Die klatschende Reisegruppe
Montag, 9. Mai 2011
„Und jetzt ein Lied für optimistische Gothic-Mädchen!!“
Über einen Monat ist es her, dass wir das letzte Mal unterwegs waren, es wurde also höchste Zeit! Auf dem Plan standen die Monsters of Lidermaching, dieses Mal in Bielefeld im Forum. Live und Jessie waren pünktlich da und auch ein paar Bierzeltbänke standen schon da, der Grill konnte also ausgepackt werden, die Kühlbox, Julia und Ingeborg und Musik daneben und alles ist gut! Es ist ja nicht so, dass wir schlecht ausgestattet los fahren.

Grillen konnten wir dann bei tollem Wetter sehr ruhig, denn gegen Paderborn kamen die ersten anderen doch sehr spät. Pünktlich zum Einlass war dann auch Tim da und die Sachen waren wieder eingepackt, natürlich VÖLLIG ohne Stress, wie das immer bei uns ist (wer die Ironie findet, darf sie gerne behalten).

Wie befürchtet gab es drinnen dann auch Sitzplätze, zwar nicht viele, aber sie waren da und das auch noch in Form von wenig Rückenschonenden Bierzeltbänken. Trotzdem haben wir uns eine davon gesichert und dann auch ziemlich schnell den Rest unterer Gruppe gefunden, die Wiedersehensfreude war dann auch größtenteils sehr groß, auch wenn es einzelne Personen gibt, die bei unserem Anblick die Flucht antreten, aber wenn man ehrlich ist ist das für diese Personen auch die bessere Idee;)

Das Konzert fing also an und es war einfach wie immer unglaublich gut. Es kommt einem auch nie so vor, als ob die Monsters-Konzerte wirklich drei Stunden dauern. Auch die Monsters schienen Spaß an uns zu haben, denn sie betonten immer wieder was für ein gutes Konzert das denn gerade wäre und schließlich hat sich Bielefeld auch noch in die Top 10 aller Zeiten gekämpft. Die Setlist hatte sich im Vergleich zu der in Paderborn auch noch einmal verbesser und so war wirklich für jeden etwas dabei, sogar für optimistische Gothic-Mädchen und das ist ja nun wirklich eine Leistung!



Natürlich gab es auch wieder reichlich Sitzpogo, mitklatschen und mitsingen. Nach der Raucherpause wurde nur leider die Sitzplatzaufteilung verändert ohne zu fragen und somit wurden die Bewegungsmöglichkeiten doch eingeschränkt und der Sitzpogo macht einfach weniger Spaß wenn man durch Gewichtsnachteile und keine Rücksicht auf Verluste mehr damit beschäftigt ist nicht von der Bank zu fallen als wirklich Spaß zu haben. Aber wir haben es bisher immer geschafft sowas zugunsten unserer eigenen Bespaßung zu ignorieren, also haben wir das auch hier geschafft. Unsere Serengeti-Skills konnten wir dann noch bei Songs wie „Türen“ unter Beweis stellen und finden es an dieser Stelle noch einmal mehr als ungerecht, dass wir dieses Jahr von den Monsters versetzt werden! Wer die Salon-Türen nach oben erfindet hat ein Recht auf sein Frühstückskonzert, „Urlaub“ ist kein Argument!



Das Konzert war dann leider auch viel zu schnell vorbei und nachdem wir dann im Forum doch rausgefegt wurden obwohl wir so mühevoll, wenn auch unbewusst, den ganzen Laden unterhalten haben ging es weiter ins Plan B um Jessies Geburtstag zu feiern. Netter Laden, müssen wir uns merken! Nach einer weiteren Stärkung ging es dann aber doch zurück zum Auto um die Übernachtungsmöglichkeiten in einem Audi zu testen- bestanden!

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Dienstag, 5. April 2011
Was haben eigentlich Haie mit Schafen zu tun?
Samstag, 2. April 2011. Nachdem sich die Reisegruppe in Form von Jessie, Tim, Lars und Live vor ca. 16 Stunden mit einem „Bis später!“ von einander verabschiedet hatte, traf man sich zu erneutem Grillen, Musik hören und Spaß haben.

Für Außenstehende sah es sicherlich aus, als hätten wir für mehrere Tage gepackt: Klappstühle (Ingeborg und Julia), 3 Kühlboxen, eine zum Tisch umfunktionierte Transportbox, Grill, (nicht vegetarischer) Salat, Bier und noch mehr Bier.
Das Schönste von den Dingen die nicht „Reisegruppe“ oder „Musik“ heißen war sicherlich das beste Wetter was man sich Anfang April, ach was das ganze Jahr, vorstellen kann.
So verwundert es natürlich nicht, dass die Zeit bis zum Einlass rasend schnell verging.
Selten haben wir einen so schönen Vorabend verlebt, so könnte es immer sein.

Das unser Verhalten die benachbarten Jazz-Konzert Besucher irritiert hat, war uns an der Stelle auch herzlichst egal.
Was uns allerdings irritierte, war das vorhandene Monsters Publikum.
Von den obligatorischen Ärzte-Fans (hier wurden wieder unsere Vorurteile bestätigt) bis hin zum Rentner schien alles dabei zu sein. Vor Beginn des Monsters Auftritts fragte man allerdings doch was der Mann in der 1. Reihe mit der Reisetasche vorhat.
Diese Frage wurde alsbald beantwortet: Die Tasche beherbergte leuchtende, riesen Plastikhände, Wunderkerzen, andere Pyrotechnik und Seifenblasen-Herstellungs-Zeug.



Laut den Monsters würde es wohl etwas dauern um diese riesen Hände geschwenkt mit Krücken zu toppen. Dies „etwas“ dauerte genau 20 Sekunden, da wurde nämlich eine Beinprothese geschwenkt.
Doch nun zum eigentlichen Konzert.
Die Monsters hatten Spaß mit uns und wir hatten Spaß mit den Monsters. Bereits früh am Abend wurden wir als das Serengeti-Festival enttarnt. Während des „Balladen-Teils“ waren wir froh über unsere, netterweise von den Jungs reservierten, Sitzplätze. Unsere Platznachbarn hatten Angst vor unserem Sitzpogo und Monster Fred musste kurz vor seinem Geburtstag von Bier auf Wasser und Cola umsteigen.



Rund um ein schönes Konzert. Danke dafür.
Ausklingen ließen wir den Abend dieses Mal bei Burger King in Paderborn (nicht in Herford!). Dieser kleine Zwischenstopp wurde länger als geplant. Musste man doch noch die eine oder andere Folge Nitro Circus gucken.
Mehr Details von diesem denkwürdigen Tag ersparen wir uns an dieser Stelle und winken nochmal rüber nach Berlin!!!
Viele Grüße an die Itchys, P*, Benzin, Nina, Lea, Micha, Bea, Diana und alle die wir sonst noch lieb haben.
Auf ein nächstes Mal in Bielefeld! (Da wird übrigens nicht in Freds Geburtstag rein gefeiert, sondern in Jessies!)

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Montag, 28. März 2011
„Dit Halleluja war so schön, dass ich schon komplett falsch singe!“
Am einem Samstagnachmittag haben wir uns dieses mal ganz ungewöhnlich in Bad Salzuflen getroffen anstatt direkt beim Konzert. „Wir“ waren dieses Mal Live, Jessie, Lisa und Tim. In Bad Salzuflen wurde also erst einmal der neue Grill der Reisegruppe eingeweiht und Jessies Nachbarn kamen ENDLICH mal in den Genuss von guter Musik, ob sie wirklich so dankbar waren wie es angebracht wäre haben wir nicht rausgefunden;)



Nachdem wir fertig gegrillt hatten und die anderen Raubtiere auch gefüttert waren ging es nach Bielefeld zur Seidenstickerhalle- ungewohnt groß für uns! Da angekommen haben wir auch einen schönen Parkplatz gefunden und es uns darauf hin bei Kräuterbaguette und Bier in der Schlange gemütlich gemacht.
Drinnen angekommen hatten wir noch unglaublich viel Zeit, die wir aber dann doch gut rumgekriegt haben. Schließlich kam auch die Vorband (Trip Fontaine) auf die Bühne. Da sie keiner kannte oder sich auch nur den Namen merken konnte stand aber früh fest, dass sie nur „NICHT Turbostaat“ genannt werden. Der Namen wurde auch schnell bestätigt, denn auf ein gefühlt halbstündiges Intro, das schon die gesamte Seidenstickerhalle zum einschlafen brachte folgte nicht viel Spannenderes.
Wir sind ja wirklich die letzten, die einer Vorband keine Chance geben, aber da kam wirklich nichts rüber, man hatte nicht das kleinste Bedürfnis sich zu bewegen, da half es auch nicht, dass zwei Leute auf dem Schlagzeug rumgehauen haben. Technisch sicherlich alles gute Leute, aber eben langweilig. Sie selber fanden sich aber sehr geil;) Trotzdem waren alle anderen doch froh, als sie endlich nach einer halben Stunde, die sich eher abgefühlt hat wie zwei Stunden von der Bühne gingen. Aber man muss ja auch sagen: wenn sie die meisten Zeit mit dem Rücken zum Publikum stehen konnten sie ja auch nicht wissen, dass Stimmung nicht vorhanden war um etwas zu ändern.
Nach einer kurzen Umbaupause kamen dann auch die Herren aus Berlin auf die Bühne und wir haben es geschafft uns schon nach den ersten paar Tönen von „Atomic Love“ zu verlieren;) Aber wir hatten nicht zu viel erwartet. Auch die „Boombox“, die uns alle auf Platte nur wenig überzeugen konnte war Live einfach der Wahnsinn! Sogar Bielefeld hat sein bestes gegeben und uns wurde doch ein wenig öfter versprochen, dass es das beste Konzert der Tour wäre, aber nun gut, das hört man ja eigentlich immer;) Das Versprechen „Auf einem Beatsteakskonzert tut sich nie einer weh!!“ konnte zwar nicht ganz eingehalten werden, aber das wäre ja auch sehr ungewöhnlich.



Die Setlist war sehr schön lang und ließ fast keine Wünsche offen (Ja Lisa, „Panic“ hat wirklich gefehlt!“), es wurden auch ruhige Töne angestimmt, jeder auf der Bühne durfte mal singen und am Schluss wurde es mit einem Cover von „Halleluja“ noch einmal ganz stimmungsvoll. So Stimmungsvoll, dass es sogar Arnim aus der Bahn geworfen hat, der den letzten Song „I don´t care as long as you sing“ abbrechen musste weil er durch die Schönheit von Halleluja ganz falsch singt. Da haben wir zwar alle nichts von gehört, aber man will sich ja nicht über mehr Spielzeit beschweren;) Teile der Reisegruppe konnten auch eine völlig neue Erfahrung machen: einen Sänger auf sich hängen haben, der nicht vor Schweiß trieft- auch mal nett!



Glücklich und nass haben wir uns dann in den Weg in den Ringlokschuppen gemacht (ein Wechselshirt ist doch eher unbezahlbar!) und da die gute Musik noch mitgenommen, was sich aber leider schnell änderte, also ging es noch was essen und besonders trinken.
Beatsteaks- wir kommen wieder!

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