Die klatschende Reisegruppe
Mittwoch, 2. Januar 2013
„Also Fieber ist runter von 39,5 auf 37,7. Komm rum, dann fahren wir los.“
Lief, für Jessie gab es sogar noch das geliebte Kartoffelgratin. Getankt haben wir für 1,36. Die Vorzeichen waren also mehr also gut für „unser“ JAK.
Wo wollten wir überhaupt hin?
Nach Alfeld. Ist nicht so weit von mir weg, aber gehört, dass da mal „ordentliche“ Bands auftreten, hatte ich auch noch nie.

Öfters mal was neues. Und neu war die Band da sehr wohl. Vor gefühlten 3 Wochen hatte man da bei FB mal ne Einladung gekriegt. 1. Namensänderung gab es danach auch schon…(Jetzt: ALEX MOFA GANG).
Und jetzt: Erste kleine Tour am Start, Merch,… alles in allem: Wir waren gespannt.
Das Jugendzentrum erwies sich als 1A Konzertraum der kleinen Größe, sowas hätten wir auch gern hier! Und was noch erstaunlicher war: Es füllte sich!
Gut, bei dem Vorbandheini (Rayo Rayo), der sich sehr einsam fühlte (sonst hat er immer nen Geiger dabei) lehrte es sich etwas. Aber auch völlig zu recht (Ich möchte nochmal betonen: Ich sage ja nicht, dass der schlecht singt. Ich sage nur, dass es super langweilig war! So mit Akkustik-Gitarre und „ich leide“-Liedern.)
Gut, irgendwann war dann auch das vorbei.

Fachmännisch, weil in Übung, richtete sich die Mofagang auf der Bühne ein. So richtig mit was mit sich anfangen könnten se danach zwar noch nichts mit sich. Gut, sonst sind se ja echt nur am Aufbauen und verpissen sich dann wieder.
Aber heute nicht! Gut so!
Was die Hardcore-Jungs um den alten Mann da abgelegt haben… unfasslich gut. Aus denen wird noch was!

Man muss sich das mal vor Augen führen: Vor ca. 3 Monaten haben die sich im besoffenen Kopp die Demos angehört (dann dauert es ja auch nochmal bis man nüchtern drüber nachgedacht hat), zwischendurch haben sie sich noch 1-2 Wochen Gedanken über die Setlist und Bühnenlicht/Outfit gemacht (Teile der Band haben sich sogar ne Setlist notiert) und jetzt spielen die nen Konzert in nem gut gefüllten Laden, haben Spaß anne Backen und ziehen das durch, als hätten sie die letzten Jahre nix anderes getan, als mit der Truppe auf der Bühne zu spielen… unfasslich!
Danke und macht bitte unbedingt weiter so! Die Itchys brauchen doch nächstes Jahr bestimmt auch noch ne neue Vorband.

Achja, es war JAK: 2012 neigt sich also dem Ende…
Sehr schön wär es, jetzt nochmal alle Konzerte, Festivals, Clubs, Bands, Feiern, Leute, Freunde, Veranstalter,… aufzuzählen würde aber sowas von zu weit führen!
Deswegen sagen wir ganz schlicht: Danke an alle die es verdient haben!
An dieser Stelle zitieren wir jetzt (sicherlich) Gott:
„Wir bedanken uns für ein tolles, ereignisreiches Jahr 2012.
…tolle Menschen!
…klasse Bands!
…a guade Zeit!!!“

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Sonntag, 30. Dezember 2012
„Weihnachten? Soll man mit Leuten verbringen, die man mag!“
Die Vorfreude war groß- das so zu sagen gehört zu den Untertreibungen des Jahres, aber es ging endlich los!

Weihnachten wollen wohl auch nicht viele los fahren, die Autobahn war also frei, wir haben schon auf der Hinfahrt VIELEN tollen Städten gewunken und dann war es soweit: wir im Osten! Sah eigentlich aus wie zu Hause, an der Tankstelle sprach man auch unsere Sprache;)

Einen Parkplatz vor der Tür haben wir dann auch gefunden und die ersten bekannten Gesichter waren schon da- so muss das doch laufen! Drinnen wurde es auch für sehr schön befunden, aber die Säulen...schon gefährlich, hilft aber nix;) Weil die Stagetime eher großzügig auf 22 Uhr angesetzt wurde hatten wir auch noch genug Zeit für andere Dinge. Mexikaner zB, zur Feier des Tages wurde auch der Gute auf gemacht! Dann noch was GANZ verrücktes: Kultur!
Wir haben uns also Teile von Erfurt angeguckt- schön ist es da! Sogar Bernd war da, seine Laune schien aber eher nicht so gut zu sein;)

Irgendwann war es dann wirklich so weit, dass es mit Benzin los gehen konnte. Was soll ich sagen? Danke für dieses Jahr ist glaube ich erstmal angebracht! Mann über Bord am Start, mal ein wenig was anderes (besinnliches;) ) in der Setlist, wir konnten auch andere Leute begeistern und (noch) ist keiner gefallen! Einen Circle bei „Bewegung“ haben wir sogar auch endlich mal wieder hin gekriegt! Aber schon hier hat sich die Säule als Problem dar gestellt...Die stellt sich einem schon SEHR gut in dem Weg;) Viel zu schnell war dann wieder alles vorbei, aber fürs nächste Jahr sind die Aussichten ja gut!



Dann kurze Umbaupause und dann Radio Havanna. „Wir haben es gefeiert“ ist dann wohl die nächste Untertreibung;) Die Leute hatten Bock wie sonstwas, waren dabei nicht zimperlich und man muss seinem Körper ja auch mal was zumuten. Der Boden war rutschig, die Säulen immer noch hart, genau wie die Bühnenkante und diverse Monitore, auf die man nicht fallen wollte, aber...
Setlist war auch EXTREM schön! „Dieb im Paradies“ hatten wir noch nie live gehört, darf aber öfter dabei sein! Große Gefühle dann wieder beim Weg und dem Rettungsboot- aber eher nur bei uns:D Ska und Überforderung waren auch am Start, es war „kaum“ warm- schön wars! Gefühlt immer noch viel zu kurz, auch wenn es gegen Ende wirklich immer anstrengender wurde! ABER: Hot Water Music wurde gecovert!! Danke, dass es nicht Trusty Chords war, so viel Mädchen wollte keiner sehen wie dann zum Vorschein gekommen wäre;)



Frischluft, Bier und sogar Wasser waren danach eine der besseren Ideen! Eine der besseren Ideen war es auch sich mit den Securitys gut zu stellen, trotz „kein Wiedereinlass“ haben sie die Notwendigkeit von einem Wechselshirt voll eingesehen, auch hier: danke! Live hat jetzt auch ein passendes Shirt mehr und wir haben einige „Freunde“ in Erfurt mehr- passiert auch nicht oft, dass man nach dem Konzert angesprochen wird weil man ja so ne tolle „Mädchenquote“ war.

Nach dem Konzert noch viele Gespräche, Gotteshuldigungen (VÖLLIG zu recht!), Getränke...Und irgendwann haben wir sogar noch richtig viel von Erfurt gesehen! Die wollten aber wohl nicht so viel von uns sehen, also ging es doch in das Hotel de la Audi. Die Nacht da war doch sehr erholsam und sehr lang. Morgens war das Glück, bzw. Timing wieder mit den Dummen und wir mussten uns doch auf den Rückweg machen.

Da wollte Tommy Gun unbedingt über Eschwege fahren- passend an der Ausfahrt spuckte das Festival-Mixtape auch „Call me maybe“ aus- manchmal ist es ja doch unheimlich, wurde aber gefeiert! Auch hier wieder freie Fahrt, es ging also schnell! Zu Hause stellte sich dann auch raus, dass „Alles muss kaputt sein“ wieder das falsche Mottoshirt war, irgendwie ist wieder mehr am Körper kaputt gegangen als geplant war, spricht aber nur für den Abend.
Es bleibt Danke zu sagen an alle! Großartig wars, und auch wenn wir in unserer Reisegruppe eine haben, die Weihnachten gar nicht soo blöd findet, ich glaube die Weihnachtshasser haben das größtmögliche aus Weihnachten raus geholt- auf Tour fahren ist einfach immer die beste Idee! Keine Vorwurfsvolle Familie kann besser sein als das;)

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Mittwoch, 19. Dezember 2012
„Team Köln!!! Die Frisur ist jetzt schon im Arsch, aber ich hab Spaß.“
Damit keiner sagt, wir würden nur auf kleine Konzerte fahren: 1xMal Philipps-Halle bitte.
Nach langem hin und her ob man denn nun „schon wieder“ auf so eine Massenveranstaltung fahren soll, haben wir und dann entschieden… es wäre gelogen, wenn die Vorband nicht auch mit den Ausschlag gegeben hätte.
Was war also der Plan? Gemütlich mit dem Zug in die verbotene Stadt, Sondaschule und Broilers gucken.

Und wir sind wirklich Zug gefahren! Aber doch etwas anders als gedacht. Jessie wunderte sich schon „leicht“ warum ich sie im Zug nicht finde… hatte einfache Gründe: Eine laange Theke (im Regionalexpress!!!), sowas ähnliches wie Bier (Herforder) und Hannover 96-Fans aus Hameln (wie klein doch die Welt ist). Die konnten uns auch ziemlich gut leiden und wir waren auch nicht so überfordert mit guter Laune und Alkohol wie einige andere neu dazu gewonnene Gruppenmitglieder;)
„Gut dabei“ kamen wir also in D´d an. Regnete wie Sau, aber plus Grade!



Einlass war eher etwas unglücklich geregelt, es ist schon weniger clever auf die Karten „Einlass 18.30“ und auf die Homepage „Einlass 18 Uhr“ zu schreiben… schade, aber egal.

Wo man nun Jacken und wo Rucksäcke abgeben soll, hätte man auch besser beschriften können.
Wo der Broilers-Merch ist hätte man allerdings nicht besser beschreiben können. „Ich hab´s mit „F“ buchstabiert!“ Wo Sondaschule drauf steht ist halt auch Sondaschule drin.
Was gibt’s noch zu sagen? Philips-Halle, gehen wohl so ca. 7.500 Leute rein, ganz in Ruhrpott-Manier gab es wieder einen „mit Bändchen“-Bereich vor dem Wellenbrecher. Wir begrüßen das, sehr sogar! Vorne hat man dadurch doch fast schon Club-Atmosphäre.

Ähmm, Konzert!
Sondaschule!!! Super haben se das gemacht! Ganz viele neue Sachen wurden gespielt. Sogar „für immer nie nüchtern“ mit Akkustik-Gitarre! Und es funkionierte! Die Leute gingen ab! So begrüßt man eine Vorband! Und wenn die neuen Songs ihre live Qualität jetzt nicht bewiesen haben, dann weiß ich es auch nicht. Nur einen Kritikpunkt gibt es: Nur 30 Minuten Spielzeit.



Dann Broilers!
Es gab wieder das schöne Intro mit Vorhang, Beamer etc. Gut Vorhang fiel jetzt nicht sooo wie geplant, ist aber ja auch irgendwo sympathisch.
Songauswahl: Note „sehr gut“! Uns fehlte so bewusst jetzt kein Lied (Anm: mit genug Abstand und einem gefundenen Bild der Setlist: Dumm und Glücklich fehlte!).
Wie es sich für so ne große Halle gehört gab es auch die geliebten LED-Wände und gefühlte 10 Banner. Übergroße Diskokugel am Start, Wunderkerzen, Posaunenjunge mit dabei (lasst den Typen an der Trompete doch bitte einfach nur die Kuhglocke bedienen, das hat er ja drauf), zwischendurch wurde die Band einfach mal hinters Mischpult verlagert. Klappte! Gut Technik nicht immer, Text auch nicht zu 100%. Aber egal!!!
Grinsen war wieder mal festgetackert, hat Irre viel Spaß gemacht.



Die Broilers sind auch eine der wenigen Bands, wo mir die „Anti-Nazi“-Ansagen nicht auf die Nerven gehen. Da freuen wir uns über den „Kein Bock auf Nazis“-Stand im Foyer(!). Warum die ihre T-Shirts aber bei Fruit of the Loom kaufen… fragwürdig.
Obwohl ich das Publikum echt schlimmer erwartet hätte und bei den Broilers auch schon schlimmer gesehen habe (Warum man wenn man denn die Onkelz und Freiwild toll findet zu den Broilers geht erschließt sich mir einfach nicht).

Was gibt es noch zu sagen? Seltsame Mädels nach Konzertschluss: „Wasser“ von der Bühne ist nicht immer Kondenzwasser, nur weil es komisch riecht In diesem Fall war es ganz eindeutig Gin Tonic.
Zugrückfahrt klappte bis auf den sehr netten Schaffner auch. Merke: Niemals Jessie wecken. Findet sie eher gar nicht lustig. (Jaja, uns ist klar, dass der Typ eigentlich(!) nur seinen Job macht.). Wenig lustig findet sie es auch, wenn ein „Checker“ im letzten Zug nach HF mit den Worten „Können wir kurz anhalten, mein Kumpel muss kotzen“ zum Schaffner geht, aber alles nochmal gut gegangen;)

So, Sondaschüler bis in 2 Wochen,
dem Rest frohe Weihnachten. (Sagt man doch so, oder?)

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