Die klatschende Reisegruppe |
... newer stories
Montag, 17. September 2012
„Ihr seid für Eskimo Callboy da, das sieht man!“
die klatschende reisegruppe, 22:36h
Und SCHON wieder hat das Jahr der Konzertabsagen zugeschlagen. Dieses mal haben die Lieblingsluxemburger von Eternal Tango abgesagt. Dabei hatten wir die schon viel zu lange nicht mehr gesehen, sehr sehr schade also! Ersatz gab es auch nicht, die anderen Bands durften einfach länger spielen.
Wir haben uns also relativ spät, aber doch mit Vorfreude auf den Weg nach Emsdetten gemacht. Ein neues Mixtape war auch am Start und das hat sich schon voll bewährt. Hat auch genau im richtigen Dorf den richtigen Song ausgespuckt, man darf stolz sein! („Wie kann man nur...“). Das Parkplatzglück war wieder voll auf unserer Seite und wir haben noch ein wenig was von XY gesehen. Da wurde ja versprochen, dass es „voll auf die Fresse“-Musik ist, war es aber eher nicht, man konnte also was essen, Tipp an alle: wer WIRKLICH kein Fleisch will sollte an dem Nudelstand auch keine Gemüsenudeln essen;) Dafür haben wir in Rekordzeit Bekannte getroffen! Danach kurze Umbaupause und für uns Pause auf dem Parkplatz. Da haben wir dann auch in Rekordzeit Nachbarn mit gutem Musikgeschmack kennen gelernt und uns da fast ein wenig verquatscht, aber Eskimo Callboy sollten los legen, es ging vor die Bühne. Das Intro wurde mal wieder gefühlte 20 mal angespielt, aber irgendwann ging es wirklich los und die Leute haben sich vom Intro an dermaßen die Köppe eingehauen, teilweise war es nicht mehr schön! Man hatte wieder munter Füße um sich herum fliegen und auf dem Asphalt floss wohl doch ein wenig Blut. Wir sind ja beide nicht pingelig, aber DA musste man doch nicht in den Pit. Aber auch außerhalb davon war die Stimmung gut! Auf der Bühne anscheinend auch, denn es wurde noch mehr geredet als sonst und sogar die Setlist war mal ein wenig anders als sonst dieses Jahr! Und noch einmal an die Antifa: Eskimo Callboy auf einem Festival gegen Rechts, explodiert euch jetzt der Kopf, oder wie ist das?;) ![]() Trotz Headliner und zusätzlicher Spielzeit von Eternal Tango durften sie nicht zu lange spielen, es ging also zurück zu unseren neuen Freunden vom Parkplatz. Die hatten auch Wodka-Mischgetränke und Songwünsche am Start („Also entweder was hartes, wie Sodom oder so, oder die Cantina Band!!“) und wir hatten Spaß. Wir wollten uns dann doch noch DEN Headliner angucken. Ohrbooten waren das. Die Erinnerungen an die waren ja nicht zu gut. Das wurde dann vor der Bühne bestätigt. Langweilig, nervig, „für mich haben die keine Daseinsberechtigung“ sagt glaube ich alles, aber mehr wollen wir hier auch gar nicht lästern;) Wir haben es uns also auf den Sofas gemütlich gemacht, haben Leuten erklärt was ein gelbes Band da wo wir herkommen so heißt, etc. Rausgefegt wurden wir auch irgendwann und nichtmal aufs Klo durften wir dann noch. Weil es für uns beide morgens früh rausging hatten wir nicht einmal mehr Motivation zu Fuß das Plattendeck zu suchen, es ging also relativ früh relativ nüchtern schlafen- auch mal was neues! Schlafen lies es sich aber sehr ruhig und mit angenehmen Temperaturen. Morgens wollte der Burgerking in Ibbenbüren zwar nicht mit uns spielen, aber da gibt es ja wirklich schlimmeres;) ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 5. September 2012
„Also um 4 muss ich hier weg…“
die klatschende reisegruppe, 23:11h
In Verl ist was los? Daily Business spielen? Joar, dann wollen wir mal.
Ganz so früh wie die anderen unserer „Reisegruppe“ konnte ich zwar nicht sein, die Adressenangabe bei der Facebook-Veranstaltung war auch mehr als dürftig, also durfte mich Jessie am „Musik Express“ abholen. Und mal GANZ im Ernst, zu der Bühne findet doch niemand von außerhalb. Von außerhalb waren auch einfach nicht soo viele Leute da. Brauch man ja auch nicht, wenn von „zu Haus“ genug da sind. Aber ne richtige Bühne hatten se da versteckt hinter die Büsche gestellt. Dafür gab es aber kein Bier, sondern Bitburger. Um das ganze ETWAS aufzuwerten mit Zitrone UND Alkohol. Half aber nix, ein bissel Bitburger schmeckte man durch (also den Nachgeschmack nach Esel). ![]() Nach Geburtstagsglückwünschen und Giesela holen (Jessie durfte mit dem schön Wetter-Objektiv Fotosklave spielen (die beiden haben das wirklich super gemacht!!!)) konnte es auch losgehen. Wie der gut gebildete OWLer weiß sind Daily Business ne Coverband (mit Daseinberechtigung). Allerdings haben die momentan ein Problem. Denen ist der Sänger weggelaufen. Aber keinen Stress, laden se sich 3 neue Sänger ein. Den Marc, den Pascal (oder wie auch immer er heißt) und den Dennis. Und man muss sagen, das macht Laune mit denen. Auch wenn der ein oder andere Text in Social Distortion Manier ausgedruckt am Montitor hängt. Sowas stört ja nun wirklich keinen. Wenn sogar der Junge in der „Hääven shell bürn“-Jacke „Wonderwall“ feiert, und das Zweimal (in Worten: 2). ![]() Es war also wirklich das beste Daily Business-Konzert, welchem ich je beiwohnen durfte. Eine schöne, abwechslungsreiche Setlist. Olek hat bewiesen, dass auch Bassisten mal das Mikro in die Hand nehmen dürfen. Wir hatten Spaß, die Jungs auf der Bühne wohl auch. Nur der Mischer… NICHT Crispy. Mehr will ich dazu nicht sagen. ![]() Irgendwann war dann auch die letzte Zugabe gespielt und so gaaanz langsam wurde abgebaut. Zwischendurch hat dann ein Fiat noch bewiesen, dass auch solche Autos Raumwunder sein können, also mit richtigem Tetris. Und ganz irgendwann saß auch jeder in seinem eigenen Auto und für mich gings dann nicht nach Haus, sondern wo anders hin. Um 6 war schließlich Truck-Call (korrekt, Truck nicht Bus!). Wir sagen noch mal DANKE für eine sehr unterhaltsamen Abend in Verl, beim Verler leben. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 31. August 2012
„Tja, eigentlich wären heute die Ärzte dran gewesen“
die klatschende reisegruppe, 16:50h
Was ist eigentlich in mich gefahren als ich auf einmal die tolle Idee hatte mal nett zu sein und anzubieten die Berichte für das ganze Wochenende zu schreiben?! Ich habe keine Ahnung, aber jetzt habe ich den Salat, irgendwie muss ein Bericht her!
Es fängt ja eigentlich schon damit an, dass für heute die Ärzte auf dem Plan standen, sogar in der Lieblingsstadt, draußen, Schlafplatz war klar, alles super- wir waren dann aber doch in der Lieblingsfestivalstadt, lassen wir die Umstände einfach mal unkommentiert;) „Zu Hause“ beim Holter Meeting angekommen hatten wir auch ziemlich schnell einen Helferpass umhängen und geklärt, dass wir ja gerne alles machen, aber um 22 Uhr eine doch eher blöde Zeit ist- war auch gar kein Problem. Das war auch das Motto des ganzen Festivals: „alles kein Problem, wir kriegen das hin“. Total super da, extrem viele Bekannte haben wir auch in Rekordzeit getroffen, teilweise sogar schon im Lieblingsmarktkauf bevor wir überhaupt beim Festival waren. Musikalisch ging es dann los mit „Last days of summer“, die haben zwar eine sehr schwierige Herkunft, waren aber doch recht gut. Meine Cam hatte ich in der Zwischenzeit auch abgegeben- es ist schon super, wenn man für sowas seine Leute hat und sich nicht mehr kümmern muss, wenn wir bald nicht mal mehr selber klatschen müssen haben wir es geschafft;) Kümmern mussten wir uns nur um die gerechte Verteilung von gelben Bändchen, aber das war ja schnell geschafft. Nebenbei dann noch ein wenig Crossnight-Promo und dann war es auch schon Zeit für die einzige Coverband mit Daseinsberechtigung: Daily Business. In Ermangelung eines Sängers haben die dann einfach 3 andere mitgebracht, hat auch gut geklappt, aber Bonny & Clyde üben wir dann nochmal, nicht Marc;) Sonst aber wieder sehr spaßig. Astra hat bis dahin auch geschmeckt, das merkte man besonders daran, dass wir sogar „Wonderwall“ gefeiert haben;) Irgendwann gab es dann einen 4-Personen Pit, aber nachdem denn ein Fuß ca. 2cm an meinem Kopf vorbei kam wurde der Versuch auch eingestellt;) ![]() Nach so viel Anstrengung gab es dann doch was zu essen und extrem gute Gespräche, deren Gesamttenor doch oft auf „ach, IHR wart das letztes Jahr!“ lag, sorry nochmal an alle, aber irgendwie scheint uns keiner was übel zu nehmen, im Gegenteil- irres Festival aber wir haben ja auch nichts schlimmes getan! Der Grill lief auch und angestoßen wurde auch, damit wurde dann auch das Spiel „Jägermeister“ eingeleitet, ich verstehe auch immer noch nicht, warum es sowas besonderes ist wenn man eben damit anstößt was man gerade in der Hand hat- und wenn es eine Flasche Jäger ist, das sind Kräuter, das tut gut;) Wir haben uns dann irgendwann doch vor die Bühne begeben, Radio Havanna gucken- das dritte mal diesen Monat, wir haben sie letzte Woche fast vermisst;) War wieder super, auch wenn Goldfischglas gefehlt hat. Leute waren auch nicht zu viele da und nachdem ich schon wieder in einem Loch hing wurden die Pit-Pläne wegen schlechter Erfahrungen letztes Jahr (wehe jemand verpetzt mich beim komischen Sanitäter!) auch aufgegeben, das die aber auch neuerdings alle um sich treten müssen! Feiern kann man ja auch so;) Die obligatorische Antifa-Flagge des Kreises Gütersloh war auch wieder am Start, auch wie sich das gehört wieder falschrum, wenn es nicht jedes mal ein Versehen wäre könnte man es so langsam für versteckte Satanische Botschaften (oder so;) ) halten. Leider, leider gab es nur eine Stunde Spielzeit- viel zu wenig! ![]() Danach mussten wir auch schon Arbeiten. Uns an eine Bierbude zu stellen und das NACH der Band, auf die wir uns am meisten gefreut hatten- gibt bessere Ideen, aber lief! Das Bier lief zwar teilweise nicht so wie es sollte („Wer hat eigentlich das Fass geschüttelt?!“) und das was wir da teilweise zusammen kippen mussten konnte man echt nicht mehr Bier nennen, mal abgesehen davon das es eh nur Herforder war- geschmeckt haben konnte das nicht;) Aber „Schnaps für das Thekenpersonal“ wurde groß geschrieben, Spaß hatten wir auch massig und schon wieder eine Coverband (heute von Iron Maiden) musste eh nicht sein. Als die Anlage entgültig aus war sahen wir uns aus irgendwelchen Gründen gezwungen selber zu singen- das die Leute noch da geblieben sind heißt wohl, dass wir genug Bier verkauft hatten! Besuch hatten wir auch genug und irgendwann tauchte unsere Flasche Jäger auf. ![]() Die fand auch genug Anklang, nicht so wie ein Weib, dass sich wohl die schlechtesten Leute des Festivals ausgesucht hat um zu betonen, wie geil sie Freiwild findet- sie wollte es aber auch nicht kapieren! Es kam also zur Flucht, da wurde dann noch weiter „gespielt“, die Umkleidekabine spielte auch wieder ihre Rolle und irgendwann um gefühlt 3 Uhr (es war 5!) war es dann für alle Zeit zu schlafen. Unser Schlafplatz war dann wohl Luxus pur- uns wurde die Turnhalle zugeteilt! Frischluft pur zwischen Verstärkern und Schlagzeugteilen, ich baue nie wieder ein Zelt auf, ich fahre nur noch zu Festivals mit Turnhalle! Es bleibt zu sagen: DANKE liebes Holter Meeting, wir sind unendlich froh nicht in Hamburg gewesen zu sein und plant uns bitte am nächstem Jahr voll mit ein, wir machen das wirklich gerne! ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
|
Online seit 5484 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44 status
Menu
Suche
Kalender
Letzte Aktualisierungen
http://www.klatschenderei
Wir sind umgezogen!!!! http://www.klatschendereis by die klatschende reisegruppe (2013.05.22, 21:44) „Das schlimmste...
Bochum, Matrix, irgendwie kommen wir nicht von dem... by die klatschende reisegruppe (2013.04.29, 22:51) „Warum sind die...
Gebretter? Und das um die Ecke? Da simma dabei!!! Gut,... by die klatschende reisegruppe (2013.04.28, 23:35) „Schon...viel Glas...
WIR HABEN BOCK!! Ich glaube so kann man die Hinfahrt... by die klatschende reisegruppe (2013.04.17, 01:17) Die haben Scheiß...
Wir haben Köln gut überlebt und Mission für... by die klatschende reisegruppe (2013.04.15, 23:04) |