morgens um 7, als es anfing hell zu werden schließlich doch das Ende- schade drum, aber es wurde Zeit!

Es bleibt zu sagen: DANKE an alle, die bei der Mission „wir machen diese Nacht unvergänglich“ geholfen haben- ALLE Erwartungen wurde übertroffen! Mal wieder GANZ anders als gedacht und NOCH besser als gedacht! Danke auch für das mal wieder aufnehmen und in der tollsten Wohnung Hamburgs schlafen lassen!

Zum Schluss noch ein paar Antworten auf Fragen, die im Laufe der Nacht aufkamen:

- Lila und Kackbraune Shirts mit Babyblauem Aufdruck sehen WIRKLICH scheiße aus;)
- die Hauptstadt von Malaysia heißt Kuala Lumpur
- NIEMAND hat sich wie ein Oberarschloch benommen, nicht hier und auch nicht bei anderen Veranstaltungen, zB in Schlossholte;)
- nein, wir kommen leider nicht aus HH

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