Die klatschende Reisegruppe |
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Sonntag, 7. Oktober 2012
„Ein hoch auf unseren Zugfahrer,…“
die klatschende reisegruppe, 23:26h
Ewig lange geisterte dieses “Event” schon durch unseren Veranstaltungskalender und wie es das Schicksal so will sind wird jetzt arme Studenten UND Lipper, na wenn das kein Grund ist mit dem Semesterticket (via Bimmelbahn) nach Wesel zu fahren.
Und ohne uns selbst loben zu wollen, dafür, dass wir sonst einen Fünftürer gewohnt sind, haben wir das mit Zug fahren und „wenig“ Sachen mitnehmen echt recht gut hingekriegt ;) Kuchen (!) und O-Saft mit Kräuternote müssen allerdings immer sein ;) Da dies erst unsere zweite „Konzert-Zug-Reise“ ist lag doch eine gewisse SEHR freudige Erwartung in der Luft. War die erste schließlich Ulm I! Die Hinfahrt verging dank Junggesellenabschieden und Dortmund Fans fast wie im Flug: „Was kostet ein Pinneken?“ „2 ääh 3 Euro.“ „Danke, aber ich trinke keinen Alkohol.“ Herzlich, ganz großes Kino. An Umsteigebahnhöfen hat man auch noch völlig unerwartete Leute getroffen, irre. In Wesel angekommen haben wir uns dann noch GANZ kurz über die im Sommer gelaufenen Umwege naja, nee geärgert wäre zuviel gesagt. Egal, die angebliche „Drogenhölle“ Karo war sehr einfach zu finden. Ein Jugendzentrum, von der Größe her recht übersichtlich, dafür mit vielen Sofas und Säule vor der Bühne. Nach dem dann noch die gefühlten 300 anderen Bekannten eingetroffen waren, ging es dann iiiirgendwann los. Erstaunlich voll war es drinnen. Turned Ship (die waren so lala) und Klasse 5b (durchaus lustiger Rap mit Live-Instrumenten) hatten ordentlich Leute mitgebracht, allerdings (typisch Jugendzentrum) viele, viele ganz junge Leute. Benzin und Flash Forward hatten da dann natürlich das Nachsehen, zu deren Spielzeiten mussten nämlich schon viele ins Bett. Wir aber nicht und so haben wir die Umbaupausen mit sehr lehrreicher Lektüre verbracht. Merke: Kiffen ersetzt nicht das Fehlen einer Vertrauensperson! Und Körner und Kerne sind aus Sauberkeitsgründen auch verboten! Mehr oder weniger aktiv (Asche auf unser Haupt) wurden wir dann erst bei Flash Forward. Denen hatten wir ja bereits als Vorband von den 5bugs beiwohnen dürfen und ich muss sagen, die gefielen mir heute sogar NOCH besser. Es hat aber wirklich Vorteile, wenn 3 der 4 Leute in der Lage sind ein vernünftiges Lied zu singen! Jungs geht mal mehr auf Tour, gern auch in den Sektor OWL. ;) Zu späterer Stunde gab es dann Benzin! Meinen Vorsatz „ich möchte die mal sehen, wenn ich nicht schon gut dabei bin“ hab ich auch umgesetzt. Und siehe da, die „Angst“, dass die einem dann ja vielleicht gar nicht gefallen war völlig unbegründet. An dieser Stelle zollen wir noch mal den gesundheitlich sehr angeschlagenen Respekt, danke fürs Bespaßen etc. Ein (mal wieder viel zu kurzes) sympathisches Benzinkonzert war das, Setlist technisch blieben jetzt auch keine Wünsche offen, glaub ich. Geschwitzt haben wir auch genug. Nur den Circle Pit hätte ich wirklich gern um die Säule gehabt ![]() Nunja, irgendwann spät zogen wir bepackt (Nein, wir wollen unsere Sache nicht an die Kleiderhaken im Eingangsbereich hängen.) mit kleinem Umweg ins Babydoll um. Danke an dieser Stelle noch mal für die Gastfreundschaft!!! Ähm ja, Babydoll. Soll wohl der einzige „alternative“ Laden in Wesel sein. Wir stellen nur fest, dass es von außen wirklich komischer aussieht als von drinnen, ist echt nicht schlecht dort. Als Erkenntnis nehmen wir mit, dass Becks nach Veltins echt super runter geht, auch in Wesel „last resort“ unvermeidlich ist und es von 5 bis 6 eine Sperrstunde gibt. Dafür waren die Esel aus dem Sommer noch da! ![]() ![]() Nun denn ist es arschkalt, um 6 fährt der Zug. Bis nächste Woche in Hamburg. Adee, war schee. Und DANKE! ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 2. Oktober 2012
„Sondaschule- das sind die Deutschen Agnostic Front!“
die klatschende reisegruppe, 23:12h
Sollten wir nicht langsam wissen, dass es in 95% der Fälle am Ende doch anders kommt als wir es planen? Sollten wir, hindert uns aber nicht dadran wunderschöne Pläne zu machen, für diesen Tag wollten wir zB gemütlich um 16.20 Uhr in den Zug steigen, um 17.55 Uhr in Münster ankommen, GEMÜTLICH was essen, dann zur Sputte gehen und zum Einlass um 19.00 Uhr da sein. Der Punkt „an der Sputte ankommen“ hat auch super geklappt, wir sind schon um 19.50 Uhr mit dem Auto vor gefahren!
Bianca haben wir auch sofort gefunden, bzw. sie uns. Immer noch super, dass das so spontan geklappt hat und das auch obwohl sie Montreal irgendwie so gar nicht kannte vorher, Applaus! Drinnen haben wir dann auch fest gestellt, dass das Konzert im Cafe statt findet, alles eher übersichtlich, aber das muss ja nichts schlimmes sein. Die Vorband hat dann auch angefangen, Damniam sollten spielen, die haben wir ja letztes Jahr in Detten schon gesehen. Gefielen auch wieder gut! Aber ich bin immer noch der Meinung, dass der Schlagzeuger auf jeden Fall der bessere Frontmann ist, aber auf mich hört ja keiner;) In der Umbaupause ging es dann nochmal zum Auto und fast pünktlich zu Montreal waren wir sogar wieder drinnen, wir haben nur ein halbes Lied oder so verpasst, aber warum machen die auch so schnell Soundcheck?;) Aber wir hatten Spaß. Es war auch schnell klar, was wir im Sommer nicht vermisst haben: Hitze! Aber das geht alles schlimmer, also wurde alles gegeben und Münster hatte auch Bock;) Mich hat es natürlich mal wieder an die Erde gehauen und da habe ich dann auch gemerkt, dass der Boden da eher ein grober Holzboden ist, aber es hat nicht soo doll geblutet und nicht komisch abgestanden, also wird nicht geweint und weiter geht’s! Wenigstens lässt sich bei uns keiner absichtlich fallen, aber wer es braucht;) ICH verstehe es nicht! ![]() Nach „Wie kann man nur“ (was wir in dieser Stadt und bei dem Publikum natürlich GAR nicht gefeiert haben) war das Publikum dann auch um eine Person ärmer- ob man wohl doch mehr merkt als man so gedacht hätte;) Passte jedenfalls! Aber auch das schönste Konzert muss irgendwann zu Ende sein und nachdem Sondaschule-Chöre Nahtlos in „Gotta Go“ von Agnostic Front übergingen war es Zeit für ein Ende. Wir haben dann noch sehr schnell raus gefunden, dass wir miteinander sehr gut Kicker spielen können, es im Grunde aber so gar nicht unser Sport ist, noch mehr Bekannte getroffen, neue kennen gelernt, alles sehr schön da! Sogar Caliban haben wir irgendwann zu hören gekriegt, so muss das doch! Allgemein sind Caliban und HSB immer ein super Gesprächseinstieg;) Weil es doch Nachts noch nach Hause ging haben wir aber nicht ZU lange gemacht. Gütersloh kommt ja, Vorfreude ist jetzt schon am Start! PS: Jeder zieht sich nur den Schuh an, der ihm auch passt! ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 24. September 2012
Geile Location, interessante Anlage
die klatschende reisegruppe, 23:02h
Bin ich etwa schon wieder im hintertreffen mit einem Bericht? War nicht sogar das nächste Konzert schon? Sollte ich Berichte schreiben ernster nehmen?? Vielleicht nein!
Was war überhaupt? Abschluss der Open Air Saison, bei mir zu Haus (quasi). Rock im Schloss mit den Emil Bulls und Le Fly. Also Line-up und Promo (sowie Umbaumusik) haben se drauf, die Pyrmonter. Muss man ihnen lassen. Wie das bei Konzerten im Einzugsbereich „Live“ so ist, ist das Rahmenprogramm etwas anders. Dieses Mal wurde nicht zu Haus gegrillt und geritten. Nein, wir haben den Lohn für 2 Stunden hat erarbeiteten Spaß gegessen. Ein „Super-Spagetti-Eis“. Das war mal groß. Ersetzte quasi eine vollwertige Mahlzeit. Aber ähh, zur Sache. Rock im Schloss. Gelegen im Innenhof vom Pyrmonter-Schloss (oh Wunder) unter freiem Himmel, aber mit ganz großen „Schirmen“, Regen wäre also auch nicht das Problem gewesen und so endete für uns diese vom guten Wetter geprägte Draußen-Saison. Quasi perfekter Übergang „draußen mit Dach“ oder so;) ![]() Wir haben (mal wieder) deluxe geparkt und waren auch etwas länger als geplant am Auto („auch mit Bändchen keine Wiedereinlass“). Warum dann überhaupt ein Festivalbändchen und ein „Altersbändchen“ wird wohl ein Rätsel bleiben. Den Lärmmessungstypen haben wir nebenbei auch beruhigt. Ein seltsamer Mensch. Uns hätte es aber eh nicht interessiert wo er sein Mikrofon versteckt hatte. Und noch weniger, dass er in einer Band spielt! Irgendwann sind wird dann aber auch rein. Haben den ein oder anderen Bekannten und vor allem Lisa getroffen. Und ganz ehrlich, hätten wir ne richtige Kamera mitgehabt, wir hätten wohl keine Band gesehen. So eine tolle Location war das. Da wir aber nicht so profimäßig ausgestattet waren, haben wir uns dann Le Fly angeguckt. Die haben in Wesel schon eher mehr Spaß gemacht. Könnte auch am Mischer gelegen haben. (Da bleibt nur zu sagen: „Nicht Crispy.“). Aber man musste wirklich raten, welche Sprache die überhaupt singen, von einzelnen Worten mal ganz zu schweigen. ![]() Bei den anschließenden Bulls konnte aber auch kein Mischer retten, dass die Anlage einfach zu beschissen war für diese Band. Auf technische Probleme wurde dann auch irgendwie geschissen. Gitarrensolo wurde halt nicht gehört, sondern geguckt. Da ist Vorstellungskraft gefordert. Was gibt’s sonst noch zu sagen? „Tell me o muse“ wurde wieder nicht gespielt und Lisa hat ihr „All systems go“ auch nicht gekriegt. . Wir haben keine ernsthaften Verletzungen davon getragen, die Chucks sind auch wieder von Steinen befreit… sonst noch was? Eine Betroffen machende erste Reihe! Jenseits von gut und böse, würde es man nicht besser wissen würde man denken Madsen haben gespielt. ALLES da, Seifenblasen, Herzchen zeigen, Sänger ansabbern- verrückte Welt! Aber unterhaltsam für uns;) ![]() Keine Ahnung. Vielleicht wäre noch zu erwähnen, dass, so gut das Line-up die letzten 2 Jahre war, Nusspli werden da nie spielen können. Panzer dürfen da nämlich nicht rein (steht auf der Eintrittskarte). Danke Rock im Schloss für einen guten Abschluss der Festivalsaison. An dieser Stelle nochmal DANKE an den ganzen Sommer und alle beteiligten, uns fehlen da ein wenig die Worte, aber das war (mal wieder) unser Jahr Festivaltechnisch! Aber ganz ehrlich, was haben wir draußen eigentlich vermisst, was drinnen da ist? NIX, fuckwinter. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44 status
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