Die klatschende Reisegruppe
Donnerstag, 30. August 2012
„Ich geh mich jetzt auf die Schnauze legen!!“ „DAS geb ich mir!“
Spontan ist ja immer eine gute Idee, wir haben uns also auf den Weg nach Georgsmarienhütte gemacht, Wetter war ja auch gut!

Hin gab es dann auch mal einen Fahrerwechsel und Jessie durfte auch mal wieder „richtiges“ Auto fahren. Eine sehr liebevolle Beschilderung und ein netter Parkplatz waren schnell gefunden, es konnte los gehen.

Auf dem Festivalgelände war dann doch eher wenig los. Könnte aber auch damit zusammenhängen, dass ShakiraShakira (4tune8 oder so? Die komische „Band“ von der Bulls Tour eben!) abgesagt haben;) Dafür hat dann „Andy vom Zeltplatz“ gespielt, waren aber auch eher Cover der übleren Mädchen-Herzschmerz-Sorte, aber umso besser, mehr Zeit zum „vorbereiten“ für Eskimo Callboy.

Die haben dann auch nach dreimaligem anspielen vom Intro angefangen und hatten doch ein paar Leute mit, die sie kannten. So richtig was passieren wollte aber vor der Bühne leider nicht. Hat aber keinen davon abgehalten Spaß zu haben. Über diese Band kann ja auch gelästert werden was will, vieles auch zu Recht (schon ne Nummer Live nicht mal eine Double-Base auf zu bauen;) ), aber das ist mir persönlich ja völlig egal, so lange sie Spaß machen und das machen sie eben einfach zu 100%! Wer dann keinen Spaß versteht und jedes Wort auf die Gold wage legen will ist selber schuld;) Spielzeit war aber leider eher kurz angesetzt- schade!



Es ging also zurück zum Auto, man weiß ja wie man lebt. Da haben wir dann tatsächlich noch einen Parkplatzeinweiser getroffen, den ich schon beim Flair kennen gelernt habe bei diesem gewissen Edeka-Ausflug- Respekt an uns beide, dass wir uns erinnert haben, Zufälle gibt’s! Besonders weil Live ihm ohne dieses Vorwissen schon ein Bier angeboten hatte- Karma und so!

Zurück am Gelände gab es dann noch Reste von der Metallica Coverband Nutellica. Die waren ja auch nicht schlecht, aber naja...Coverband ist immer ein wenig schwierig;) Danach dann ein Nostalgie-Moment für Live: 4lyn, die waren damals ihr erstes Konzert, mussten also geguckt werden. Ich glaube man kann das ganze gut mit „Hätte der Sänger halb so viel Ego wäre das Konzert sicherlich doppelt so gut“ zusammen fassen;) Schon eher peinlich wie sehr sich ein geschminkter Mann selber feiern kann:D Sonst aber wirklich nicht zu schlecht!



Danach gab es dann „das wirklich letzte mal dieses Jahr, auch wenn wir das schon gefühlte 5 mal gesagt haben“ Itchy Poopzkid. Die Umbaumusik haben wir dann doch sehr gefeiert (Ignite, DOPPELGÄNGER, Dog Eat Dog...), und ich glaube auch in GANZ anderen Städten wurde sie gefeiert;) Setlist war dann wie in Paderborn, wurde also SEHR gefeiert, nur der Pit...also...es gab ja mehrere Versuche, aber ich glaub die wollten einem da ein Bein stellen oder so, da war nix zu machen, also am Rande davon feiern, klappte auch gut. Freute wohl nur die Leute neben uns mal wieder nicht so, aber das war dann auch wieder die Fraktion „Mädels“ oder „erwachsene Männer, die einen „Musiker“ anfassen wollen“. Wir hatten jedenfalls Spaß! Im Circle Pit haben wir uns dann „ich geh mich auf die Fresse legen“ und „das geb ich mir“ aufgeteilt- hat beides geklappt! Nur der einfache Grundsatz „man zeigt nicht mit dem nackten Finger auf angezogene Leute“ wurde nicht beachtet;) Dafür wurde dieses mal niemand beschimpft, ist ja auch schonmal was! Gefühlt wieder viel zu Früh war dann Ende- schade, schade!



Nachher dann noch ein wenig fremdschämen, bzw. von flirtversuchen unterhalten werden (das da niemand aufs Maul gekriegt hat war auch alles!). Wettermäßig war das Glück aber wieder voll auf unserer Seite, es fing nämlich an zu Regnen, als wir wieder unterwegs waren- und das obwohl ab 17 Uhr Regen versprochen war, ich glaube da will sich das Wetter dieses Jahr wirklich für das letzte entschuldigen- gefällt uns!

Schön war es in Gerorgsmarienhütte, ich weiß schon warum wir die letzten Jahre eigentlich schon hätten da sein müssen. Immer ein gutes Line-Up und dabei eine SEHR schön überschaubare Größe!

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Dienstag, 28. August 2012
„Unterschätzt die Dorffestivals nicht!!“
...und schon wieder hat das „bei Live um die Ecke“-Festival es geschafft einen Highlight-Headliner aus zu graben, das Open Flair hat nicht gereicht, Sondaschule stand auf dem Plan!

Weil es für die Pferde doch zu warm war haben wir dieses Jahr auf das Ausreiten verzichtet und uns gleich dem Grill gewidmet- war auch keine schlechte Idee;) Wir konnten uns also gestärkt auf den „langen“ Weg zum Festivalgelände machen. Da war das Parkplatzglück auch auf unserer Seite und man fühlte sich SEHR an das letzte Jahr erinnert, das wurde aber durch hilfsbereite Menschen zusammen mit Ehrfurchtsmodus schnell geregelt und wir konnten uns Kräutern und Vitaminen widmen um bereit zu sein.

Im Hintergrund hat dabei eine Band namens „Danny and the wonderbras“ gespielt. Die Frisuren waren ja beeindruckend (ich habe NICHT schön gesagt, sie waren nur aufwendig!), aber an der Musik wurde wohl gespart, ein Lied durchgängig, es hörte sich jedenfalls alles gleich an. Aber zumindest ein Anwesender war neidisch auf die Haare, ist ja auch schon mal was. Obwohl das Festival wirklich bei Live um die Ecke ist haben wir dann auch genau eine einheimische Person getroffen, die man so kennt, hallo Merlin! Wir müssen wohl wirklich weiter weg fahren um Bekannte zu treffen;)

Nach denen und ein paar technischen Problemen dann aber „endlich wieder“ Sondaschule. Schon gemein wenn man zwei mal auf dem Flair spielt, gerade vom Area 4 kommt und dann vor den paar Leuten steht. Aber die paar Leute hatten Bock! Setlist war auch super und ein Pit war am Start- so motiviert, dass der auch durchgehalten wurde, wenn es nicht zum Lied passte, aber man will ja nicht kleinlich sein. Action war jedenfalls da. Es ist jedenfalls immer ein gutes Zeichen, wenn während eines Konzerts das Max Power-Lied angestimmt wird!
Neue Songs gab es auch wieder und je öfter man sie hört, desto größer wird die Vorfreude auf das neue Album! Verspricht nach vorne zu gehen und sehr Ska-lastig zu sein- gefällt! Mitsingen kann man auch nach 2-3 mal hören, gefällt auch! Die Anlage am Köterberg lässt auch immer noch zu wünschen übrig. Schon lustig zu sehen, wenn sehr motiviert Posaune gespielt wird, davon aber NICHTS ankommt teilweise. Dafür haben wir heldenhaft nichts davon gehört, dass es wohl Bassprobleme gab- man kann ja nicht alles mitkriegen wenn man sich gerade mit der Dorfjugend am Boden befindet;) „Bis einer heult“ hat jedenfalls die Fall-Quote wieder hochgetrieben. Live war wieder so intelligent zu beschließen, dass der Haufen keine gute Idee ist, Jessie lag genau drunter, aber die Ellenbogen kennen den Boden da ja schon sehr gut, nur das quer durch das Gesicht gezogene Knie hätte nicht sein müssen;)



Irgendwann muss auch das schönste Konzert zu Ende gehen, wir haben uns also anderen Dingen gewidmet. Dem bewundern von unglaublichen Ordnungssystemen und anderen Gesprächen zum Beispiel. Aber als der eine Typ anfing über das Serengeti zu lästern und die Coverband sich nicht nur an Metallica und Rage against the maschine versucht hat, sondern auch noch die Onkelz angestimmt hat war es einfach Zeit zu gehen;) Wir sind ja tolerant, ABER...gerade über das Serengeti lästern ist einfach raus!

Köterberg- schön war es mal wieder! Mal gucken, wer nächstes Jahr lustiges kommt. Hauptsache eine eigene Bühne gekauft, aber an der Anlage gespart, aber muss ja jeder selber wissen, schön ist es trotzdem immer wieder;) Nur das das das letzte mal Sondaschule für dieses Jahr gewesen sein soll, damit wollen wir uns noch nicht so recht abfinden!

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Montag, 27. August 2012
"Spielt die selbe Band nochmal!"
Ihr wollt nach Hessen?!? Nix zu saufen, nix zu fressen, Hessen!“
Wir sind trotzdem losgefahren. Aber erst Donnerstag, nicht wie andere aus unserer Gruppe schon am Dienstag. SO gut können wir dann doch nicht „spielen“. ;)
Hingefunden haben wir auch. Zwar kam häufig die Frage auf warum den auf der breiten, geraden Straße 70 ist und auf der engen, kurvigen Landstraße 100, aber man muss ja nun wirklich nicht alles verstehen.
Den „Umleitung Festivalcamping“-Schilder sind wir hingegen sehr gern gefolgt!
Mit dem nötigsten bepackt (Zelt, Stuhl, Bier) sind wir dann Richtung Zeltplatz. Und wer sitzt da man Eingang? Der Lukas! Wüsste sogar wo BenO wohnt. Super! Hin da!

Gucken seine Freunde zwar etwas sparsam, dass auf einmal 2 fremde Weiber ihr Zelt aufbauen, aber spätestens beim entdecken des Astra-Logos auf meinem Stuhl war alles easy ;)
Vielleicht ein paar Kleinigkeiten zum Campingplatz. Auf dem großen darf mit Auto gewohnt werden, wenn man denn früh genug da ist , andere kleine soll es wohl auch geben, aber wo… keine Ahnung. So gut der Weg zum Camping auch ausgeschildert ist, desto weniger Infos findet man, sobald man von der Hauptstraße abgebogen ist, da ist nix mehr mit Schildern. Aber wir haben immerhin schon Freitag herausgefunden wo die Hauptbühnen sind. Applaus für uns.

Aber ähmm… Donnstag! Musik gab es da ja auch schon. Nämlich auf der Seebühne:
P.O. BOX: War ganz gut, aber als wir herausgefunden hatten, dass es sich um Franzosen handelt…
RUSSKAYA: Russischer Ska!!! Die Truppe kommt zwar aus Österreich und kann bestimmt super Deutsch. Aber egal, das bummst. Traktorjagd haben wir zwar verloren, Musik kam teilweise vom Band („Hörst auch Bläser, obwohl du siehst, dass keiner pustet?“. In jedem Fall mit DIE Gewinner es Festivals.



Man muss aber auch ganz ehrlich sagen, wer da donnerstags spielen darf uns quasi kein Konkurrenzprogramm hat, der kann nur gewinnen!
Und eben dieses Glück hatten auch die EMIL BULLS. Verdammt, was das schon!! Bei so einem Auftakt bekommt man doch fast Angst vor den noch folgenden Tagen! Es gibt zwar Leute, die nicht so gut werfen können, aber Wasser trinken wäre ja auch wirklich der Anfang vom Ende gewesen! Das nächste mal Bierdose werfen, dann trifft man auch!
Beim Blick auf die Security wurde uns GANZ warm uns Herz, sind nämlich die tollen vom Reload. Ich könnte auch einfach nur eine Lobeshymne über die schreiben. Aber ganz ehrlich guckt die euch selbst mal in Aktion an. Irre.



Freitag ging es dann weiter mit Supermarktbesuchen und „Ich bin vllt. btrunken“. Da lässt man Jessie einmal mit einer fremden Gruppe mitgehen, aber wenigstens Nils gefunden und schonmal Kontakte für Hütte Rockt geknüpft. Ich nehm an jetzt immer gekochte Kartoffeln mit, super!
Aber neben essen, trinken, Suchtis auslachen und Sightseeing gab es auch wieder Musik!
Zum Beispiel WOHNRAUMHELDEN und SKINDRED („Warum ist hier jetzt kein Krieg?!?“ Es ist wirklich eine Serengeti-Band ;)). Die haben auch beide überzeugt, obwohl es wirklich seltsam ist Skindred „entspannt“ zu sehen. Nichtmal der Sänger hat wirklich Leute beschimpft- verrückte Welt so weit weg von zu Hause!



Das Festivalgelände wurde auch inspiziert und für „WOOOW“ befunden. Saubere Toiletten mit Spülung (Die Dixis aufm Zeltplatz sind aber auch super, werden so 2mal am Tag geleert und AUSGEKÄRCHERT!!!), Feuerzeugverschenkaktionen („jaa, natürlich sind wir starke Raucher*hust*) usw. Auf dem Zeltplatz eskalierte die Lage dann „ein wenig“. Toffer hatte inzwischen einmal in „klein Herzebrock“ durch sortiert, wir beide waren also die Mädchenquote, Gummipuppe Erika war dann wohl platt, ein paar Komapatienten gab es auch- aber sauber haben wir es!



Irgendwann gabs dann HEAVEN SHAL BURN. In der Dunkelheit wirkt es zwar etwas besser. Aber war trotzdem super! Übelstes Gebretter und dann „Hallo, wir sinn Hewwen Scheell Börn aus Ostdeutschland.“ Irre sympathisch. Mit Sätzen wie „Das ist für die Mädels in der ersten Reihe, die wollen zwar bestimmt nicht uns sehen, nachher kommen ja auch noch Madsen oder so…aber schön, dass ihr da seid.“ hat man bei uns aber ja eh gewonnen ;)
Danach haben wir wieder festgestellt warum wir definitiv im richtigen Camp wohnen und das richtige Bier mithaben, aber es gab Schnaps und Lied 814 („Hey, I just met you...“), nur dieses Nörten Hardenbergener...da ja fast (!!) lieber Herforder!



Am Abend sollte es dann ziemlich sentimental zugehen. Die 5BUGS durften die Seebühne entern… es ist aber auch so traurig, dass die aufhören (müssen). Sehen se wohl auch selbst so… Zum Glück gab es Weisswein aus dem Tetrapack, das erschreckende ist das das Zeug gar nicht mal SO schlecht war (das sagen glaube ich auch nur Leute wie wir, die sonst NIE Wein trinken;) )



Irgendwann haben wir uns dann aber auch wieder gefangen, was gegessen und uns ZSK reingezogen. Alle vorher „Scheiß linke Asseln“ und hinterher „Boa, was ne geile Show. Super!“, jep wir hatten auch Spaß, sehr viel sogar, die Mädels neben uns wohl nicht, aber auf Einzelschicksale kann keine Rücksicht genommen werden.



Trotzdem sind wir etwas früher abgehauen und rüber zu *Trommelwirbel* SOCIAL DISTORTION!!!Das war schon was! Und der Mann kann Gitarre spielen… unfasslich, da macht es auch nix, dass er für jedes Lied den KOMPLETTEN Text hingelegt bekommt, man muss ja nicht kleinlich sein und so lange das Ergebnis (debiles grinsen auf allen Seiten) stimmt ist alles super ;)



Hinterher noch etwas Asi-Party beim DEM Partybus Jutta. Da gab es dann auch Musikalisch einen Höhepunkt (woanders würden wir es wohl Tiefpunkt nennen) nach dem anderen, viele neue Bekannte und neue Schnapssorten, die man sich aber WIRKLICH nicht merken musste.
Aber dieses „Glas auf dem Zeltplatz“ ist echt gefährlich…



So, Halbzeit! Samstag. Samstag ist Waschtag! Und was macht man da? Genau man bittet den Edeka-Shuttlebusfahrer uns am Hallenbad raus zulassen.
Also auf mit 7 Leuten Schwimmen, Ballspielen, Rutschen… kann ich nur empfehlen. Man fühlt sich wie ein neuer Mensch und hat unfassbar viel Spaß dabei ;) Den Star des Tages hatten wir auch mit. Merke: Saltos und andere kunstvolle Dinge interessieren NIEMANDEN, aber wenn BenO den Sprungturm sein eigen nennt gibt’s Apllaus vom ganzen Becken und eine Laola!

Frisch gestärkt (Essen und Vitamine mit Kräutern) haben wir uns dann THE JERKS angeguckt.
Der Pressetext passte nicht so richtig zur Performance. Rock ´n´ Roll ist für mich was anderes.
Qualitativ aber keine schlechte Musik. Wirklich. Aber so Leid es uns tut: „Ohne *peng*, kein Irre!“

„Irre“ kam dafür gleich im Anschluss auf der großen Bühne!
SONDASCHULE!!!
Leicht müde vom Spielen am Tag davor ging es los. Aber spätestens nach 2 Liedern war keiner mehr müde!!! Alle machten mit, hatten Spaß, forderten Kinder auf der Bühne… gefallen wurde auch. Und das mit System. „Falllaola“ war angesagt. Blumenkram und Hinsetzen kann ja nun wirklich jeder!!!
Zum Schluss haben Costa und Chris dann noch eindrucksvoll bewiesen, dass sie wirklich „dumm aber glücklich“ sind. Ohne die Hilfe der Secus hätte Costa den Sprung von der Bühne, über den Graben, ins Publikum wohl nicht geschafft. Irre, ohne Peng. Aber das Glück ist ja mit den Dummen und auf Foto macht es wirklich was her!



Weiter ging es dann im Laufschritt zu der Band, die ZSK gern wäre, RADIO HAVANNA. Wir waren da, es konnte los gehen!
Dafür, dass viele die live nicht mögen, feier ich die total. Völlig unvoreingenommen neue Bands live kennen lernen ist doch schon eine gute Taktik, aber auch wenn man sie vorher kennt- Flair=Abriss! In Circle haben sich dann Teile unserer Gruppe die Hüfte blau gefärbt, im Pit wurden Frisuren gerettet, geduscht wurde auch nochmal- alles dabei!
Hübsch hier auch die Gespräche der Secus „Kennst du skate aid?“ –„Nee, du?“
Aufmerksam, aufmerksam!
Ähm Konzert, Junge wenn ihr nächstes Jahr wieder zum Flair dürft, empfangen wir euch auch wieder so nett. Versprochen! Aber mal ganz im Ernst, wer sich auf dem Zeltplatz ne Geschlechtskrankheit holt, der ist wirklich selber Schuld. ALTER! Kann dafür aber beim Bingo mitmachen!



Unser Marathonprogramm führte uns im Anschluss wieder zur großen Bühne, motherfuckin´ ZEBRAHEAD bitch!
Super war das! Tikibar, wieder alles am Start. Das Hardecorelied „Boyfriend“ war auch am Start. Gefällt. Wir waren glücklich und unsere Körper fertig ;)
Wir liefen also die 15-20 Minuten zum Zelt zurück und schlugen die „Jennifer!!!“-Einladung unseres Camps aus ;)
Ist schon lustig, wenn alle Kerle vor die Bühne wollen… Dabei haben wir dann aber auch entdeckt, dass sich Hanky zur feier seines Geburtstags gewünscht hat, dass sich BenO die Haare abrasiert- sieht gewöhnungsbedürftig aus, war aber konsequent!



Wir wollten erstmal was essen und Füße hochlegen ;) „Ich hab voll die tolle Idee. Lass mal den Stuhl als Fußhocker nehmen!“ War das geil.
Frisch gestärkt und mit Longdrink bestückt sind wir dann wieder zu den Broilers gelaufen. Super diese Wellenbrecher-Konstruktion. Zack, stehste 2-3 Reihe.
Bis auf die anfangs mit Gesamtsituation unzufriedene Ines, hatten alle richtig Spaß. Es gibt halt so Momente, da passt einfach alles!
Da ist es dann auch weniger wichtig, ob Heavy Metal nun das Gesetz ist oder Punkrock nun das Gesetz macht.
Wichtig war aber der Zettel, den Sammy kurz in die Kamera hier. „1 Uhr, Sondaschule, Seebühne“
Erste Reaktion von uns war: „Scheiß auf die Beatsteaks.“ Die Zweite war: „Wann spielen die Beatsteaks überhaupt?!?“
Das weitere Motto des Festivals war also klar. „Wenn ihr Bandwünsche habt ruft sie einfach!“ „SPIELT DIE SELBE BAND NOCHMAL!“ „Alles klar, die selbe Band und los.“
Wie auch immer, nach gefühlten 15 Minuten war die Spielzeit der Broilers jedenfalls auch schon rum. Sehr, sehr schade. Wirklich. Wir lieben diese Band!



Was haben wir dann gemacht? Erstmal emotional runterkommen und dann Panteón Rococó gucken. Kannten wir auch ein Lied von. Live überzeugten die uns aber nicht soo, deshalb sind wir schon mal rüber. Könnten wir Buletten-Fans beim Schilder malen beobachten „Gebt uns eure Steaksauce.“ Und Jessie hatte ihren Philosophischen Höhepunkt „Das kein Ponyhof.“ Wo se Recht hat, hat se Recht!
Dann ging es auch nach Podest-im-Gaffa-Festmacherei los mit den Berlinern.
Hammer, die riiiesige LED-Wand. Ok, auch die Band war gut. Sollte denen aber schon zu denken geben, wenn nur bei den alten Liedern richtig was geht…aber „Automatic“ ist wirklich gut!
Wer als Veranstalter die Buletten gebucht kriegt, hat aber wohl immer das große Los gezogen. „Ausverkauft“ ist dann auch nur noch reine Formsache ;) Die Security hat ja auch schon früher am Tag festgestellt „bei den Beatsteaks wird dann Sodom und Gomorrha sein“. Recht hatten sie, wo auf einmal SO viele Leute her kamen und wo die alle die nächsten Tage über waren- irre! Und alles will nur den Sänger anfassen...auch erwachsene Männer!



Egal, es ist spät. Auf zur Seebühne. 2mal Sondaschule in weniger als 12 Stunden. Gut, dass wir soviel im Trainingslager waren.
Überpünktlich war die Band (ohne Stimme) fertig mit Soundchecken, hatte nen bissel was so gespielt… Und LOS! Sogar umgezogen wurde sich nochmal (respekt! Ich hätts mir ja geschenkt;) ). Die zogen sich um, wir den Zipper aus. Unser Körper wird es uns danken – NICHT!
Also nochmal Ska, andere Setlist, aber wieder die schönen neuen Lieder, betrunkene Musiker, noch eine hinfall-Laola, was man halt alles so braucht ;)
Aber danach waren wir schon „leicht“ fertig. Schön wars trotzdem, sehr sogar!



Im Anschluss Assi-Party bei Jutta (Lied 814) bzw. Campstage (Campina Band) (mit Genickstarre danach! Merke: gehe nie mit 2-3 Kerlen feiern, die ALLE gefühlte 2m groß sind!) und viel Cola + LIEBE oder wahlweise Rotlicht im eigenen Camp ;)

Dann war auch schon Sonntag. „Also nur noch 1 Tag saufen.“
Haben wir auch gemacht, haben wir doch GSD erst dann rausgefunden, dass es überhaupt kein Problem ist ein volles Longdrinkglas mit Strohhalm mit rein zu nehmen und auch Erica (die kaputte Gummipuppe mit dem erschrockenen Gesicht) durfte mit.

Musikalisch gab es WE INVENTED PARIS, das war eher so ok, KEULE, endlich mal ganz und nicht abgesagt und nix, immer wieder arg lustig und dann im Anschluss YELLOWCARD, das war auch ganz gut. Wirklich. Aber trotzdem musste erstmal ein Eis her- gebt uns nie wieder so viele Auswahlmöglichkeiten!



Da heute quasi „Liedermaching“-Tag ist, und das bei senkender Sonne, gab es noch DAS PACK. Hach, schön war das an der kleinen Waldbühne. Direkt im Anschluss sollte es aber auf der großen Bühne die MONSTER OF LIEDERMACHING geben. Hmm, stellt sich die Frage die man den einen Typen der sowohl beim Pack, als auch bei den Monsters ist so schnell auf die andere Bühne kriegen?!?
Ganz einfach, man nehme Schlauchboote, alle Monsters, ein top Publikum und LOS.



Mein persönliches Highlight war aber einer der Lieblings-Secus („David Gaffa“) der musste auch schnell zur anderen Bühne. Man nehme: Gaffa, ein Schild wo er hin soll und LOS. Er ist gut angekommen und man hat ihm dann auch die Gaffa-Fesseln abgenommen. A guada Bub!
Monsters waren, quasi wie die Monsters immer sind. Aber die Sonne hat uns doch schon irgendwie fertig gemacht. Wir waren froh über unsere nun folgende Bühnenpause. Bis TEMPELTON PEK haben wir also am Zelt versorgt, die waren auch wirklich, wirklich gut!

Zu BOYSETSFIRE war aber quasi das ganze Camp gemeinsam da. Der Schwimmring wurde nicht mehr als Accessoire getragen sondern schön in die Menge geworfen, Bumerang funktioniert!
Ähh, Musik. Das super, das war wunderbar. „Wette das Mo-Zitat ist aus nem langsamen Lied? Jep, ist es.“ Noch eine DER Gewinnerbands, ich frage mich auch bis heute, warum das die Hardcore-Band für Leute, die kein Hardcore mögen ist und warum die bisher völlig außerhalb von unserem Musikalischen Kosmos stattgefunden haben...Saugut sind die! Muss noch überprüft werden, aber ich fürchte auf Platte gibt es da weniger "aufs Maul" als live...



Während der Umbaupause für KORN haben wir dann zum dritten Mal Kraftklub ne „Chance“ gegeben. Anders gesagt: „Die vor der kleinen Bühne? Das geht doch nicht. Den ganzen, die hier rumstehen, die wollen doch alle nur die sehen.“
Und es wurde voll. Wir sind eigentlich nur mal kurz gucken gegangen aber, man muss es sich echt reinziehen, wie sehr er sich immer tiefer in die Scheiße reitet. Mit zu viel Leute auf zu wenig Platz kann der Junge halt noch nicht umgehen. Leicht überfordert war er…
Aber zur Musik, es is halt quasi wie auf Platte. Das Schlagzeugspiel kannste nem Affen beibringen. Musste nur zwischen den Lieder ne Banane hinwerfen, damit er aufhört zu spielen.
Also lustig war es und die Leute haben auch echt gut mitgemacht. Wirklich.

So, nun die letzte Band für dieses Wochenende.
Das ist mal ein Schlagzeug! Der braucht zwar bestimmt nicht mal ansatzweise alles, aber sieht gut aus.
Dafür sieht der Sänger nicht mehr ganz „fit“ aus. „Müssen die jetzt schon nach dem 2ten Lied ne Pause machen? Muss der sich erst ne Linie ziehen?“
Also so ketzerisch es klingt, wir haben uns nicht alles angeguckt.



Da haben wir lieber einen laaangen Weg zum anderen Zeltplatz „auf dem Land“ auf uns genommen. Ein wenig Geschlechtskrankheiten-Bingo gespielt. (Mit Super-Aids hat man sofort Bingo. Was ist Super-Aids? 5 Tage Festival und Aids!!!)
Das war aber auch das einzig lustige da, Bier schmeckte nicht. Hmm, sind wieder wieder nach Haus. Da noch Bier trinken etc. ;)

Und dann war auch leider, leider schon Montag.
Abbauen, traurig sein, Leuten tschüss sagen…
Aber ich habs durchgezogen und bin Dienstag wieder arbeiten gewesen!!!

Zum Schluss nochmal ein Dank an alle Beteiligten: Veranstalter, Helfer, die beste Security der Welt, tollen Festivalbesuchern, super Bands.
Open Flair, du bist auf Platz 2 der Festivalcharts eingestiegen. Respekt. Bis nächstes Jahr

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