Die klatschende Reisegruppe
Montag, 3. Januar 2011
Da simma dabei!
26.11.2010 – Köln – Die Werkstatt

Ist ja nicht so, als wären wir nur unterwegs auf Konzerten, aber ausgerechnet im November sah es wirklich so aus, als bestände das eigene Leben nur noch aus Touren, Konzerten und Party.
Kaum hatte man das eigene Schlafdefizit aus Trier und Essen ein wenig aufgeholt, kündigte sich schon das nächste Konzert in Köln an.

Dieses Mal gleich drei Bands: Benzin, Montreal und Poolstar*.
Pünktlich um 18:30 Uhr trafen Jessie und Live an der Werkstatt ein und waren bereit dazu, Diana noch am Bahnhof einzusammeln, denn Ehrenfeld ist ja nun wahrlich keine Gegend, in der man eine solch junge und charmante Frau allein lassen möchte.
Nachdem dann auch alle eingesammelt waren, wurde noch diverses Gepäck im Auto verstaut und dann konnten wir hinein. Zumindest nachdem Nina dann auch noch kurz vor knapp ein Ticket für sich ergattern konnte.

Kaum drinnen angekommen, begannen auch schon Benzin und wurden noch schneller von Montreal abgelöst.
Während Jessie und Live sich im Moshpit der Selbstzerstörung hingaben, hielt sich der andere Teil der Gruppe lieber am Tresen fest und beobachtete aus sicherer Entfernung.
Pünktlich zu Montreal hatte es auch Jörn samt Anhang geschafft, in der Werkstatt anzukommen.

Wie man nach dem Auftritt von Montreal dann allerdings feststellen sollte, würden Poolstar* erst gegen 0 Uhr spielen. Womit noch gut eine Stunde Wartezeit zu überbrücken war.
Kinderspiel.
Lediglich wurde die lustige Runde vom Hauptsaal hinunter in den Keller verlegt, wo später dann auch Poolstar* spielen sollten.

Im Gegensatz zu vorher war es nun auch möglich, sich mal ein wenig mehr zu bewegen, als ein Huhn in der Legebatterie. Leider sollte sich dies bis zum Konzert auch nicht ändern. Das allerdings hinderte uns nicht daran, trotzdem zu feiern. Und zwar ordentlich!

„Wow, 15 Leute und alle kennen den Text!“

Wahrscheinlich waren es wohl ein paar mehr, als 15...allerdings konnte wirklich nahezu jeder im Publikum die Texte.
Nach einem ordentlichen Set hatten wir besonders uns selbst weitestgehend auseinandergenommen und damit war dies auch der perfekte (gibt es den überhaupt bei Konzerten) Moment, um ein Ende zu finden.

Spät genug war es zwischenzeitlich auch geworden. Während der eine Teil beschloss nach Hause zu fahren – immerhin ging es bereits 7 Stunden später direkt weiter nach Berlin – zog der andere Teil weiter durch die Kölner Kneipen.

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Dienstag, 21. Dezember 2010
Essen? Essen!
20. November 2010 – Julius-Leber-Haus
Maulhaelden, Poolstar*, Oma´s Zwerge

Morgens hieß es erst einmal, wieder ein wenig nüchterner zu werden. Was bei 4 Stunden Schlaf nicht gerade einfach war, aber machbar. Jedenfalls so machbar, wieder in der Lage zu sein, Auto fahren zu können.
Und nach einem kleinen Katerfrühstück ging es dann von Trier aus auch direkt weiter. Erst einmal nach Köln, um sich ein wenig aufzufrischen und schnell noch die Beine hochzulegen und dann weiter nach Essen.

Obwohl die Strecke bedeutend kürzer war, als die nach Trier, sollte es eine kleine Geduldsprobe werden, denn während Jessie und Live in Essen bereits gemütlich den Grill anschmissen, saßen Diana, Nina und Bri noch im Stau fest. Aber nicht irgendwo: Nein, auf der Höhe von Köln.

Nach 1 ½ Stunden verlorener Zeit näherte sich dann netterweise allerdings das Stauende und mit einem Mal schien die Autobahn wie leergefegt zu sein.
Wer nun denkt, wir seien schnell in Essen angekommen, der irrt.
Nachdem das Navigationsgerät uns nun zuerst einmal an die falsche Straße geschickt hatte, um Seffi aufzusammeln, kommen wir beinahe eine weitere Stunde später endlich am Club an.

Noch nicht zu spät, aber gerade pünktlich genug, um nichts zu verpassen.
Über die Menge an Publikum konnte man definitiv nicht meckern. Natürlich, voller geht immer, aber es war voll genug, um ein ordentliches Konzert geben zu können. Außerdem fand man einige bekannte Gesichter wieder und auch neue Bekanntschaften.

Die Maulhaelden begannen das Konzert, gefolgt von Poolstar* und zu guter letzt Oma´s Zwerge.
Wie auch am Tag zuvor entstand bei Silverspoon sogar eine kleine Wall. Quasi ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für Jessie, hatte diese sich das doch schon lange genug für diese Band und speziell dieses Lied vorgenommen.

Nach dem Konzert war den Trier Konzertbesuchern definitiv die vorherige Nacht anzumerken, denn der größte Teil hing nun mehr schlecht als recht in den jeweiligen Ecken und träumte wohl bereits mit offenen Augen von dem Bett, das zu Hause auf einen wartete.
Da wir nicht auf irgendwelchen Missgeschicken herumreiten wollen, ziehen wir auch nicht in Erwägung, dass es an einem beinahe einstündigen Spaziergang durch die überaus interessante Trier Nacht gewesen sein könnte, die ein wenig geschlaucht hat.

Bevor es allerdings dort hingehen konnte, musste Nina ihr Versprechen aus Düsseldorf noch einlösen und Töff durfte sich mit Edding auf ihrer Stirn verewigen.
Einziger Nachteil: Sie konnte nicht auf den Einfluss von Alkohol plädieren, denn der war in ihrem Blut definitiv nicht vorhanden.

Aber immerhin hatte der Rest seinen Spaß an dieser Aktion und so konnte man sich dann um 1 Uhr getrost voneinander verabschieden.

Den größten Teil des Haufens sah man 6 Tage später in Köln sowieso wieder...

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Dienstag, 23. November 2010
The Short Way Home: von der Gorilla Bar ohne Zwischenstop im Gleis 22 in die Halle Münsterland
Da die Long Way Home Tour leider beendet war ging es jetzt nach Münster.

Angefangen hat dieses Wochenende in der Gorilla Bar mit dem kleinsten Donots Konzert aller Zeiten, für das es keine Karten zu kaufen gab. Durch extrem viel Glück war die Klatschende Reisegruppe auch hier, in Form von Jessie, anwesend.

Im Nieselregen angekommen ging es erstmal in einer Umweltzone in einem Kermit ohne Umweltplakette auf Parkplatzsuche. Die war auch erfolgreich, blöd nur, dass der Ticketautomat nicht ging- aber man muss ja auch mal Glück haben und auf das beste hoffen!

Das Hostel mit den fünf Mitbewohnerinnen war auch schnell gefunden und es ging auch bald los zur Gorilla Bar. Da angekommen schonmal das erste mal von den „netten“ Securitys angeschnauzt worden, dass alle falsch stehen. Zu allem Überfluss standen auch noch vier von den Leuten aus dem Donots-Forum, darunter natürlich auch Jessie, nicht auf der Gästeliste. Da die Securitys nichts machten wurde ein wenig rumtelefoniert, die Band hat also den Manager rausgeschickt und alles wurde geklärt.

Das Konzert selber war wie jedes Donots Konzert einfach nur gut, aber trotzdem komplett anders: keine/kaum Singles, also kein „Stop the Clock und Konsorten, super selten gespieltes Zeug und ein Anthrax-Cover, das besonders bei Jessie zu extrem viel Freude geführt hat. Weil die Band die Bühne „leider“ nicht verlassen konnte wenn alle davor stehen wurde noch ein wenig gespielt, darunter „Calling“ in einer Akustik-Version, toller Abschluss von einem tollen Konzert

Am Samstag ging es dann mit Verstärkung durch Live wieder nach Münster, dieses mal in die Halle Münsterland. Vor dem Konzert stand aber noch ein Besuch bei Lou aus, der es blendend geht!

An der Halle angekommen wurde mit Astra-Rotlicht und Löffesbisquits gewartet (ja, wir wissen halt, wie man lebt ) und man hat die ersten netten Leute kennen gelernt. Der Einlass ging extrem schnell, weil einfach garnicht kontrolliert wurde- öfter mal was neues würde ich sagen!

In der Halle haben wir dann die nächsten Leute kennen gelernd und beschlossen dort kein Bier zu trinken weil das alles andere als trinkbar war, auch wenn es umsonst war Drinnen haben wir auch irgendwann Tim und Lars gefunden die wirklich eine „Uwe“-Fahne mitgebracht haben. Zur Erklärung: beim Serengeti Festival 2009 haben die Donots angefangen den Security mit dem Wasserschlauch Uwe zu nennen und die H-BlockX haben immer weiter darauf rumgeritten, bei der Bandkombination bot sich diese Fahne also mehr als gut an.

Die H-BlockX haben den Abend dann auch eröffnet und gegenüber den Vorjahresleistungen leider enttäuscht. Zu viel Megaphon und Hip-Hop-Party und viele Songs, die gefehlt haben. Die Stimmung war trotzdem super und im Circlepit zu „Ring of Fire“ hatte die Uwe-Flagge ihren ersten großen Auftritt. Zudem hat man ganz neue Talente entdeckt, Guido der sonst bei den Donots die Gitarre bedient durfte für einen Song ans Schlagzeug und diese hohen Geräusche im Publikum ließen nichts gutes in Sachen Publikum erwarten.

Spätestens nach den H-BlockX hat sich die Reisegruppe irgendwie verloren. Also wurden neue Kontakte geknüpft bis die Donots mit einem tollen Schatten-Effekt bei dem Intro „Changes“ die Bühne geentert haben. Die Halle hat gekocht und die Donots konnten ihr Glück ganz offensichtlich nicht fassen.

Damit alle etwas von dem Konzert haben wurde ein kleines Akkustik-Set auf einer zweiten Bühne auf der anderen Hallenseite vorgetragen. Nachdem die Seiten wirder gewechselt wurden ging es mit Vollgas nach vorne. Auch hier gab es wieder einen Gastschlagzeuger, dieses mal niemand geringeres als Vom Ritchie mit dem „All die ganzen Jahre“ in Rekordzeit „runtergeprügelt“ wurde. Die Stimmung konnte eigentlich nicht noch mehr steigen. Moshpits, Circles und Walls vom allerfeinsten, auch gerne mal eine halbe Halle, die sich dem Boden nähert, aber wie es sich so gehört wurde man immer wieder schnell auf die Beine gehoben.

Man kann wirklich sagen, dass die Halle gekocht hat. Es herrschte eine unglaubliche Stimmung, nicht zuletzt weil man der Band angemerkt hat wie glücklich sie über die Show sind und das sie selber kaum fassen können, was da gerade passiert. Bei dem letzten Song „Good Bye Routine“ war es desshalb nicht verwunderlich, dass Tränen flossen, vor der Bühne bei einigen und auch auf der Bühne Einfach ein ganz besonderes Konzert, dass glaube ich niemand der da war so schnell vergisst!

Nach dem Konzert haben wir uns auch alle relativ schnell wieder gefunden. Manche haben noch eingekauft, es wurde sich noch unterhalten und das Debile Grinsen war auch keinem Gesicht wegzukriegen. Nachdem man dann noch verschwitzt und singend durch Münster gelaufen ist wollte ein anderer Konzertbesucher Live und Jessie doch wirklich ermuntern weiterzusingen- mutig der Mann!

Als wir dann den Heimweg angetreten haben war nun also auch die Short Way Home Tour zu ende. Unendlich schade um diese Wahnsinns-Konzertreihe! Aber es folgt ja noch das Jahresabschlusskonzert in Osnabrück!

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The Long Way Home – Zwischenstopp Nr. 2: Nordhorn mit Ponyhof, Grillen und Rock´n´Roll
Der Weg geht weiter, wieder Donots, wieder Live und Jessie. Diesmal machten sie sich auf den Weg nach Nordhorn. Geschlafen wurde auf dem Reiterhof Wilmink. So wurde die Gelegenheit genutzt und nach der Ankunft und der mehr als tollen Begrüßung zusammen mit dem Angebot uns nachts aus Nordhorn abzuholen wenn wir beide trinken wollen, wurden zwei Ponys, Nico und Speedy, gesattelt und es ging für eine kleine Runde in den Busch.

Die Ponys benahmen sich mehr als vorbildlich, es wurde ein wenig galoppiert, noch mehr gelacht, aber weil noch ein Konzert anstand (was man sich da auf dem Ponyrücken mitten in der Pampa nicht wirklich vorstellen konnte) fanden wir doch recht schnell den Weg zurück zum Hof. Einmal kurz umziehen und es ging los. Von Uschi gut nach Nordhorn geleitet war die Scheune, die ihrem Namen alle Ehre machte, schnell gefunden.

Also wurde ein Parkplatz gesucht und an einem Einkaufszentrum der Grill aufgebaut. So mit Campingstuhl, Bierkiste, Einweggril, Marktkauftüte und Musik aus sehr schlechten Boxen haben wir wohl nicht sehr einladend ausgesehen, alle die kamen waren irgendwie betont schnell wieder weg Aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch! Es wurde gegrillt, später auch Bananen und Musik gehört. Dies führte auch zu einem Prägenden Satz des ganzen Wochenendes: „Und wenn die Zeit gekommen ist, dann wetzen wir die pinken Plastikmesser!!“ Man merkt also was für eine gute Mischung Bier, Fleisch, die Vorfreude auf ein Konzert und die Apokalyptischen Reiter sind!

Nach dem Grillen haben wir uns dann auf den Weg zur Scheune gemacht und Jessie musste erstmal wieder umdrehen weil eine übermotivierte Security-Tante die Cam eher uncool fand. Nun gut, alles Bands schon oft genug vor der Linse gehabt Drinnen haben wir dann auch direkt Melanie und Dennis gefunden, die Gruppe für den Abend war komplett und man ging in den konzertraum. Moment, Konzertraum? Wohnzimmer trifft es auch ganz gut, SEHR übersichtlich klein! Das hat die Vorfreude dann nochmal gesteigert und das Bier aus den Glitzerbechern schmeckte nochmal besser.
Das Konzert fing auch bald an. Den Anfang dieses mal machten Montreal aus Hamburg. Wie immer einfach nur Spaß pur das Konzert, aber leider viiiiel zu kurz! Die Leute waren motiviert, auch wenn der Altersdurchschnitt mal wieder bei gefühlten 13 Jahren lag.

Danach kamen wieder die Schweden von Royal Republic auf die Bühne- die 13-Jährigen waren begeistert von der Optik der Band, wir waren begeistert von der Musik! Sie haben sich mal wieder selbst übertroffen und sogar „Vicous“ haben wir zu hören gekriegt, auch hier wieder das altbekannte Problem: viiiiel zu wenig Spielzeit!

Nach den Schweden kamen dann relativ schnell die Donots auf die Bühne. Ihnen war die Spielfreude und die Freude über die Tour (in Nordhorn wurde der Tourabschluss gefeiert) deutlich anzumerken und so haben sie nochmal alles gegeben! Die Setlist gab für jeden etwas her und es wurde ohne Rücksicht auf Verluste gefeiert, was angesichts der Biergetränkten Fliesen auch schnell mal auf dem Boden enden konnte, aber ein bisschen Schwund ist ja immer dabei! Ein wenig getrübt wurde das ganze durch ZU dreiste Fans, die meinten mitten im Konzert Bilder von sich und Ingo machen zu müssen- wo ist die Anti-Cam Security-Frau, wenn man sie braucht?! Aber davon lies sich eigentlich niemand die Laune verderben.

Als das Konzert denn auch leider schon vorbei war wurde sich von Melanie und Dennis verabschiedet und noch schnell eine Karte für den Tourabschluss in der Münsterlandhalle gekauft. Danach wurde sich noch nett mit den Jungs von Royal Republic unterhalten und schonmal klar gemacht, dass sie bereit wären beim Serengeti Festival zu spielen. Das Schlagwort „Bielefeld“ hatte da doch eine sehr große Wirkung und uns wurde versprochen, dass sie wenn sie eingeladen werden auch kommen, wenn wir kein Shirt kaufen Das musste aber trotzdem sein und obendrauf gab es dann noch einen Jägermeister-Muffin Zwar etwas trocken, aber eindeutig eine gute Idee!

Wieder auf dem Ponyhof angekommen wurden noch ein paar Filme geguckt und beschlossen, dass jeder, der versucht uns vor neun Uhr zu wecken mit einem pinken Plastikmesser umgebrachtwerden muss.

Um punkt 9 waren wir dann auch wieder wach und haben und laaangsam unter Begutachtung der vielen neuen blauen Flecken angezogen. Beim Frühstück haben wir dann auch erfahren, dass sie Uhr ganz ohne uns zu fragen umgestellt wurde

Geritten wurde trotzdem, in Anbetracht der Sättel, die ein wenig Gaffa vertragen könnten, wurde dieser jedoch gleich weggelassen. So machte man sich auf ins Gelände um einmal komplett Nass zu werden, was aber irgendwie keinen gestört hat, und der letzte Abend wurde noch einmal durchgesprochen.
Nach einem leckeren Mittagessen ging es dann wieder los ins Gelände. Dieses mal sogar im trockenen! Die Motivation der Ponys hatte aber deutlich nachgelassen und die Wege, die vor 4 Jahren, als Live das letzte mal da war, noch toll waren waren nicht mehr bereitbar, so war es dann als wir endlich wieder angekommen sind auch schon dunkel (war da nicht auch was mit einer Zeitumstellung?!). Halloween wurde also auf dem Ponyrücken verbracht. Es kam kurz die Idee auf die Donots-Pullis mit Sägen und Dinos als Verkleidung zu benutzen und mit „Süßes, oder mein Pony kackt dir in den Garten“ loszuziehen, die Idee wurde aber schnell wieder verworfen.

Wieder angekommen wurde erstmal geduscht und gegessen, danach hat man es sich im Zimmer bei Vanillesauce und Bier zusammen mit Filmen gemütlich gemacht. Ponyhof für große sozusagen

Am nächsten Morgen waren wir aus mir unerklärlichen Gründen total unfit und haben somit bis zum Mittagessen/Frühstück…äääm….Brunch!!! Im Bett rumgegammelt und weitere Pläne geschmiedet Der Zeitpunkt der Abreise war also leider schon gekommen und ein Wochenende fern von jeglicher Realität neigte sich dem Ende zu.

Einen Programmpunkt gab es allerdings noch: Den EMP Shop in Lingen. Der stellte sich allerdings als weniger toll heraus wie man es sich vorstellt. Gefühlt hängen da nämlich nur die Rest, die im Katalog nicht bestellt wurde. Gut für das Konto, schlecht für die Zufriedenheit Gefunden haben dann aber doch beide was und man machte sich mit der Gewissheit die Donots noch in dieser Woche wieder zu sehen auf den Weg nach Hause.
In diesem Sinne:

Leck mich am Arsch,
was soll das sein,
ich kanns immer noch nicht fassen,
hier ist nichts mehr so wie früher,
das ist Scheiße für die Massen,
zwar ist die Mukke noch von euch,
und die Texte voller Herz,
doch irgendwie ist etwas anders,
UND FÜR MICH SIND DAS GREEN DAY FANS!

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The Long Way Home – Zwischenstop Nr. 1: Paderborn
Der Herbst ist da, die Saison der Clubkonzerte also in vollem Gange. Heute sollte es die Klatschende Reisegruppe nach Paderborn in die Kulturwerkstatt ziehen. Angesagt war eine Mischung von Westfalen, über den hohen Norden bis nach Schweden.
Jessie kam zuerst an und war dann doch „leicht“ überrascht über die doch sehr jungen Menschen, die „leicht“ unentspannt vor der Tür standen und drauf gewartet haben einen „Rockstar“ von nahem zu sehen. Dieser befand sich allerdings in Form von Ingo weiter vorne und hatte Glück nicht von Jessie überfahren zu werden

Es kamen aber zum Glück recht bald normale Personen an unter ihnen auch Live womit die Klatschende Reisegruppe für diesen Abend komplett wäre. Das erste Bier wurde geöffnet, alle haben sich gut verstanden, Kermit hat uns mit Musik versorgt, da sieht das ganze doch schon viel besser aus Beim Einlass gab es dann tatsächlich die restlichen Eintrittsbänder vom Serengeti Festival, hätte man das früher gewusst hätte man sich die Karte auch sparen können…obwohl, nach einem Wochenende Serengeti waren die auch nicht mehr so gelb wie es nötig gewesen wäre.
Drinnen gab es dann das nächste „unglaublich leckere“ Paderborner Pils und es wurde am Merch eingekauft und alles im Auto deponiert.

Den Abend eingeleitet haben dann One Fine Day. Relativ schnell hat sich ein kleiner, aber feiner Moshpit zusammengefunden und die ersten 13-Jährigen Green Day Fans haben Angst gekriegt. Aber sonst…Musikalisch top, leider viel vom neuen Album (das uns noch nicht so geläufig war wie die alten Sachen )und leider nur sehr, sehr wenig Zeit, aber der Circle-Pit bei „Damn Right“ hat das wieder ausgeglichen!



Als nächstes waren die Jungs von Royal Republic dran. Bei denen ist es wirklich erstaunlich, dass sie noch in einem Stadium sind, in dem sie von Konzert zu Konzert besser werden und so haben sie dieses mal auch die Kulturwerkstatt zum kochen gebracht. Die Songs waren vielen Leuten von von der Frühjahrstour der Donots oder der Headlinertour der Schweden bekannt, die Stimmung konnte immer weiter steigen.



Zu den Donots hin wurde die Stimmung durch die Green Day Fans, die glaube ich nicht fassen konnten, den „Stars“ so nah zu sein doch sehr unentspannt. Aber nach ein paar Songs hatte sich das Publikum sortiert und jeder hatte seinen Platz gefunden. Konzert wie immer einfach nur gut, schmerzhaft, schweißtreibend, wie man sich das wünscht! Es wurde spontan „Blitzkrieg Bop“ gespielt, „Ich töte meinen Nachbarn und verprügel seine Leiche“ von den Kassierern hat sogar den letzten Alt-Punk, der früher alles eh viel besser fand überzeugt und auch die Mädchen haben wie immer ihr Stop the Clocks gekriegt. Alle waren zufrieden, das Konzert viel zu schnell vorbei!



Nach dem Konzert war also erstmal die Fotowand angesagt. Jeder wurde dahinter gezwungen, ob er wollte oder nicht, einige bekamen noch Verstärkung von Ingo, auch wenn das vllt. nicht immer so gewollt war Es wurde noch gesungen (mit Vorliebe Summertime oder Sommer, Sonne, Scheiße) und viel geklatscht. In diesem Sinne viel Spaß an die Donots mit dem Filmmaterial

Am Merch hat sich dann auch noch herausgestellt, dass One Fine Day extrem talentiert sind was das sinnlose mitklatschen angeht. Ich wage zu behaupten, dass sie bis zum heutigen Tage nicht genau verstanden haben was das eigentlich sollte.
Es wurden noch Bilder mit den schicken Kronen von Royal Republic gemacht, viel gelacht und irgendwann wurden wir doch tatsächlich gebeten zu gehen. Es wurde auch schon kalt, der Abend war ein voller Erfolg, also sind wir dieser Bitte irgendwann nachgekommen.

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Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44
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