Die klatschende Reisegruppe |
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Samstag, 4. Juni 2011
„Guck mal, da ist die Reisegruppe“
die klatschende reisegruppe, 20:40h
Es ist soweit, nach einem langen Winter geht es endlich los mit den Festivals unter freiem Himmel, sogar das Wetter hat mit gespielt und so haben wir uns Nachmittags im Sonnenschein in Lemgo getroffen und konnten da direkt feststellen, dass das Festival doch eher eine gemütliche Größe hat.
Als Maxi und Lisa da waren konnte auch der Grill aufgebaut werden und dank Pfadfinder-Fähigkeiten von Maxi hat natürlich auch alles perfekt geklappt, wie immer also;) Kurze Zeit später startete dann die erste Band und das mit einem Madsen-Cover, wir würden lügen wenn wir sagen würden, dass sie nicht gleich unten durch gewesen sind. Aber sie haben noch andere Cover-Songs gespielt die klüger gewählt waren und wir haben vom Grill aus fleißig mit gesungen. Später haben wir dann auch fest gestellt, dass der Schlagzeuger gleichzeitig der Sänger ist, das erklärt dann auch die Stimme. ![]() Wir haben dann auch relativ schnell noch mehr Bekannte gefunden und nett wie wir sind Paderborner gegen das gute Astra Rotlicht getauscht. Mela ist auch angekommen, wir waren also bereit! Erstmal standen aber noch mehr lokale Bands an, die waren aber wirklich garnicht mal schlecht. Eine hat sogar CDs (selbst gebrannt und selbst beschriftet) verteilt, das ist doch schonmal der richtige Weg;) Als Benzin dann mit dem Soundcheck angefangen haben sind wir auch dazu übergegangen uns warm zu singen/zu brüllen und zu tanzen weil sie netterweise die Lights out London als Pausenmusik aufgelegt haben. Das Konzert war dann auch wirklich SEHR schön, besser abgemischt haben wir sie noch nie gesehen, auch wenn es sich auf der Bühne anders angehört haben soll, und auch der Aushilfs- Bassist hat das ganze sehr gut gemacht. Das Publikum ließ sich leider nicht so recht von unserer Begeisterung anstecken und die Spielzeit war mal wieder viel zu knapp bemessen, aber sonst- beide Daumen hoch! ![]() Es folgte dann noch eine Umbaupause und noch mehr Itchy Poopzkid und dann waren Montreal an der Reihe. Hier zeigten sich dann sogar die Lemgoer tanzbereiter und Textsicherer und die ersten Leute haben die Erfahrungen mit dem Asphalt gemacht. Es kam aber zu keinen großen Verletzungen behaupte ich mal. Leider war die Bühne nicht ganz so standfest und die Securitys nicht ganz so entspannt, aber nächstes Jahr wird alles besser wie uns versprochen wurde. ![]() Leider gibt es auch in Lemgo genau den einen Anwohner, der Stress macht wenn es jemand wagt Spaß zu haben. Der hat wohl den Nachmittag über schon alle terrorisiert und ist auch der Grund dafür, dass nur bis 1 Uhr gespielt werden durfte- weil in der Nähe vom Gelände ja auch SOOO viele Häuser sind. Montreal mussten sich jedenfalls beeilen und ich glaube niemand war glücklich darüber, dass alles schon so schnell vorbei war. Auch mit dem gemütlichen Teil war nicht mehr viel los weil die „netten“ Securitys grob gesagt beim erklingen des letzten Tons angefangen haben alle vom Gelände zu schmeißen- das sie es erlaubt haben ein Shirt zu kaufen war dann auch alles. Wir haben uns also auf den Weg zum Auto gemacht und da mit neuen Bekannten versucht eine Möglichkeit zum Feiern zu finden- in Lemgo eher unmöglich, schade aber auch! Weil das Festival aber schon so gut wie abgebaut war haben Live und Jessie sich noch einmal auf den Weg zu den Toiletten gemacht und sind auf dem Weg irgendwie in einen Keller geraten, da war feiern dann doch noch möglich und das mehr als gut und mehr als lange. An dieser Stelle sparen wir dann auch lieber mit den Details, sondern sagen nur DANKE oder wahlweise auch „Entschuldigung“ an alle Anwesenden, sucht euch doch selber aus, was ihr für angebrachter haltet! Als wir dann einzeln aus dem Keller kamen hat sie Sonne auch schon alles gegeben und wir haben noch ein paar Stunden im Auto geschlafen. Morgens hat man dann wieder Bekannte getroffen, sich zum wach werden noch ein wenig unterhalten und es ging mit Zwischenstopp zum Frühstücken wieder nach Hause. Wenn das mit der Festivalsaison auch nur annähernd so weiter geht haben wir Angst! ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 24. Mai 2011
Freitag der dreizehnte (in Worten: 13) Mai
die klatschende reisegruppe, 22:46h
Die Sonne scheint, man hat Urlaub und das Auto ist bepackt als würde man für 2 Wochen wegfahren.
Zeit für die Reisegruppe aus Lippe, Jessie und Live, sich ins „richtige“ Westfalen zu begeben. Die Vorfreude war sehr groß, denn die gute, alte Sputte hatte die Itchys geladen. Unter hängenden Stühlen und gehängten Teddybären schlugen wir unser Lager auf. Es war schließlich Mittagszeit. Grill, Würstchen, Salat, Bier und laute Musik sind immer wieder eine gelungene Kombination. Irgendwann begaben wir uns in die Sputnikhalle und suchten den Rest unserer Gruppe, Maggie, Pottie und Feffie (ich möchte das jetzt auch mit –ie schreiben). Jedoch waren dort fast nur Mitglieder der Nachwuchsbands, welche am Nachmittag spielten, zu finden. Fast deshalb, weil man sich wieder einmal dem Sport des Stalker-stalkens in freier Wildbahn hingeben konnte. Wir gingen also wieder zu unserer „Wohnung“ um Little Britain USA zu „gucken“. Danach wurde es wieder Zeit für gute Musik und Bier. Seltsam beäugt wurden wir dann jedoch von Suzuki fahrenden Musikern. Nunja, ist ja nicht unser Problem… ![]() Der Duft von Jägermeister zog uns dann nach einiger Zeit wieder in die Sputte. Den Asi-Animateuren sei an dieser Stelle gesagt, dass die Idee kostenlos Jägermeister und Merch zu verteilen gut ist, der Rest NICHT! Dem Ruf des Hirsches folgend trudelten dann auch die restlichen Gruppenmitglieder ein. Deren Gästelistenprobleme wurden mit Bier beschwichtigt. Wir waren nun bereit und sind sogar vom extrem bequemen Sofa aufgestanden. Die Itchys wohl noch nicht. Oder schreckten sie die max. 100 Konzertbesucher ab? Spekulationen darüber und ein gefühlt stundenlanger Soundcheck ließen unsere Laune sinken. Doch dann ging es los! Ok, direkt beim ersten Song wollte wohl die Technik nicht so. Also nochmal von vorn. Unsere Stimmung war von jetzt auf gleich wieder famos!!! Die Jungs auf der Bühne, teilweise in Schnuffelhose, zeigten sich auch leicht verwirrt von der Tatsache, dass die paar Leute abgehen wie sau. Wie lange denn nun gespielt werden soll stand wohl öfters zur internen Diskussion. Auch scheint die Reisegruppe an Bekanntheit zu gewinnen. Wird man doch von wildfremden Menschen angesprochen. „Ich kenn euch von da und da.“ Oder „Ihr seid die klatschende Reisegruppe?? Cool.“ Auch die Hampelmänner auf der Bühne erkannten es gleich. “Hier wird heut wohl viel geklatscht.” Oder “So soll das aussehen!” YouTube ist Zeuge…Wir wollen an dieser Stelle aber auch noch einmal darauf hinweise, dass wir im Prinzip in der Lage sind pfeifende Töne hervor zu bringen. Ohne Wasser und mit „kleinen“ Lachkrämpfen ist der Schwierigkeitsgrad aber einfach höher! ![]() Dehydration ist ja bekanntlich der größte Feind des Trinkers. Erste Amtshandlung nach Konzertende war also die erste Aufnahme von der ersten anti-alkoholischen Flüssigkeit seit dem Frühstück. (keine Panik dieser Zustand dauerte nur SEHR kurz an) ![]() Die verbleibende Zeit vor Sonnenaufgang wurde getanzt, getrunken und sich lustig gemacht. Wunderschön. Die Erkenntnis des Morgens spielte sich in einem ganz anderen Umfeld ab. Der Elektro-Szene. Wir sind der Meinung bis 9 Uhr morgens bei dem Krach in einem Club abzuhängen, dazu muss man Drogen nehmen. Alles in allem ein Bilderbuch-Freitag/ Samstag! Eins bleibt dann aber noch zu klären: Suzuki-Fahrer: Hat das Auto eine Anhängerkupplung? Was darf der ziehen und was hat der für einen Motor? Nächste Klatsch-Station ist Lemgo (ja, richtig LEMGO)! Auf bald, eure verrückte, meist nette, häufig betrunkene Reisegruppe ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 9. Mai 2011
„Und jetzt ein Lied für optimistische Gothic-Mädchen!!“
die klatschende reisegruppe, 22:51h
Über einen Monat ist es her, dass wir das letzte Mal unterwegs waren, es wurde also höchste Zeit! Auf dem Plan standen die Monsters of Lidermaching, dieses Mal in Bielefeld im Forum. Live und Jessie waren pünktlich da und auch ein paar Bierzeltbänke standen schon da, der Grill konnte also ausgepackt werden, die Kühlbox, Julia und Ingeborg und Musik daneben und alles ist gut! Es ist ja nicht so, dass wir schlecht ausgestattet los fahren.
Grillen konnten wir dann bei tollem Wetter sehr ruhig, denn gegen Paderborn kamen die ersten anderen doch sehr spät. Pünktlich zum Einlass war dann auch Tim da und die Sachen waren wieder eingepackt, natürlich VÖLLIG ohne Stress, wie das immer bei uns ist (wer die Ironie findet, darf sie gerne behalten). Wie befürchtet gab es drinnen dann auch Sitzplätze, zwar nicht viele, aber sie waren da und das auch noch in Form von wenig Rückenschonenden Bierzeltbänken. Trotzdem haben wir uns eine davon gesichert und dann auch ziemlich schnell den Rest unterer Gruppe gefunden, die Wiedersehensfreude war dann auch größtenteils sehr groß, auch wenn es einzelne Personen gibt, die bei unserem Anblick die Flucht antreten, aber wenn man ehrlich ist ist das für diese Personen auch die bessere Idee;) Das Konzert fing also an und es war einfach wie immer unglaublich gut. Es kommt einem auch nie so vor, als ob die Monsters-Konzerte wirklich drei Stunden dauern. Auch die Monsters schienen Spaß an uns zu haben, denn sie betonten immer wieder was für ein gutes Konzert das denn gerade wäre und schließlich hat sich Bielefeld auch noch in die Top 10 aller Zeiten gekämpft. Die Setlist hatte sich im Vergleich zu der in Paderborn auch noch einmal verbesser und so war wirklich für jeden etwas dabei, sogar für optimistische Gothic-Mädchen und das ist ja nun wirklich eine Leistung! ![]() Natürlich gab es auch wieder reichlich Sitzpogo, mitklatschen und mitsingen. Nach der Raucherpause wurde nur leider die Sitzplatzaufteilung verändert ohne zu fragen und somit wurden die Bewegungsmöglichkeiten doch eingeschränkt und der Sitzpogo macht einfach weniger Spaß wenn man durch Gewichtsnachteile und keine Rücksicht auf Verluste mehr damit beschäftigt ist nicht von der Bank zu fallen als wirklich Spaß zu haben. Aber wir haben es bisher immer geschafft sowas zugunsten unserer eigenen Bespaßung zu ignorieren, also haben wir das auch hier geschafft. Unsere Serengeti-Skills konnten wir dann noch bei Songs wie „Türen“ unter Beweis stellen und finden es an dieser Stelle noch einmal mehr als ungerecht, dass wir dieses Jahr von den Monsters versetzt werden! Wer die Salon-Türen nach oben erfindet hat ein Recht auf sein Frühstückskonzert, „Urlaub“ ist kein Argument! ![]() Das Konzert war dann leider auch viel zu schnell vorbei und nachdem wir dann im Forum doch rausgefegt wurden obwohl wir so mühevoll, wenn auch unbewusst, den ganzen Laden unterhalten haben ging es weiter ins Plan B um Jessies Geburtstag zu feiern. Netter Laden, müssen wir uns merken! Nach einer weiteren Stärkung ging es dann aber doch zurück zum Auto um die Übernachtungsmöglichkeiten in einem Audi zu testen- bestanden! ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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