Die klatschende Reisegruppe |
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Freitag, 18. Februar 2011
“Ooooh, wie ist das schön, sowas schönes hat man lange nicht gesehn…!“
die klatschende reisegruppe, 23:10h
Nur wenige Tage nach dem großen Bielefeld machte sich die *Live+Jessie* Reisegruppe wieder auf den Weg. Dieses Mal auch sollte es nach Münster zu Royal Republic und Eternal Tango gehen.
Bereits nach zwei Minuten war auf dem Hinweg die Stimmung auf einem Höhepunkt nachdem der Satz „Achja, heute wurden Pennywise für das Serengeti bestätigt“ fiel. Der Abend konnte also nur gut werden! Die Straßen waren frei, Tommy-Gun hat uns zielsicher geführt und auch ein, zugegeben etwas gruseliger, Parkplatz war schnell gefunden, es konnte also los gehen. Die Türen gingen auch schnell auf und es ging rein. Naja, fast…Erst wollten die Securitys tatsächlich unseren Ausweis sehen. Nachdem Live mit ihrem Charme („EY, ich bin mit dem Auto da und 22, ja?!“) ohne reingekommen ist war die Geduld der Securitys aufgebraucht und Jessie musste doch nochmal zum Auto- fängt ja gut an;) Drinnen haben wir dann relativ schnell ein paar Leute gefunden, die wir kannten und die ersten Fragen taten sich auf: „Warum ist es im Wartebereich so kalt und warum wird die Konzerthalle geheizt?“, „Warum steht man vor einem Konzert bei den Toiletten vor dem Spiegel um das Make-Up aufzufrischen?“ Aber nur durch sowas wird die Wartezeit kürzer und es dauerte nicht lange bis die ersten Töne von Eternal Tango erklangen. ![]() Nachdem das Publikum beim JAK sie ein wenig hat verhungern lassen hatten wir einige Bedenken, die waren aber völlig unnötig und das Publikum machte wahnsinnig gut mit. Es wurde sogar ein Song vom ersten Album gespielt, was besonders Jessie gefreut hat und der erste Circle-Pit machte sich auf den Weg. Auch wenn die Luxemburger mehr als eine halbe Stunde gespielt haben waren sich die meisten einig, dass es doch noch zu wenig war. ![]() In der Umbaupause wurde sich weiter unterhalten und als dann teile der Prominenz eintrafen konnte man sich ein wenig dem Stalker-Stalken in freier Wildbahn zuwenden. Die Schweden betraten dann die Bühne und man merkte schon, dass diese Band viele Mädchen zieh. Aber das hat man schon viel, viel schlimmer erlebt und die vielen Münsteraner Männer im Publikum müssen hier einmal lobend hervorgehoben werden! Aufgrund der Heizung wurde es schnell noch wärmer als sonst und auch die Stimmung war von Anfang an super. Von Sprechchören, die die Schweden leider nicht verstanden bis hin zu Circles, Pogo und allen anderen Auswüchsen war alles geboten. Es gab Coverversionen von „Sweet Home Alabama“ („You´re not supposed to like that!!“) bis hin zu Metal-Klassikern und auch “Vicious” durfte nicht fehlen. Seit dieser Tour ist auch endlich “21 century gentleman” im Set und die Vermutung, dass es live gut klappen würde wurde mehr als bestätigt! ![]() Als Band und Publikum schließlich pitschnass, erschöpft und glücklich waren war das Konzert auch noch vorbei und man konnte zum Gemütlichen Teil des Abends übergehen. Der zog sich aber leider nicht zu lange hin, weil es eben mitten in der Woche war. Somit wurden wir relativ zeitnah rausgefegt, und dann auf dem Weg zum Auto wie es sich für Münster gehört fast von einem dieser Fahrradfahrer die da immer unterwegs sind überfahren;) Wenn in der Sputnikhalle schon nicht viel los war sollte das im Auto anders werden. Nachdem die Musik ausgesucht war („Moment, wolltest du nicht Metallica hören, hast dabei Stone Sour gefunden und jetzt ist da System of a Down drin?“) ging es auf den Weg nach Hause und nach einem kleinen Zwischenstopp in Herford war der Abend leider auch schon wieder vorbei. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 15. Februar 2011
2011, wir kommen!
die klatschende reisegruppe, 21:33h
bzw. Benzin, die Krusty Crew und Montreal kommen in eine Vorstadt von Hannover, einen Ort den es eigentlich gar nicht gibt: Bielefeld!
Erstaunlich spät im Jahr (11.02.11) startete die Reisegruppe in Form von Jessie und Live, an diesem Abend tatkräftig unterstützt von Lars, Simon und Sophie, einen Ausflug in den Falkendom. Hübsch, klein und nett fand man es hier. Einziges Manko war das fehlende gute Bier. (Schleichwerbung an dieser Stelle: Wir wollen Astra, Detmolder Herb oder Moon) Nun sollte der Abend beginnen. Benzin machten den Anfang. Dank Herrn v. Schwarz wurde deren Spielzeit noch ein wenig kürzer, aber sei es drum. Gefällen hat es uns trotzdem. Ausnahmsweise war dank guter Bodenverhältnisse auch ordentlich Bewegung möglich. ![]() Als Nächstes war die Krusty Crew an der Reihe, eine Band aus dem Bielefelder Umland. Auch wenn wir Angst hatten, dass der Bassmann wegen für ihn zu schwerem Instrument umkippt, gelang es den Herren doch ganz gut. Einzig der sehr schlecht abgemischte Gesang und die anwesende Dorf-Punk-Jugend erschwerten den Jungs den Auftritt. ![]() Mit letzterem Problem hatten auch Montreal zu kämpfen, obwohl alle Vorsichtsausnahmen getroffen wurden (dritte Wahl als Alternativprogramm). Es wurde also viel versucht um diese junge Generation von der Bühne zu bekommen. Man bat höflich, schob und zerrte, das Publikum verlangte. Irgendwann waren sie dann doch verschwunden. Nun konnte man sich auf das Wesentliche konzentrieren: Eine sehr kurze (23 Songs) Setlist. Gelernt haben wir an diesem Abend auch etwas: Unbekannte Mädchen (Jessie) in Turbostaat T-Shirts können auch mit einem seltsamen Menschen wie Hirsch auf einer Bühne tanzen. ![]() Kurz (?) nach Mitternacht neigte sich der musikalische Teil zum Ende. Kurzer Hand wurden die anwesenden Musiker mit Jägermeister vom Bühnenabbau abgehalten. „Max, austrinken! Ich brauch das Glas, aaah da unter dem Schlagzeug liegt auch noch eins!“ Als der Falkendom sich uns entledigen wollte, verschwand ein Teil der Trinkgemeinschaft ins wohlverdiente Bett, ein anderer Teil fuhr ins Stereo und der kleine Reisengruppenrest lief mit Bambi dorthin. Herzlichen Dank nochmals dafür, wir wissen das sehr zu schätzen. Im Stereo angekommen traf man viele bekannte Gesichter. Hier gab Yannick auch endlich einen aus. Gefrühstückt wurde Döner und gegen halb 7 wurden die Betten in Kermit bezogen. Und ja, wir hatten Schlafsack, Decken und Wollsocken. Die im Auto-schlaf-Saison ist eröffnet. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 25. Januar 2011
Von Pferdchenshirts und Menschen, die schon als Kind ein Arschloch waren
die klatschende reisegruppe, 22:44h
27.12.2011 – Donots, Eternal Tango – Osnabrück Rosenhof
Jahresabschlusskonzert der Donots zusammen mit Eternal Tango im Osnabrücker Rosenhof Unglaublich aber wahr, das Jahr neigte sich dem Ende zu und die Konzertsaison tat es ihm gleich. Also machte sich die kleine Reisegruppe von Live und Jessie zusammen mit Hausherrin Melanie auf den Weg ins nahe gelegene Osnabrück. Schon auf der Hinfahrt wurde klar, dass auch dieser letzte Ausflug nicht anders laufen wird, als die vorrangegangen. Wir hatten jemanden im Auto, der in Osnabrück wohnt, alle sind top Informiert und wir brauchen natürlich kein Navi! – nicht! Mit Hilfe von Tommy-Gun wurde dann also die Gegend erkundet „hier war ich ja noch nie!!“ „Ich dachte du wohnst in Osnabrück?“ „Ja, aber doch nicht hier!“ und wir sind schließlich wohlbehalten in unserer Unterkunft angekommen. Lars hatte den Weg auch schon gefunden also ging es daran die ersten Vorbereitungen zu treffen. Und wie sehen Vorbereitungen bei uns aus? Genau, man braucht doch was zum Leben vor so einem Anstrengenden Konzert, also wurde ein schönes Schoko-Fondue vorbereitet und dabei als Einstimmung schonmal Eternal Tango gehört. Ziemlich bald wurde sich dann auch mit dem Bus, dessen Fahrplan Melanie natürlich auswendig hoch und runter beten kann (NICHT!), auf den Weg zum Rosenhof gemacht, den wir aufgrund der wunderschönen rosa Beleuchtung auch sofort gefunden haben. Drinnen war dann sofort klar, dass wir nicht zu Hause sind: Vom Einlass bis zur Garderobe alle supernett, ein Dankeschön an dieser Stelle! Das Konzert fing auch bald mit den Luxemburgern von Eternal Tango an. Das Publikum war leider wenig begeistert, ganz im Gegensatz zu Live und Jessie die sich nicht aufhalten ließen und durch ein beherztes Anstimmen von „Bewegung“ von Benzin doch ein paar Leute um sich herum zu einem kleinen Pit motiviert haben. Das Konzert hat extrem viel Spaß gemacht und war leider viel zu schnell vorbei. ![]() Es wurde schnell umgebaut und das wohlbekannte Intro von „Changes“ ertönte. Die Donots kamen Mann für Mann unter Applaus auf die Bühne, aber schon bevor sie angefangen haben hat die Technik nicht mitgespielt und das Intro lief nicht durch. Das kennt man doch irgendwo her;) Es wurde also beschlossen einfach nochmal anzufangen, woraufhin das Publikum noch mehr durchdrehte. Der Anfang war so garnicht wie man es erwartet hätte nachdem bei Eternal Tango nichts passieren wollte. Es ähnelte eher Kriegsähnlichen Zuständen;) ![]() Nachdem dann jeder grob da stand, wo er wollte aber ein super Konzert. Eine tolle Version von „Teenage Kicks“ ohne Nasenbluten, ein wunderschön kitschiges Parade of One und sogar „Run Run Run“ wurde gespielt incl. dem von Jessie im Forum gewünschtem Circle Pit! Nach dem Konzert traf man noch bekannte Gesichter und hat auch viele neue Leute und interessante Lebensweisen fremder Länder kennen gelernt;) Der Rosenhof war aber anscheinend nicht so in Feierlaune weil es doch ein Montag war und wir somit relativ schnell rausgefegt wurden. Praktischerweise fanden wir direkt neben dem Rosenhof eine Dönerbude in der wir auch noch große Teile des Konzerts und der Luxemburger wiederfanden. Dank seltsamen Abrechnungsmethoden war das Essen günstig und sogar die netten Leute aus dem Rosenhof, die uns tatsächlich nach dem Konzert das klatschen verbieten wollten haben sich noch eingefunden. Nachdem alle zusammen „Umbrella“ gesungen haben wollte der Dönermann unverschämterweise auch zumachen, wir haben uns also auf den Weg zurück „nach Hause“ gemacht. Das Konzertjahr ist also vorbei, ein mehr als würdiger Abschied liegt hinter uns. Nicht nur die Donots haben dieses Jahr unvergesslich gemacht, ein Dank an dieser Stelle auch an alle anderen Bands, Gastgeber, Clubs, Zuschauer, Mitklatscher, Taxifahrer, Busfahrer, Klofrauen und alle anderen, die wir hier vergessen haben, schön wars mit auch, auf ein mindestens genau so gutes Jahr 2011! ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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