Die klatschende Reisegruppe |
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Donnerstag, 30. Juni 2011
Ich seh schon- IHR seid für Culcha Candela da!
die klatschende reisegruppe, 23:46h
„Das ist unser Jahr, ich halt´den Sommer fest“- ich glaube das Zitat von den Broilers gibt am besten die Marschrichtung für unseren Festivalsommer an und so machten wir uns auf den Weg nach Paderborn. Wie immer in der Stadt wollten Live und ich getrennt anreisen, was uns aber auch nichts ausmachte, denn kurz nachdem ich da war habe ich auch schon Tim getroffen, der seinen Kumpel Dominik mit hatte. Die beiden hatten auch schon ordentlich vorgeglüht, es konnte also los gehen.
In Paderborn wurde dann das erste Bier geöffnet, die Print@Home Karten wurden gegen Hardcoverkarten getauscht und Tim hat sich seinen Gästelistenplatz von der Sondaschule abgeholt- oller Schnorrer! Direkt dabei gab es einen Biergutschein, zwar nur für Warsteiner, aber wenns umsonst ist;) Der Einlass begann dann auch nicht wirklich pünktlich und Drone haben angefangen als noch niemand drin war. Zum Glück durften sie deshalb direkt länger spielen. Wir haben dann noch auf Live gewartet, und dann ging es rein. Nachdem wir uns durch die reichlich übertriebenem und einem Irrgarten ähnelnden Absperrungen gequält haben wurden wir von einer Tusse, die geschätzt jünger als wir war, rausgeschmissen um unseren Ausweis zu holen, da steigt die Laune gleich noch einmal. Als „Rache“ haben wir uns dann erst mal noch einen Biergutschein von Blondie am Einlass erschlichen und es konnte nun wirklich los gehen. Zur Wiese vor Bühne I hatte man es nicht weit uns so haben wir es uns direkt da bei Drone gemütlich gemacht, super Band kann man nur sagen! Handgemachter Metal und machen echt Spaß, leider waren noch nicht zu viele Leute da, aber wie es sich für die Musik gehört ließ der erste Pit im strahlenden Sonnenschein nicht lange auf sich warten. Der Sänger erfreute sich auch an uns, die Stimmung war schon mal gut, mehr als die zwei geschenkten Warsteiner haben wir zwar nicht runter gekriegt, aber es muss ja auch nicht immer Alkohol sein, wie wir eine Woche vorher gelernt hatten. Wir haben dann noch unfassbar viele Leute getroffen, die man so kennt und nicht da erwartet hätte. ![]() Nach Drone haben wir uns dann auf den Weg zur Bühne III gemacht um uns Out of Ottesen an zu gucken. Die starteten gleich mit einem ziemlich guten Cover von den Backstreet Boys und Live und ich starteten das Programm mitsingen. Spaß gemacht haben sie die Jungs, aber der letzte Funke wollte nicht über springen. Nach denen ging es wieder zur Wiese vor der Hauptbühne wo die Sondaschüler auch schon fleißig beim Soundcheck waren. Wir haben uns dann kurz mit einer von Tim gesponserten (Danke, Tim!) Pizza gestärkt und dann konnte es auch schon mit der Sondaschule los gehen. Live und ich mischten kurz im Pit mit, dann aber eher in der Brüllenden und klatschenden Fraktion. Bei „Bis einer heult“ ging es dann in den Circlepit und wir haben endlich wieder aufgewirbelten Staub in unsere Lungen gesogen- was hat man das den Winter über vermisst, das gab doch direkt mal Serengeti-Feeling! Die Sondaschule hat weiter alles gegeben, genau wie wir auch. Ich glaube unser Höhepunkt war dann „Nr. 1 in den Charts“ wo wir nochmal alles gegeben haben! Leider war der Auftritt viel zu schnell vorbei, alle waren verschwitzt und allen war ein Grinsen ins Gesicht gemeißelt! ![]() Nach den Sondaschülern wurde schnell umgebaut und neben uns baute sich ein Publikum voller Onkelz, Freiwild und Gond-Festivalshirts auf- na das kann ja heiter werden! Nach drei Sekunden auf der Bühne wusste man aber, dass die Band da sicherlich nichts mit zu tun hat, denn die Broilers sind durch die Bank irre Sympathisch, gerade der Sänger scheint sich selber auch kein Stück ernst zu nehmen. Wir konnten dann doch so einiges mit singen, klatsch-Parts gibt es aufgrund des Ska-Einschlags auch mehr als genug und sogar die Tusse am Bass hat sich über uns gefreut. Ein Highlight war auf jeden Fall „Harter Weg“ und auch der komplette Texthänger von Sammy. Seltsam ist es ja schon, aber ich kann mich ziemlich über solche Sachen freuen, weil sie eben auch total gut rüber kommen. Auch positiv hervor zu heben ist, dass ein Song gegen rechts gespielt wurde und das auch so betont wurde, die wissen wohl selber welches Publikum sie leider anziehen. Spaß hatten wir aber trotzdem massig, besonders zum Ende des Konzerts hin, als sich Culcha Candela-Fans unter uns mischten. Live und ich haben also einen Pit gestartet, der wirklich absolut harmlos war, die Tussen aber riesig aufgeregt hat. Ein Typ neben uns- Typ Metaller- konnte sich auch kaum einkriegen vor Lachen, er war wohl der Meinung selber nichts machen zu können weil man Frauen ja nicht einfach so schubst, aber lustig war es allemal. Zum Schluss wurde dann noch „Meine Sache“ gespielt, was ja nun wirklich jeder mitsingen kann, und dann war der Part der guten Konzerte für den Tag leider auch schon rum. ![]() Wir haben dann erst mal Flüssigkeit für unsere Ausgetrockneten Kehlen gesucht und auch Tim relativ gut wieder gefunden. In der Zwischenzeit haben wir uns selber unterhalten indem wir einfach fassungslos vorbeikommende Menschen beobachtet haben- die sahen aber auch teilweise aus, unglaublich! Auf dem Weg zurück zur Bühne haben wir dann auch kurz Dominik gesehen und beschlossen Culcha Candela eine Chance zu geben- von hinten sah man erst wie unglaublich viele Menschen da waren, echt krass wie wenig man das vorne doch mit kriegt, wenn das Publikum eben nicht das typische Konzertpublikum ist. Die Chance haben Culcha Candela dann auch in Rekordzeit in den Sand gesetzt, denn dieses einstudierte rumgehampel, fehlende Instrumente, langweilige „Musik“- das ist alles nicht unser Ding. Wir sind also zurück zur Bühne drei und haben uns im Sitzen noch ein wenig Bosse zu gehört- wesentlich besser, wenn auch eher langweilig auf Dauer. Die Füße wollten sich auch nicht so recht erholen, wir machten uns also auf den Weg zum Burgerking, da lief dann auch noch Jackass und Nitro Circus und der Rest des Abends war gerettet! ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 4. Juni 2011
„Guck mal, da ist die Reisegruppe“
die klatschende reisegruppe, 20:40h
Es ist soweit, nach einem langen Winter geht es endlich los mit den Festivals unter freiem Himmel, sogar das Wetter hat mit gespielt und so haben wir uns Nachmittags im Sonnenschein in Lemgo getroffen und konnten da direkt feststellen, dass das Festival doch eher eine gemütliche Größe hat.
Als Maxi und Lisa da waren konnte auch der Grill aufgebaut werden und dank Pfadfinder-Fähigkeiten von Maxi hat natürlich auch alles perfekt geklappt, wie immer also;) Kurze Zeit später startete dann die erste Band und das mit einem Madsen-Cover, wir würden lügen wenn wir sagen würden, dass sie nicht gleich unten durch gewesen sind. Aber sie haben noch andere Cover-Songs gespielt die klüger gewählt waren und wir haben vom Grill aus fleißig mit gesungen. Später haben wir dann auch fest gestellt, dass der Schlagzeuger gleichzeitig der Sänger ist, das erklärt dann auch die Stimme. ![]() Wir haben dann auch relativ schnell noch mehr Bekannte gefunden und nett wie wir sind Paderborner gegen das gute Astra Rotlicht getauscht. Mela ist auch angekommen, wir waren also bereit! Erstmal standen aber noch mehr lokale Bands an, die waren aber wirklich garnicht mal schlecht. Eine hat sogar CDs (selbst gebrannt und selbst beschriftet) verteilt, das ist doch schonmal der richtige Weg;) Als Benzin dann mit dem Soundcheck angefangen haben sind wir auch dazu übergegangen uns warm zu singen/zu brüllen und zu tanzen weil sie netterweise die Lights out London als Pausenmusik aufgelegt haben. Das Konzert war dann auch wirklich SEHR schön, besser abgemischt haben wir sie noch nie gesehen, auch wenn es sich auf der Bühne anders angehört haben soll, und auch der Aushilfs- Bassist hat das ganze sehr gut gemacht. Das Publikum ließ sich leider nicht so recht von unserer Begeisterung anstecken und die Spielzeit war mal wieder viel zu knapp bemessen, aber sonst- beide Daumen hoch! ![]() Es folgte dann noch eine Umbaupause und noch mehr Itchy Poopzkid und dann waren Montreal an der Reihe. Hier zeigten sich dann sogar die Lemgoer tanzbereiter und Textsicherer und die ersten Leute haben die Erfahrungen mit dem Asphalt gemacht. Es kam aber zu keinen großen Verletzungen behaupte ich mal. Leider war die Bühne nicht ganz so standfest und die Securitys nicht ganz so entspannt, aber nächstes Jahr wird alles besser wie uns versprochen wurde. ![]() Leider gibt es auch in Lemgo genau den einen Anwohner, der Stress macht wenn es jemand wagt Spaß zu haben. Der hat wohl den Nachmittag über schon alle terrorisiert und ist auch der Grund dafür, dass nur bis 1 Uhr gespielt werden durfte- weil in der Nähe vom Gelände ja auch SOOO viele Häuser sind. Montreal mussten sich jedenfalls beeilen und ich glaube niemand war glücklich darüber, dass alles schon so schnell vorbei war. Auch mit dem gemütlichen Teil war nicht mehr viel los weil die „netten“ Securitys grob gesagt beim erklingen des letzten Tons angefangen haben alle vom Gelände zu schmeißen- das sie es erlaubt haben ein Shirt zu kaufen war dann auch alles. Wir haben uns also auf den Weg zum Auto gemacht und da mit neuen Bekannten versucht eine Möglichkeit zum Feiern zu finden- in Lemgo eher unmöglich, schade aber auch! Weil das Festival aber schon so gut wie abgebaut war haben Live und Jessie sich noch einmal auf den Weg zu den Toiletten gemacht und sind auf dem Weg irgendwie in einen Keller geraten, da war feiern dann doch noch möglich und das mehr als gut und mehr als lange. An dieser Stelle sparen wir dann auch lieber mit den Details, sondern sagen nur DANKE oder wahlweise auch „Entschuldigung“ an alle Anwesenden, sucht euch doch selber aus, was ihr für angebrachter haltet! Als wir dann einzeln aus dem Keller kamen hat sie Sonne auch schon alles gegeben und wir haben noch ein paar Stunden im Auto geschlafen. Morgens hat man dann wieder Bekannte getroffen, sich zum wach werden noch ein wenig unterhalten und es ging mit Zwischenstopp zum Frühstücken wieder nach Hause. Wenn das mit der Festivalsaison auch nur annähernd so weiter geht haben wir Angst! ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 24. Mai 2011
Freitag der dreizehnte (in Worten: 13) Mai
die klatschende reisegruppe, 22:46h
Die Sonne scheint, man hat Urlaub und das Auto ist bepackt als würde man für 2 Wochen wegfahren.
Zeit für die Reisegruppe aus Lippe, Jessie und Live, sich ins „richtige“ Westfalen zu begeben. Die Vorfreude war sehr groß, denn die gute, alte Sputte hatte die Itchys geladen. Unter hängenden Stühlen und gehängten Teddybären schlugen wir unser Lager auf. Es war schließlich Mittagszeit. Grill, Würstchen, Salat, Bier und laute Musik sind immer wieder eine gelungene Kombination. Irgendwann begaben wir uns in die Sputnikhalle und suchten den Rest unserer Gruppe, Maggie, Pottie und Feffie (ich möchte das jetzt auch mit –ie schreiben). Jedoch waren dort fast nur Mitglieder der Nachwuchsbands, welche am Nachmittag spielten, zu finden. Fast deshalb, weil man sich wieder einmal dem Sport des Stalker-stalkens in freier Wildbahn hingeben konnte. Wir gingen also wieder zu unserer „Wohnung“ um Little Britain USA zu „gucken“. Danach wurde es wieder Zeit für gute Musik und Bier. Seltsam beäugt wurden wir dann jedoch von Suzuki fahrenden Musikern. Nunja, ist ja nicht unser Problem… ![]() Der Duft von Jägermeister zog uns dann nach einiger Zeit wieder in die Sputte. Den Asi-Animateuren sei an dieser Stelle gesagt, dass die Idee kostenlos Jägermeister und Merch zu verteilen gut ist, der Rest NICHT! Dem Ruf des Hirsches folgend trudelten dann auch die restlichen Gruppenmitglieder ein. Deren Gästelistenprobleme wurden mit Bier beschwichtigt. Wir waren nun bereit und sind sogar vom extrem bequemen Sofa aufgestanden. Die Itchys wohl noch nicht. Oder schreckten sie die max. 100 Konzertbesucher ab? Spekulationen darüber und ein gefühlt stundenlanger Soundcheck ließen unsere Laune sinken. Doch dann ging es los! Ok, direkt beim ersten Song wollte wohl die Technik nicht so. Also nochmal von vorn. Unsere Stimmung war von jetzt auf gleich wieder famos!!! Die Jungs auf der Bühne, teilweise in Schnuffelhose, zeigten sich auch leicht verwirrt von der Tatsache, dass die paar Leute abgehen wie sau. Wie lange denn nun gespielt werden soll stand wohl öfters zur internen Diskussion. Auch scheint die Reisegruppe an Bekanntheit zu gewinnen. Wird man doch von wildfremden Menschen angesprochen. „Ich kenn euch von da und da.“ Oder „Ihr seid die klatschende Reisegruppe?? Cool.“ Auch die Hampelmänner auf der Bühne erkannten es gleich. “Hier wird heut wohl viel geklatscht.” Oder “So soll das aussehen!” YouTube ist Zeuge…Wir wollen an dieser Stelle aber auch noch einmal darauf hinweise, dass wir im Prinzip in der Lage sind pfeifende Töne hervor zu bringen. Ohne Wasser und mit „kleinen“ Lachkrämpfen ist der Schwierigkeitsgrad aber einfach höher! ![]() Dehydration ist ja bekanntlich der größte Feind des Trinkers. Erste Amtshandlung nach Konzertende war also die erste Aufnahme von der ersten anti-alkoholischen Flüssigkeit seit dem Frühstück. (keine Panik dieser Zustand dauerte nur SEHR kurz an) ![]() Die verbleibende Zeit vor Sonnenaufgang wurde getanzt, getrunken und sich lustig gemacht. Wunderschön. Die Erkenntnis des Morgens spielte sich in einem ganz anderen Umfeld ab. Der Elektro-Szene. Wir sind der Meinung bis 9 Uhr morgens bei dem Krach in einem Club abzuhängen, dazu muss man Drogen nehmen. Alles in allem ein Bilderbuch-Freitag/ Samstag! Eins bleibt dann aber noch zu klären: Suzuki-Fahrer: Hat das Auto eine Anhängerkupplung? Was darf der ziehen und was hat der für einen Motor? Nächste Klatsch-Station ist Lemgo (ja, richtig LEMGO)! Auf bald, eure verrückte, meist nette, häufig betrunkene Reisegruppe ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44 status
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