Die klatschende Reisegruppe |
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Mittwoch, 9. Mai 2012
Wo Sondaschule drauf steht, ist auch Sondaschule drin!
die klatschende reisegruppe, 23:05h
Haben wir Samstag schon was vor? Nein? Lass mal nach Hannover fahren. Die Sondaschüler haben wir doch schon SO lang nicht gesehen, bestimmt schon fast einen Monat lang...
Wer ist Vorband? Wo genau im Faust spielen die? Egal, lass mal viertel vor da treffen. Und genau so haben wir es auch gemacht. Parkplatzglück war auch wieder am Start und die meisten anderen Fragen klärten sich auch relativ schnell. Gespielt werden sollte im Mephisto und „spezial Gäste“ wurden auch erwartet. Man durfte gespannt sein. Menschenmassen trafen bei pünktlich beginnenden Einlass aufeinander (auch hier gilt: Wer die Ironie findet, darf sie gern behalten). Aber die Stimmung war gut! Hannover 96 (die haben hier ja auch nicht anderes als ihren Fußballverein!) hatten nämlich gewonnen und dürfen nun in der Europa-League mitmachen. Die Fans von denen wollten dann auch noch was von einem anderen Verein in Hamburg außer Pauli erzählen...wen die meinen könnten? Keine Ahnung, vllt. Altona... Drinnen waren wir doch eher überrascht, wie schlecht der Vorverkauf gelaufen sein muss, dass man das Konzert in eine so kleine Location verlegt hatte. Gemütlich war es dort. Sofas am Start, klasse Raucherlounge mit Merch und von der Bühne bis zum Mischpult waren max. 7,50m Platz. Dahinter gleich die Toiletten. Super! So langsam füllte sich der Laden auch und so gegen 20 nach ging es los. Gleich mit der Specialschool! Schon zu dem Zeitpunkt stand fest: Das dürfte ein anstrengender Abend werden! Wurde es auch ;) Wenn am Schluss sogar der Schweiß von der Bühne tropft, dann war es warm. Eben so gut war die Stimmung. Auch wenn ich es mir bis heute nicht erklären kann, wie man da noch in Krawatte und Sakko überleben konnte… Aus unerklärlichen Gründen wurde schließlich noch Faden gespielt. Der Ostberliner Ronny musste allerdings zu Hause bleiben. Das neue Lied gefiel auch wieder. Herbert war am Start und auch der ein oder andere Inlineskater sollte sich die Beine brechen. Im Grunde ein sehr gelungener Abend, wenn man den „Herren“ auch den Abend vorher in Hamburg anmerkte, aber wenn das nicht so wäre wäre es auch kein richtiger Abend in der besten Stadt der Welt gewesen ;) Die Bühne an sich war doch eher ungeeignet für so viele „Musiker“. Ziemlich schmal, dafür aber ewig tief. So standen sie halt in 3-4 Reihen und der Schlagzeuger hat ungefähr nur Beine vor sich gesehen. Macht aber auch nix, hatte er wenigstens seine Ruhe. ![]() Da schon um 22 Uhr Curfew war (anschließend noch Disco mit „Autounfall“-DJs), wurde schon um 22.10 Uhr das letzte Lied beendet. Wär bestimmt auch eher gegangen. Aber vor der zweiten (ungeplanten) Zugabe musste ja noch die Band gesucht werden. („Der ist bestimmt schon aufs Klo!“) Hat aber trotzdem noch super geklappt. Bläser sind wieder aufgetaucht, Schlagzeuger mit Gitarre wieder da. Alles guuut! Der Flüssigkeithaushalt wurde mit Becks wieder in richtige Bahnen gebracht und zu späterer Stunde gab es „dahinten in nem kleinen Raum auch Rock mit z.B. den FooFighters“. Gut, ich hätte es jetzt als den Raum wo ZSK gespielt haben bezeichnet, wo also so 300-400 Leute reinpassen. Aber nun gut, hat ja jeder anderes räumliches Denken. An der Wand strahlte groß „Rock area“, Indie-Huldigung hätte man es auch nennen können. Aber ab und an hat der DJ sogar den ein oder anderen Musikwunsch von uns erfüllt. Hätte er allerdings einfach unsere Wunschliste runter gespielt, hätte er ne SUPER Playlist gehabt! Aber naja, DAS wäre sicherlich zu einfach gewesen. Man kann ja schließlich in das Indie-Gedudel auch drei mal Kraftklub einbauen, ist ja schließlich im Grunde auch alles das gleiche mir wechselndem Text, aber gegen Indie wirklich GOLD wert, muss man auch zugeben! Als dann auf dem Klo noch der Satz „Du, das auf deinem Shirt ist voll das tolle Zitat!“ „Ääähm, da steht Rada dada dada...“ fiel wurde es wohl wirklich Zeit zu gehen. Um kurz nach halb trennten sich dann unsere Wege. Die einen liefen zum Schlafplatz, die anderen fuhren und wieder andere ließen sich fahren. Schön war´s in Hannover und man sieht sich bestimmt auch bald wieder z.B. aufm Open Flair, in Porta oder sogar in Lügde (Miese äääh Niese) ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 3. Mai 2012
„Stell dir mal vor, wie scheiße es wäre bei dem Wetter obdachlos zu sein!“
die klatschende reisegruppe, 00:26h
Mitten in der Woche, strömender Regen, war es nicht das letzte Mal auf dem Weg in die Kleine Freiheit auch so? Ja, war es, dieses Mal haben wir es nur besser gefunden und es gab nicht Turbostaat sondern Anti-Flag auf die Ohren! Es wäre auch eine Lüge zu behaupten, dass wir uns NICHT gewundert haben, warum die in einem so kleinen Club spielen, aber man will sich da ja nicht beschweren!
In Osnabrück angekommen haben wir dann festgestellt, dass die Kleine Freiheit NOCH kleiner als in unserer Erinnerung ist, aber dafür gibt es da Astra Rotlicht, alles ist gut! Aussicht auf das Weltweit schlimmste Tattoo gab es auch noch gratis- Autounfall pur, aber man muss doch immer wieder hingucken! Leider wurden die Sofas an der Seite entfernt, aber die erste Vorband, Hostage Calm, hat ziemlich bald angefangen. Die gefielen auch schon ziemlich gut, waren aber leider schlecht abgemischt. Der Name war eher unverständlich, aber dass sie aus Amerika kommen hat man dann irgendwann verstanden! Das der Sänger niemandem in der ersten Reihe aus versehen sein Micro über den Schädel gezogen hat war aber auch mehr Glück als alles andere;) ![]() Die zweite Vorband, Red City Radio, hatte dann sogar textsichere Fans mitgebracht und war sogar ein wenig besser gemischt als die erste. Den Namen hat man zwar auch nicht verstanden, aber schon mal mehr als von der ersten. Auch hier wieder eine Ami-Band am Start und es hat sich auch endlich der erste Pit aufgetan. Die Band gefiel aber so gut, dass wir die GANZ knappe halbe Stunde, die sie gespielt haben doch zu wenig fanden. ![]() Nach doch relativ schnellem Umbau dann Anti-Flag. Chaos direkt nach ein paar Tönen und ich glaube auch auf der Bühne waren sich alle relativ unsicher ob SO ein kleiner Raum wirklich eine gute Idee war. Ermahnungen doch BITTE auf uns gegenseitig auf zu passen gab es jedenfalls fast häufiger als Aufrufe zum Kampf für den Weltfrieden! Vom neuen Album gab es leider gar nicht sooo viel zu hören wie gedacht, aber so lange „Broken Bones“ dabei war ist alles gut! Eine Wall of Death wurde dann aus Sicherheitsgründen auch in eine „Wall of Hugs“ umgewandelt- genug Platz war da eh nicht! Die Decke war auch „ein wenig“ zu niedrig für Crowdsurfer- aber Respekt für die Befestigung der Discokugeln, die halten echt einiges aus! ![]() Leider, leider auch die Hauptband schlecht abgemischt, wie schon den ganzen Abend. Muss in dem Laden nicht sein, geht da besser, aber die Texte nur verstehen, weil man sie kennt- ungut! Hält zwar keinen vom Feiern ab, aber sollte so einer Band nicht passieren! Auch seltsam war das Publikum: erst einmal fast nur Männer und die dann auch alle mind. 190 groß! Habe das so auch noch nie erlebt. Und diese ganzen riesigen Kerle hatten dann auch noch das dringende Bedürfnis in die erste Reihe zu kommen um einen der Musiker an zu fasse- öfter mal was Neues! Nach dem Konzert waren wir dann „leicht“ feucht und haben uns so ziemlich schnell auf den Weg nach Hause gemacht. Jugend trainiert für Serengeti Teil…3 oder 4 war das dann, die Vorbereitung schreitet immer weiter voran! ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 27. April 2012
„Wär da keine Säule gewesen, ich wär voll auf den Boden geknallt!“
die klatschende reisegruppe, 00:05h
Am besten ist es immer, wenn man einen Plan macht und den dann voll übern Haufen wirft!
So auch wieder Samstag. Einziger Verlierer war unser Magen, aber wir haben ja noch nen bissel was zu zusetzen ;) Normalerweise fahren wir ja ohne Pferd in die „Pferdestadt Westfalens“, dieses Mal nicht! Das Monster durfte mit! Sie hat wohl auch am bequemsten von uns geschlafen, hat sie mit ihrem Timing aber auch Verdient;) Nach kleiner Verwirrung des Einheimischen („Wo wollt ihr hin? Spute? Da traut sich doch keiner hin!!“), ging es weiter in Richtung Kuscheltierfriedhof… Dort angekommen wurden wir von der Reisegruppe HH/Bremen/Leipzig doch recht überrascht empfangen, mit Trecker reist halt nicht jeder an ;) Drinnen ging es dann sehr übersichtlich zu. Das „Café“ ist halt nicht soo sehr groß. Den Anfang machten (so haben wir herausgefunden) Lo Parker aus dem Münsteraner Umland. Von der Idee her, so mit 3 Gitarren „in use“, schon nicht so schlecht, allerdings hätten wir uns die doch etwas besser abgemischt gewünscht. Hier galt nämlich nicht „da hätten auch Bläser sein können…“, sondern „das hätte auch spanisch sein können“. Die geforderten 10 Schritte nach vorn sind wir auch nicht gegangen, hätten wir dann doch direkt vor fetten Betonsäule gestanden. Als nächstes durften Not Called Jinx ran, kannten Jessie und ich genau ein (in Worten: 1) Lied von. (Danke Radio Havanna an dieser Stelle!) Reisegruppe Rockgurke kannte auch mehr, wir allerdings könnten uns die schon als Headliner vorstellen. Nunja, auch die anderen unbekannten Lieder gefielen und so könnten sich die nicht vorhandenen Einheimischen schon mal warm machen. Pit war hier und auch später doch eher überschaubar. ![]() Pünktlich zur heutigen Hauptband, den 5bugs, füllte sich das Café und sogar ein Teil der Reisegruppe Süddeutschland war da. Warum auch immer, sind NCJ und die Bugs doch verwöhnte Hauptstadtbands. Was soll man sagen, es gibt so Bands, die schätzen wir beständig kleiner ein, als sie in Wirklichkeit sind. Wir hatten Spaß, ich weiß jetzt, dass ich lieber auf den Boden, als gegen eine 4eckige Betonsäule falle und die 1-4 fehlenden Songs in der Setlist verzeihen wir auch großzügig. Gab es doch inzwischen Pizza, das besänftigt die Damen doch ;) Generell wurde mehr von der „neuen“ Platte Vora City gespielt, gefiel! Da schon um 11 Curfew war, gab es wenig lustiges Gerede und immer noch zu wenig Lieder. Gefühlt haben die nämlich nur 45 Minuten gespielt. SO schön war es. ![]() Im Anschluss sollte es dann im Hauptsaal „Indie-Disco“ (Na, wer hat jetzt auch ne Melodie im Kopf??) mit u.a. Gaslight geben und im Café dann „Rock“. Nunja, wenn Last resort (3 mal in 20 Minuten), Broilers, Ärtze, Metallica und anderes tolles Zeug Indie sind und „Rock“ neuerdings wie Techno klingt, dann hat der DJ bestimmt auch sehr gut aufgelegt, keinen Übergang versaut, Lieder nicht auf der Hälfte abgebrochen und Lieder nicht sehr häufig wiederholt. Ein sehr gelungener Abend also. Den Regenwald können allerdings wirklich andere retten. Wir „trainieren“ dann doch lieber Tischfußball und freuen uns, dass die richtige Mannschaft aus der 1. Liga Meister geworden ist. ![]() Perfekt im Zeitplan war der einzige Wermutstropfen am Morgen der vorhandene Parkplatzmüll, so was muss echt nicht sein, kein Wunder, dass viele Stress schieben, wenn man da nen bissel was startet… Aber egal, ihr wisst ja…. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2013.05.22, 21:44 status
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